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Vorsicht - süß und sinnlich!

Vorsicht - süß und sinnlich!

Titel: Vorsicht - süß und sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Grady
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erklang.
    Ärgerlich blickte er auf. Das Zimmer konnte sauber gemacht werden, wenn er weg war! Er ging zur Tür und öffnete – und stand Rand gegenüber.
    „Du bist schon wieder zurück?“
    „Ja, trotz deiner brillanten Idee, mich mit ihr allein zu lassen“, scherzte Daniel.
    „Ich werde schließlich dafür bezahlt, deine Gedanken zu lesen. Und ich habe deutlich gespürt, dass ich überflüssig war.“ Er verschränkte die Arme und lehnte sich gegen den Türrahmen. „Und, wie ist es gelaufen?“
    „Ganz gut. Wir haben Kaffee getrunken und uns über die Geschichte der Stadt unterhalten. Vielleicht könnte etwas davon in ein neues Modell einfließen.“
    „Heißt das, wir bleiben doch an dem Auftrag dran?“ Rand klang überrascht.
    „Nein. Wir sind draußen. Ich muss nur noch einen Anruf erledigen.“
    „Was soll ich dem Piloten sagen?“
    „Dass wir mittags zurückfliegen.“
    „Alles klar“, sagte Rand und ging, um seine eigene Suite aufzusuchen.
    Im nächsten Moment schien die Welt stillzustehen.
    Was, zum Teufel, tat Elizabeth hier?
    Sie verließ den Aufzug wie eine Berühmtheit, die über einen roten Teppich schreitet.
    „Du siehst überrascht aus, Daniel“, sagte sie und schenkte ihm ein unschuldiges Lächeln.
    Er bemerkte, dass er offenbar vergessen hatte, zu atmen, und holte tief Luft.
    „Kann man wohl sagen. Was machst du hier, Elizabeth?“
    Hatte womöglich Abigail sie geschickt? Nein, das ergab keinen Sinn.
    Ihre Augen funkelten geheimnisvoll. „Wenn du mich hereinbittest, verrate ich es dir.“
    Daniel versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, und machte eine einladende Geste.
    Sie trat näher. Ihr Duft war unvergleichlich.
    „Stimmt irgendwas nicht?“, fragte er.
    „Wie man’s nimmt.“
    In ihrem engen rosa Kleid ging sie bis in die Mitte des Zimmers, und Daniel betrachtete fasziniert ihren sexy Hüftschwung.
    „Ich würde dir ja einen Drink anbieten, aber neun Uhr morgens erscheint mir dafür etwas zu früh.“
    „Wenn ich etwas trinken wollte, wäre ich an die Bar gegangen“, stellte sie klar.
    „Warum also bist du gekommen?“
    „Sagen wir mal so: weil kein Weg daran vorbeiführt. Ich bin für Ehrlichkeit und Direktheit.“
    Als sie näher trat und erst unmittelbar vor ihm stehen blieb, spürte Daniel förmlich das Knistern in der Luft.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schlang ihm die Arme um den Nacken.
    Ihr Mund berührte beinahe seinen.
    Etwas Vergleichbares hatte er noch nie erlebt, selbst nicht am Abend zuvor.
    Dann küsste sie ihn, und in seinem Kopf explodierte ein Feuerwerk.
    Er spürte ihre Brüste, die sich gegen seinen Oberkörper drängten, und gab sich dem Spiel ihrer Zunge hin. Unfähig, seine Gefühle zu beherrschen, strich er ihr über das blonde Haar.
    Nun konnte er sich nicht mehr länger zurückhalten, zog sie noch enger an sich und küsste sie mit nie gekannter Leidenschaft. Nur das Jetzt und Hier zählte.
    Während sie sich an ihn schmiegte, musste er unausweichlich an den nächsten Schritt denken. Das Schlafzimmer. Achtlos auf den Boden geworfene Kleidung. Wilder Sex. Danach genussvolle Liebkosungen …
    Als sie widerstrebend den Kuss beendete, rang sie nach Atem.
    „Ich wollte dir unbedingt noch sagen, wie sehr ich den gestrigen Abend genossen habe.“
    „Bis wir auf unsere Familien zu sprechen gekommen sind“, wandte er ein.
    „Aber das hat doch nichts mit uns zu tun“, bemerkte Elizabeth.
    „Vielleicht bin ich etwas schwer von Begriff, aber ich habe noch gar nicht mitbekommen, dass es ein ‚uns‘ gibt.“
    Zärtlich knabberte sie an seinem Hals. „Doch, das tut es …“
    Er sah sie an und begriff im selben Moment, dass es kein Zurück mehr gab. Ungestüm umfasste er ihren Po und zog sie wieder fest an sich.
    „Ich weiß, ein Mann in meiner glücklichen Situation sollte keine Fragen stellen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Aber ich wüsste trotzdem gern den Grund …“
    Denn eines stand fest: Eine Frau wie sie bot sich ganz gewiss nicht häufig einem Mann auf diese Weise an.
    „Ich wollte dich gern besser kennenlernen. Und durch deine vorgezogene Abreise bleibt mir nicht mehr viel Zeit.“ Unter gesenkten Lidern sah sie ihn an. „Aber … natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht.“
    Bevor er sie leidenschaftlich und wild küsste, versicherte er noch: „Nein, es macht mir nichts aus …“

5. KAPITEL
    Als Daniel sie küsste, gab sich Elizabeth ganz dem magischen Moment hin. Für Bedenken war jetzt nicht der richtige

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