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Wächter der Macht 01 - Intrigen

Wächter der Macht 01 - Intrigen

Titel: Wächter der Macht 01 - Intrigen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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überwältigen; zudem benutzte er die Macht wahrscheinlich dazu, seine Identikarte wie etwas aussehen zu lassen, das hierorts Aussagekraft besaß.
    Am Rande ihres Blickfelds sah Jaina. wie Kolir schwankte Die bothanische Jedi streckte die Hand aus. und Jaina ergriff ihre Hand, um sie zu stützen. »Das sollte er lieber nicht machen, so lange ich verletzt bin«, sagte Kolir.
    Ein roter Landspeeder mit einer dunkelhaarigen Menschenfrau am Steuer, die eine rot gefärbte Rennbrille trug, fuhr neben Thann an den Bordstein. Ihre Gesichtszüge - kantig und einprägsam - entspannten sich bis zu völliger Ausdruckslosigkeit. »Gibt es irgendein Problem, Officer?«, fragte sie.
    Thanns Stimme war so geschmeidig wie die eines Schauspielers in einem Holodrama. »Zwei meiner Kollegen sind verletzt«, sagte er. »Wir müssen sie medizinisch versorgen lassen und ein paar Bösewichter verfolgen. Können wir uns Ihren Speeder leihen?«
    »Sie können meinen Speeder leihen«, sagte sie.
    Thann winkte Jaina und Kolir vorwärts. »Sie sollten lieber aussteigen«, sagte er zu der Fahrerin. »Die Sache wird gefährlich.«
    »Ich werde aussteigen.« Sie kletterte auf der Bürgersteigseite aus dem Speeder.
    »Und sagen Sie niemandem, wer Sie sind, oder was für einen Speeder Sie fahren. Hier sind überall Spione, die versuchen, uns zu fangen«, sagte Thann.
    »Ich werde niemandem irgendetwas sagen.«
    Jaina konzentrierte sich, und Zekk schwebte einen Meter in die Luft empor. Innerhalb von Sekunden hatte sie ihn mit dem Gesicht nach oben auf dem Rücksitz platziert, seinen Kopf in ihrem Schoß, während Thann und Kolir vorne Platz nahmen.
    Thann hauchte der benommenen Fahrerin einen Kuss zu, dann setzte er den Speeder in Bewegung und fädelte sich furchtlos in den Verkehr ein. »Die Kontrolle hat meine
    Übertragung bestätigt«, sagte er. »Aber Team Tauntaun nicht. Ich vermute, dass sie in eine Falle gelaufen sind.«
    »Wahrscheinlich.« Jaina klopfte mit ihren Knöcheln gegen die Seite des Speeders. Nichts war so gelaufen, wie es sollte, und nun waren die drei Jedi von Team Tauntaun - Tahiri Veila. Doran Tainer und Tin Zax - auch noch vom Kommverkehr mit der Außenwelt abgeschnitten.
    »Du solltest das nicht tun, weißt du«, sagte Kolir.
    Thann warf ihr einen Blick zu. »Sollte was nicht tun?«
    »Jedi-Gedankentricks und Pheromone zur selben Zeit einsetzen. Das ist nicht fair.«
    Thann zuckte die Schultern. »Sollte ich vielleicht nur die Gedankentricks einsetzen und dabei womöglich scheitern?«
    »Nun. nein.«
    Thann wechselte das Thema. »Wie geht es Zekk?« Zekk sagte: »Aua.« Und öffnete die Augen. »Besser«, sagte Jaina.

11.
    ÜBER CORELLIA

    Lukes Hardpoint-Geschwader umrundete Corellia in hoher Umlaufbahn, um zur Tagseite zu gelangen, und tauchte dann rasch in die Atmosphäre ab. Die Geschwindigkeit der Einheit wurde dadurch beeinträchtigt, dass sie die Raumfähre Himmel von Chandrila sichern mussten, ein weltraumtaugliches leichtes Uulshos-Angriffsschiff. Nicht viel länger als ein X-Flügler, hatte das LAS einen waagrechten, wie ein Stemmeisen geformten Bug und war zum Rumpf hin viel breiter als ein Raumjäger, was dem Shuttle genügend Innenraum verschaffte, um ein Dutzend oder mehr Passagiere zu befördern. Mit dem Schiff sollten die Jedi-Teams ausgeflogen werden, die jetzt unten in Coronet aktiv waren.
    Trotz des Umstands, dass die corellianische Flotte weiterhin mit der GA-Flotte Schritt hielt und sie allein schon durch ihre bloße Gegenwart verhöhnte, waren keine Einheiten gegen Lukes X-Flügler ausgeschickt worden. Nun allerdings drang Maras Stimme über die Geschwaderfrequenz: »In einiger Entfernung tut sich was. Sieht so aus, als würden von Coronet Jägerschwärme aufsteigen, die Kurs auf uns nehmen.«
    Luke überprüfte seine eigenen Sensoren; sie zeigten ein paar undeutliche Signale voraus, aber in seinen Augen hätten es ebenso gut zwei startende Frachtschiffe sein können oder eine Gruppe Luftspeeder, die hoch droben auf genehmigten Verkehrsrouten dahinschossen. Mara. für diese Mission zur Sensoroffizierin ernannt, verfügte über eine leistungsfähigere Reihe von Sensoren als Luke.
    Wieder ertönte Maras Stimme: »Zwei Geschwader bestätigt. Ausgehend von ihren Bewegungsmustern vermutlich irgendwas in der TIE-Klasse. Wir werden in zwei Minuten in maximaler Laserreichweite sein.«
    Zu schade. Luke schaute nach Backbord, hinunter auf die Oberfläche des Planeten. Dort war alles grüner Wald, durch dünne

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