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Vorsicht - süß und sinnlich!

Vorsicht - süß und sinnlich!

Titel: Vorsicht - süß und sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Grady
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nickte. „Ja. Ich bleibe.“
    Seit Elizabeth wusste, dass Daniel in Royal bleiben würde, fühlte sich sie erleichtert, aber auch seltsam unruhig.
    Ihr erster Gedanke war, dass sie nun öfter zusammen sein konnten. Gefühle, wie er sie in ihr auslöste, hatte sie bisher nicht gekannt. Ihn zu lieben bedeutete einen einzigartigen Wechsel von Leidenschaft und Entspannung. Körper, Geist und Seele wurden gleichermaßen von diesem Mann angesprochen.
    Wie herrlich, die eine Hälfte eines wundervollen Ganzen zu sein!
    Aber als Daniel sie ein letztes Mal küsste und dann ins Bad ging, setzte sie sich auf und versuchte, wieder klar zu denken.
    Ja, der Sex war toll gewesen. Ein Gefühl großer Dankbarkeit überkam sie. Wie viele Menschen gingen durchs Leben, die sich über die wahre Bedeutung des Wortes lieben keine Gedanken machten.
    Aber möglicherweise sah Daniel das Geschehene mit anderen Augen.
    Und Abigail ging vermutlich davon aus, dass er in erster Linie blieb, um an dem Projekt zu arbeiten.
    Elizabeth freute sich für die Freundin und den Club. Wenn Daniel ein Entwurf gelang, der den Mitgliedern gefiel, hatte Abigail gute Chancen auf das Präsidentenamt – als erste Frau in der langen Geschichte des Texas Cattleman’s Club.
    Die Zeit war wirklich reif für eine solche Veränderung. Und der Wahlspruch passte zu Frauen ebenso gut wie zu Männern.
    Elizabeth überlegte und sah in Richtung Badezimmer. Vielleicht war es das Beste, wenn sie sich in der Zwischenzeit schon mal anzog? Ja, entschied sie und stand auf. Sie nahm ihre Schuhe und ging in das große Wohnzimmer. Daniel hatte ohnehin schon mehr Zeit mit ihr verbracht, als er vorgehabt hatte.
    Sie zog ihre Unterwäsche an, das Kleid, die Jacke und schließlich … die magischen Schuhe.
    Mit einem Mal konnte sie es fast nicht glauben, dass sie sich getraut hatte, uneingeladen herzukommen. Sie hatte all ihren Mut zusammengenommen – und es nicht bereut.
    Ein solches Verhalten entsprach vielleicht nicht der Etikette, aber es fühlte sich sehr gut an, den eigenen Wünschen entsprochen zu haben. Sie war Daniel ähnlicher, als er ahnte.
    „Habe ich was Falsches gesagt?“
    Beim Klang seiner tiefen sexy Stimme fuhr sie herum. Daniel stand in der Tür zum Schlafzimmer, nur mit einem Handtuch um die Hüften.
    Ihr Herz schlug schneller, als sie seine breiten Schultern sah, die trainierten Bauchmuskeln und starken Arme. In diesen Armen hatte er sie im Moment höchster Ekstase gehalten. Beim Gedanken an die einzigartigen Lustgefühle, die er ihr bereitet hatte, wollte sie nur eines: es auf der Stelle wieder tun.
    Manche Männer waren eben wie gemacht für die Liebe.
    Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam zu ihr.
    Mit jedem seiner Schritte wuchs ihre Erwartung.
    „Gehst du schon?“, fragte er stirnrunzelnd.
    So verführerisch es auch war, zu bleiben, sie konnten doch nicht den ganzen Tag im Bett verbringen!
    Obwohl das natürlich sehr schön gewesen wäre …
    Elizabeth gab sich einen Ruck und griff nach ihrer Handtasche. „Ich muss mich allmählich auf den Weg machen“, sagte sie betont gut gelaunt. „Du hast sicher viel zu tun.“
    „Nichts, was nicht warten kann. Wie wäre es mit einem frühen Mittagessen? Ich habe einen Riesenhunger.“ Er grinste frech, zog sie an sich und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    Beinahe hätte sie aufgestöhnt und ihn gebeten, weiterzumachen. Stattdessen fragte sie: „Sicher, dass du mit mir Mittag essen möchtest?“
    „Ganz sicher.“
    „Willst du nicht lieber mit deinen Entwürfen anfangen?“
    „Man könnte meinen, du willst mich loswerden“, scherzte er.
    Sie lachte. Das nun wirklich nicht! „Ich habe nur nicht damit gerechnet, dass du bleibst.“
    „Hast du einen Termin?“, wollte er wissen.
    „Keinen festen. Ich wollte nur mal ins Büro von Chad wegen der Spende, damit die Flamingos wieder abgeholt und vor eine andere Haustür gestellt werden.“
    „Zu Chad?“ Daniel zog das Handtuch um seine Hüften zurecht. „Deinem Finanzberater? Der dich am liebsten an der Leine führen würde wie ein Hündchen?“
    „Ich habe dir doch erklärt …“
    „Ja, ich weiß schon. Er hat ein Auge auf dich geworfen.“
    „Im Testament gibt es eine Klausel, die ihn zu meinem Berater bestimmt.“
    „Ein Dokument, das es in sich hat“, stellte er mit düsterer Miene fest.
    Das brauchte sie sich nun wirklich nicht sagen zu lassen!
    Entschlossen legte sie sich den Riemen ihrer Tasche über die Schulter. „Ich hau jetzt lieber

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