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Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition)

Titel: Vorstadtkrokodile 2: Die coolste Bande ist zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Schönbein , Neil Ennever , Christian Ditter
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Schein.
    »Wer ist der Typ?«, fragte Jenny Maria leise. »Der sieht süß aus!«
    Maria verdrehte nur die Augen gen Himmel.
    »Also ich hör nix, ihr?!«, meinte Olli.
    »Wir gehen mal näher ran!«, beschloss Frank.
    Er zog sich seine Mütze tiefer ins Gesicht und groovte zur Tanzfläche. Jorgo, noch immer mit seiner Sonnenbrille auf der Nase, folgte ihm.
    Die anderen beobachteten, wie sich Frank und Jorgo mit in ihren Augen ganz besonders coolen Gangsta-Moves langsam an den Tisch von dem Typen rantanzten. Die Krokodile konnten sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen. Die zwei sahen einfach zu lächerlich aus.
    Frank schaffte es trotz der albernen Tanzbewegungen, unbemerkt bis an den Tisch zu gelangen. Doch offenbar konnte er immer noch nichts verstehen. Denn in einer Art Limbo-Tanz bog er nun den Rücken nach hinten, um dem Tisch noch näher zu kommen. Doch vergeblich. Er gab den Krokodilen ein Zeichen, dass er nichts hören konnte.
    Jorgo versuchte es hingegen, indem er mit einem Moonwalk um den Tisch herumschlich. Doch auch er war nicht erfolgreicher.
    »Okay, dann müssen wir es halt auf die klassische Tour versuchen«, sagte Olli. Er ließ sich auf den Boden gleiten und kroch auf allen vieren unter den Tisch des zu observierenden Objekts.
    »Ihr seid noch gestörter, als ich dachte«, meinte Jenny kopfschüttelnd. »Ich hol was zu trinken.« Sie stand auf und wollte zur Bar gehen. Da sprang Peter ebenfalls auf. »I… I… Ich geb dir einen aaaus!«
    Maria und Kai sahen sich verwundert an.
    Olli hatte unterdessen, ohne irgendwem aufzufallen, sein Ziel erreicht. Er presste sein Ohr von unten an die Tischplatte. Aber außer Gemurmel konnte er nichts verstehen. Er kroch noch ein Stückchen näher heran. In diesem Moment stand jemand ruckartig auf und trat Olli dabei voll auf die Finger.
    »Autsch!!!« Ollis Kopf knallte vor Schreck an die Tischkante, der Tisch bebte.
    »Was zum …?«, brüllte der Kerl aus der Fabrik und bückte sich unter den Tisch. Er entdeckte Olli und zog ihn unsanft hervor.
    »Ah, da ist er ja!« Olli hob einen alten Kaugummi vom Boden auf und steckte ihn in den Mund. Er unterdrückte tapfer einen Würgereiz und versuchte lächelnd, darauf zu kauen.
    »Was machst du unter unserem Tisch, Freak!?«, fragte der Typ unwirsch und schubste Olli.
    Olli hob panisch die Hände und deutete ans Ende des Raumes. »Oh Gott, was ist das dahinten?« Der Typ drehte sich um. Diese Sekunde nutzte Olli und flitzte los in Richtung Ausgang.
    Die anderen Krokodile, die ihn beobachtet hatten, sprangen auf und rasten hinterher. Maria packte Peter, der etwas verloren alleine vor der dicht belagerten Bar stand, am Arm und zog ihn mit sich. Jenny hatte sich zwischen ein paar Leute gedrängelt und flirtete gerade mit dem Barkeeper. »Soll sie doch sehen, wie sie alleine klarkommt«, zischte Maria und rannte mit Peter im Schlepptau den anderen hinterher.
    Rums! Kurz vor der rettenden Tür prallte Olli gegen einen stämmigen Kerl, der dadurch sein Bier über sein ärmelloses Shirt verschüttete. Olli traute seinen Augen nicht. Wie konnte Vin Diesel so schnell hierhergekommen sein?
    »Bist du behindert?«, fauchte der Kerl ihn an.
    »Ich nicht, aber er«, antwortete Olli hastig und deutete, ohne sich umzusehen, hinter sich auf Kai. »Deswegen müssen wir schnell raus, weil die Spastik gleich kommt.«
    »Hast du meinen Bruder gerade ›Spasti‹ genannt?«, ertönte eine grimmige Stimme hinter Olli.
    Die Krokodile drehten sich um. Hinter ihnen stand Vin Diesel. Verwirrt wandten sie sich wieder nach vorn. Und da war der exakte Klon von ihm. Gleiches Gesicht, gleiche Statur.
    »Zwillinge!«, entfuhr es Maria.
    »Ja, und jetzt gibt’s doppelt Ärger!«, verkündete einer der beiden.
    Die durchtrainierten Zwillinge plusterten sich auf und rückten von beiden Seiten bedrohlich an die Krokodile heran.
    »Gibt’s hier ein Problem?« Der breitschultrige Türsteher baute sich vor der Truppe auf.
    »Kein Problem, Sam«, brummte Zwilling Nr. 1.
    »Der Typ saß schon vorher im Rollstuhl, ehrlich«, beteuerte Zwilling Nr. 2.
    Sam musterte die Krokodile und Kai. »Ich kenn euch doch!«
    Frank zog seine Mütze noch tiefer ins Gesicht, Jorgo setzte die Sonnenbrille wieder auf und Maria ließ ihre Haare ins Gesicht fallen.
    »Wir standen mal in der Zeitung«, erklärte Kai.
    »Kann ich eure Ausweise sehen?«, verlangte der Türsteher.
    Die Krokodile schüttelten den Kopf und murmelten Entschuldigungen.
    »Na dann, Tschüss!« Sam packte

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