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Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman

Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman

Titel: Wächter der Seelen / Gefährlich wie ein Engel. Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette McCleave
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Hügelspitze. Obwohl er ursprünglich nur im Sinn gehabt hatte, Rachel abzulenken, verabschiedete sich jegliche Vernunft, als er den feinen Stoff des BH s unter seiner Zunge wahrnahm, den unerträglich sinnlichen Geruch von Rachels Haut und ihre seufzende Antwort auf sein Saugen. Das Blut dröhnte Lachlan in den Ohren, und alles, woran er jetzt noch denken konnte, war, sie warm und befriedigt unter sich zu spüren.
    Glücklicherweise schien Rachel dasselbe zu denken. Sie zog die Bluse aus und ließ sie mit einem leisen Seufzer zu Boden gleiten. Dann öffnete sie den Knopf der Jeans und zog den Reißverschluss auf. »Lass es mich vergessen«, flüsterte sie. »Wenigstens für eine Weile.«
    Lachlan löste sich kurz von ihr, riss das T-Shirt über den Kopf und warf es auf den Fernseher. Dann packte er ihr Becken und zog es an seines. Als ihre Lenden einander berührten und eine betäubende Welle durch Lachlans Körper wogte, gruben sich seine Finger in Rachels Pobacken. »Himmel, ich denke immer, es ist völlig unmöglich, dass du dich noch besser anfühlst, als ich es mir vorstelle. Aber dann ist es doch so.«
    Ihre Antwort war ein Kuss. Ein Kuss, der zart begann, jedoch rasch zu einem heftigen Vorspiel der körperlichen Vereinigung wurde, die sie beide wollten. Lachlans Zunge stieß so tief in Rachels Mund, dass ihre Lippen unter dem Ansturm anschwollen und heiß und feucht wurden. Sie rieb ihr Becken an seinem und forderte mehr – hart und schnell und wild. Und Lachlan war entschlossen, zu gehorchen, allerdings erst, wenn er sicher sein konnte, dass sie es auch wirklich wollte. Er hörte auf, Rachel zu küssen, und sah ihr ins Gesicht. Die Augen waren noch immer umschattet, doch dunkle Leidenschaft war an die Stelle der Sorge getreten. Rachels Vertrauen in ihn strahlte aus diesen Augen. Ein heißer Rausch der Lust durchfuhr seinen Körper. Lachlan hob Rachel vom Boden an, drückte ihre Schenkel auseinander und schlang sich die Beine um die Hüfte. Rachel stöhnte. Ihre feuchte Hitze presste sich gegen seine schwellende Erregung. Eine Erregung, die in diesem Moment schmerzhaft hart wurde.
    »Ich will dich«, sagte er heiser an ihrem Hals.
    »Dann nimm mich.«
    Und Lachlan ließ sich nicht zweimal bitten. Er trug Rachel zum Bett und legte sie auf die knallbunte Polyesterdecke. In Rekordzeit entledigte er sich der restlichen Kleider und riss Rachels spitzenbesetzte Unterwäsche fort. Dann warf er sich über sie, und sie drängten sich einander entgegen, heiße Haut auf heißer Haut. Anders als beim ersten Mal gab es diesmal keine langen Seufzer oder wollüstigen Blicke. Etwas wie Verzweiflung mischte sich in jede Berührung, jeden Kuss – fast so, als wüssten beide, dass dies ein Schwanengesang war, ein kurzer Augenblick, den sie sich nur gestohlen hatten.
    Lachlan glitt mit den Fingern zwischen Rachels Beine und stöhnte auf, als er die Feuchtigkeit dort spürte.
    »Nimm mich, jetzt«, bat Rachel und schnappte nach Luft, als er mit zwei Fingern in sie eintauchte und zugleich mit dem Daumen über ihre empfindliche Knospe strich. Rachels Hände verkrallten sich in seine schweißbedeckten Schultern, um ihn anzuspornen.
    »Nichts lieber als das,
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«, flüsterte er. Sanft spreizte er ihre zitternden Beine, machte sie ganz weit für sich und drang dann in einem heftigen Stoß tief in sie ein, wie sie es verlangt hatte. Er packte Rachels Handgelenke, drückte sie fest aufs Bett und stürzte sich gierig auf ihre Lippen. Als sie beide um Atem rangen und ihre Haut überreizt nach mehr gierte, begann sich Lachlan in ihr zu bewegen, zunächst langsam, dann härter und schneller. Jeder Stoß war begleitet vom Reiben ihrer beiden feuchten, miteinander verbundenen Körper und einer so heftigen Welle der Lust, dass sie Lachlan bis zu den Zehen erschütterte. Das Blut raste wild und heiß durch seine Adern. Die Anspannung in ihm wurde fast unerträglich, während Rachels Atem immer kürzer und rauher ging und sich Schweiß in dem Tal zwischen den Hügeln der Brüste absetzte. Als winzige Zuckungen ihren Unterleib erfassten, wusste er, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand.
    »Bitte!«, flehte sie.
    Er drehte das Becken und stieß zu.
    »O Gott, ja.« Ein heftiges Beben erfasste Rachel, und der flüchtige Gipfel des Verlangens rückte in greifbare Nähe. Sie wimmerte.
    »Komm, Liebling. Komm«, drängte Lachlan heiser, während er noch einmal zustieß. Er erreichte den einen vollkommenen Punkt in ihr, der in Erwartung

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