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Vorsicht - süß und sinnlich!

Vorsicht - süß und sinnlich!

Titel: Vorsicht - süß und sinnlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Grady
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Jahr haben wir mehr Zeit“, aber das wäre voreilig gewesen. So weit reichten seine Pläne nicht in die Zukunft. Wenn er den Auftrag bekam, würde er immer mal wieder in Royal zu tun haben. Dann würde er sich freuen, sich mit Elizabeth zu treffen.
    Aber wenn er den Zuschlag nicht bekam, würde er binnen kürzester Zeit wieder zurück in New York sein. Und Elizabeth hing im Süden fest.
    Natürlich, dafür konnte niemand etwas. Sie beide schon gar nicht. Die Umstände verdeutlichten nur das Offensichtliche. Festen Beziehungen war er schon immer aus dem Weg gegangen.
    Was sie jetzt und hier gemeinsam erlebten, sollten sie genießen. Es war der Augenblick, der zählte.
    Eine bunt gekleidete Frau mit Blumen im dunklen Haar begrüßte sie. Dann wurden sie mit ihrem Gepäck zu einem strohgedeckten Bungalow an einem weißen Sandstrand gefahren.
    Beim Anblick dieser Idylle seufzte Elizabeth leise auf.
    Sie betraten den mit Rattanmöbeln ausgestatteten Hauptraum und gingen hinaus auf den Balkon, der eine herrliche Aussicht über das tiefblaue Wasser bot.
    „Die Insel gehörte einem Freund“, erklärte Daniel und legte den Arm um Elizabeth. „Er nennt sie ‚Sindbad-Insel‘.“
    Mit leuchtenden Augen sah sie ihn an. „Dann gibt es hier vielleicht einen Piratenschatz?“
    Er lachte. „Möglich. Wir sollten auf jeden Fall danach suchen.“ Vielleicht würden sie selber zu Hauptfiguren einer neuen Legende werden.
    „Warst du schon mal hier?“, fragte sie.
    „Nein, noch nie. Mein Freund hat es mir schon öfter angeboten, aber es hat sich nie ergeben.“
    „Wohnt hier noch jemand?“
    „Nur das Hausmeisterpaar auf der anderen Seite der Insel. Abgesehen von ihnen sind wir hier ganz allein.“
    Sie lächelte und streifte sich die Sandalen ab. „Ich will etwas ausprobieren.“
    „Was denn?“
    „Zieh dich aus, und ich zeige es dir.“
    Gebannt sah er zu, wie sie sich das gelbe Kleid abstreifte. Als sie in ihrem orangefarbenen winzigen Bikini vor ihm stand, beeilte er sich, sein T-Shirt loszuwerden.
    Als zu seiner Überraschung auch der Bikini zu Boden glitt, fragte er: „Willst du das Bett ausprobieren?“
    „Nein.“ Sie lachte. „Das Meer.“
    Elizabeth ließ den verblüfften Daniel auf dem Balkon stehen und lief splitterfasernackt die Stufen zum Strand hinunter. Der Sand fühlte sich weich und warm an, die Sonne schien herrlich, und das Wasser war frisch und kühl.
    Elizabeth lachte vor Glück auf und ging weiter ins Meer hinein. Gerade als sie eintauchen wollte, hielt Daniel, der ihr nachgekommen war, sie fest.
    Gemeinsam tauchten sie ins Wasser, aber schon ihm nächsten Moment hob Daniel sie wieder hoch. Sie hörte, wie sich in der warmen Luft sein Lachen mit ihrem vermischte.
    Als er sie kurz losließ, versuchte sie zu entkommen, aber wieder holte er sie ein. „Miss Milton, Sie sind ganz schön wild! Benehmen Sie sich zu Hause auch so?“, fragte er scherzhaft.
    „Du wirst es nicht glauben“, sagte sie über die Schulter hinweg. „Aber ich bin zum ersten Mal nackt an einem tropischen Strand.“
    „Umso mehr freut es mich, dass ich dabei bin.“
    Als er sie in seinen Armen herumwirbelte, rangen sie beide nach Atem.
    Dann zog er sie an seine breite Brust. „Klingt vielleicht enttäuschend“, sagte er und lachte. „Aber aus irgendeinem Grund ist mir nicht nach Schwimmen zumute.“
    „Wer hat denn was von Schwimmen gesagt?“, fragte sie unschuldig, während sie die Hand an seiner Brust tiefer gleiten ließ.
    Stöhnend hob er Elizabeth hoch, sodass sie ihm die Beine um die Hüften schlingen konnte. Die nassen Haare hingen ihr ins Gesicht. Sie knabberte an seiner Unterlippe und küsste ihn. Dabei spürte sie seinen kräftigen Herzschlag.
    Als sie den Kuss beendete, ließ er den Blick nicht von ihren Lippen.
    „Stört es dich, wenn wir die Möwen etwas irritieren?“, fragte er.
    Sie hatte noch immer die Beine um ihn geschlungen und knabberte nun an seinem Ohrläppchen.
    Als er vorsichtig in sie eindrang, stöhnte sie erwartungsvoll auf und schlang die Arme um seinen Nacken. „Nein, gar nicht.“
    Während er sie festhielt, bewegte er sich, sodass Elizabeth vom warmen Wasser umspült wurde.
    Eng umschlungen genossen sie die traumhafte Landschaft und die gegenseitige Nähe.
    Daniel küsste zärtlich ihre Stirn, die Wangen und schließlich den Mund.
    Beths Erregung wuchs, und sie wünschte, dieser Augenblick würde nie vergehen.
    Immer schneller stieß Daniel zu, seine Küsse wurden immer hungriger,

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