Vorsicht - süß und sinnlich!
Kopf fest, während sie sich ganz einer unbeschreiblichen, nie erlebten Ekstase überließ.
Erst als die intensiven Gefühle wieder verebbt waren, sah sie mit verträumten Augen an sich hinab und musste unwillkürlich lächeln: Sie trug noch immer ihre rosa Pumps!
Im nächsten Augenblick fühlte sie, wie Daniel sie hochhob. Auf seinen starken Armen trug er sie ins Schlafzimmer. Die Vorhänge waren noch nicht aufgezogen, und so lag der Raum noch im Dämmerlicht.
Er küsste sie auf Stirn und Wangen, ehe er sie behutsam auf das breite Bett legte. „Du bist noch schöner, als ich es mir vorgestellt habe“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Während sie sich in den Kissen rekelte, zog Daniel Kleidung und Schuhe aus.
Er streifte ein Kondom über, das er aus seiner Brieftasche genommen hatte – eine unerlässliche Notwendigkeit, zumal sie nicht verhütete. Zu lang lag es zurück, dass sie mit einem Mann geschlafen hatte.
Als er zu ihr kam, schloss sie die Augen und genoss das warme Gefühl seiner Nähe.
„Keine Bedenken?“, fragte er.
„Nein!“, bestätigte sie und streichelte seine breite Brust.
Er lächelte ihr zu, und im Halbdunkel schimmerten seine makellosen Zähne.
Einem Mann wie ihm war sie noch nie begegnet. Sie liebte seinen Anblick, seine Nähe und das Gewicht seines Körpers auf ihr.
Genüsslich schloss sie die Augen und gab sich mit Leib und Seele dem Zauber seiner Küsse hin.
Ihre Vorfreude kannte keine Grenzen. Erwartungsvoll schlang sie die Beine um seine stahlharten Oberschenkel. Sie wollte nur noch eines: endlich eins mit ihm werden.
Endlich drang er in sie ein, und ein tiefes Gefühl von Wärme und Lust erfüllte sie.
Mit einer Hand fasste er ihr ins Haar, die andere schob er unter ihren Po, um das Becken in einem günstigen Winkel anzuheben.
Qualvoll langsam fing er an, sich in ihr zu bewegen. Immer wenn es sich für sie besonders gut anfühlte, stöhnte auch er auf. Seine und ihre Erregung schaukelten sich gegenseitig immer weiter hoch.
Die Welt bestand nur noch aus ihm und ihr, nichts anderes drang mehr in ihr Bewusstsein. Genussvoll kostete sie das einzigartige Gefühl völliger Hingabe aus.
Bis er plötzlich innehielt.
Elizabeth spürte seine Anspannung. Sie streichelte ihm den Rücken und hauchte Küsse auf seinen Hals.
Er nahm einen tiefen Atemzug und stützte sich auf die Ellbogen.
Während er Elizabeth in die Augen sah, drückte er sich fester gegen sie und drang noch tiefer in sie ein. Er stöhnte lustvoll auf, und im selben Moment berührte er eine besonders empfindliche Stelle tief in ihr.
Nie da gewesene Empfindungen rissen sie mit sich fort. Sie drängte sich ihm entgegen, und fast gleichzeitig mit ihr erreichte auch er den Höhepunkt.
Sie war hierhergekommen, um sich zu nehmen, wonach sie sich sehnte.
Und wie sie jetzt wusste, war Daniel Warren die Mühe mehr als wert …
6. KAPITEL
Solch intensive Gefühle waren neu für Daniel. Er träumte noch immer vor sich hin, als Elizabeth ihm federleicht über den Arm strich und fragte: „Soll ich jetzt meine Schuhe ausziehen? Was meinst du?“
Er öffnete die Augen. Noch vor einer halben Stunde hatte er packen und verschwinden wollen. Er hatte fest geglaubt, dass Abigail und der Texas Cattleman’s Club ohne ihn besser zurechtkamen. Soweit er wusste, hatte Rand den Piloten bereits verständigt.
Und jetzt? Lag er hier nackt in den Armen einer wunderschönen Frau. Goldenes Haar umrahmte ihr entspanntes Gesicht. Die Beine hatte sie um ihn geschlungen, und über den Zehen hingen die rosa Pumps.
Lachend stellte er die Schuhe auf den Boden.
Dann zog er Elizabeth an sich und sah ihr in die Augen. Er strich eine Haarsträhne zurück, die ihr ins Gesicht gefallen war.
Zärtlich knabberte er an ihrem Ohrläppchen. Aber plötzlich sah er auf seine Armbanduhr und runzelte die Stirn. Es war fast Mittag!
Offenbar dachte Elizabeth dasselbe, denn während sie sich an seine Brust schmiegte, sagte sie: „Oje, meinetwegen verspätest du dich noch.“
„Ja, das könnte sein.“
Als er sie dieses Mal küsste, war es voll zärtlichen Einvernehmens.
An diesem Morgen war alles völlig unerwartet gelaufen – und hatte ihnen beiden ein zauberhaftes Erlebnis beschert. Hoffentlich wusste Elizabeth, dass er nichts davon je wieder vergessen würde. Auch wenn er nicht bleiben konnte.
Während er langsam den Kuss beendete, wünschte er, dies hier wäre ein Neubeginn – kein Abschied. Aber er hatte sich nun mal entschlossen, das
Weitere Kostenlose Bücher