Vorsicht Nachsicht (German Edition)
Chance ihm zu entkommen. Sein Zunge dringt besitzergreifend in meinen Mund ein und stößt an meine. Irgendwann gebe ich meinen Widerstand auf und lasse ihn seine Lenden wieder hart gegen meine pressen. Ich öffne sogar meine Beine, um ihn willkommen zu heißen. Doch dann löst er sich von meinem Mund. Seine Hände drücken dafür meine Hüfte fest auf die Matratze. Verloren blicke ich zu ihm auf. Was hat er vor?
Nichts. Er sieht mich nur an. Sein Atem geht schnell und flach. Immer noch halten mich seine Hände fest. Ich bin seinem Blick vollkommen ausgeliefert und es gefällt mir. Sehr. Es erregt mich noch mehr als sein unbeherrschter Angriff zuvor. Die Decke über uns gleitet nun endgültig von ihm ab und er tritt sie ungeduldig aus dem Weg. Ein dumpfes Geräusch verrät mir, dass sie vermutlich aus dem Bett gerutscht ist.
Bleiben nur noch er und ich übrig. Kein Versteckspiel mehr. Alles gut sichtbar. Er ist nackt. Ich bin nackt. Ich weiß gar nicht, wann ich aufgehört habe, Pants zu tragen, wenn ich ins Bett gehe. Meistens habe ich sie ohnehin nicht lange an. Selbst wenn wir nichts tun. Morgens wache ich immer ohne auf. Wir sind schon über drei Monate zusammen und es hat sich nichts daran geändert.
Sein Blick bleibt zwischen meinen Beinen hängen. Ich spreize sie noch weiter, um ihn zusätzlich zu reizen. Nicht dass es nötig wäre. Sein Penis zeigt hart und dunkel auf mich. Ich kann nicht widerstehen und strecke die Hand nach ihm aus, doch Kilian weicht vor ihr zurück. Er küsst ihre Innenfläche, beugt sich dann noch tiefer und küsst meinen Bauchnabel. Ich seufze versonnen, als sein Mund noch tiefer wandert. Warm und weich umfangen seine Lippen meine Eichel und beginnen an ihr zu saugen. Das ist das Paradies.
Nachdem er mich eine Weile so verwöhnt hat, greift er nach meinen Beinen und drückt sie hoch. Ich ahne, was jetzt kommt und es als tatsächlich eintrifft, stöhne ich erregt auf. Seine Zunge leckt unumwunden über meinen Anus. Sie fühlt sich so warm und feucht an. Es erregt mich so sehr. Eine Weile halte ich es noch aus, doch dann wehre ich mich gegen den starken Griff seiner Hände.
»Kilian…«, keuche ich warnend.
Augenblicklich weicht er ein Stück zurück. Er grunzt belustigt und gleichzeitig so selbstgefällig. »Was denn? Macht es dich heute so sehr an?«
Ich ignoriere die Neckerei und versuche mich zu beherrschen. Er ist selbst Schuld, wenn er so über mich herfällt. Dabei weiß ich immer noch nicht, was er vorhat. Bisher ist es nicht viel anders als sonst. Er ist nur so… Keine Ahnung. Ich atme tief ein und langsam wieder aus. Es geht wieder.
»Deine Schuld… Was hast du vor?«
»Erfährst du früh genug«, versichert er und taucht abermals zwischen meine Beine. Er benutzt ziemlich viel Speichel. Anscheinend will er mich ohne Gleitgel vorbereiten. Ich liebe das. Es fühlt sich natürlicher an.
Verzagt beiße ich mir auf die Unterlippe, als er den ersten Finger behutsam in mich schiebt. Es bleibt nicht nur bei dem einen, aber er lässt sich viel Zeit. Er macht mich wahnsinnig mit seiner Zunge, die da immer noch mitwirkt.
»Kilian…«
»Schon wieder?«, raunt er und küsst meinen Innenschenkel.
»Nein«, hauche ich. »Ich will mehr…«
Er hat nicht mal die Kondome griffbereit, geschweige denn nach dem Gleitgel gesucht. Wenn ich noch länger warten muss, drehe ich durch. Doch er tut auch jetzt nichts dergleichen. Schmunzelnd richtet er sich auf und gibt mir noch einen Kuss auf den Mund.
»Ungeduldig, Tiger?«
»Ja«, bestätige ich und schnappe noch einmal nach seinen Lippen. »Sehr…«
»Hm…« Er lächelt auf mich herab. »Was machen wir denn da?«
Das weiß er ganz genau. Ich sehe in Richtung Schublade und dann wieder ihn an. Sein Lächeln wird breiter.
»Wie möchtest du mich?«
»Egal… Nur schnell.«
»Bauch oder Rücken?«, hakt er nach.
Oh, ich habe die Auswahl. Eigentlich ist es mir wirklich egal, aber ich weiß, dass er ewig nachhaken wird, bis ich mich endlich entschieden habe. Also muss ich mich kurz besinnen. Ich liebe es, wenn er mich von hinten nimmt. Dann ist er automatisch ein bisschen härter und ich glaube, das brauche ich jetzt. Lächelnd sehe ich zu ihm auf.
»Bauch.«
»Okay.« Er gibt mir den nötigen Platz, den ich brauche, um mich umzudrehen. Als ich es tue, klatscht seine Hand einmal flach auf meinen Po, was mir ein kleines Stöhnen entlockt und Kilian ein zufriedenes Grunzen.
»Hintern hoch.«
Als ich seinem Befehl folge, spüre
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