Wächterin der Dunkelheit: Roman (German Edition)
sich etwas auf, um seinen feurigen Kuss zu erwidern, während sie ihm den schwarzen Rollkragenpullover über den Kopf zog. Jeder Zentimeter seiner nackten Haut war makellos. Keine Narbe, kein Makel zerstörte die Perfektion seines männlichen Körpers. Das Einzige, was sie entdecken konnte, war eine seltsame Tätowierung auf seiner linken Schulter – eine gelbe, von drei weißen Blitzen durchzuckte Sonne. Behutsam strich sie mit dem Finger darüber und fragte sich, was diese Buchstaben, die sie noch nie vorher gesehen hatte, in seiner Mitte bedeuten mochten.
»Was ist das?«, fragte sie.
»Nur ein Tattoo«, antwortete er mit erstickter Stimme. »Am Morgen nach meiner Verwandlung war es da.«
Er nahm seine Hand fort, damit sie ihn ausziehen konnte.
Danger kletterte förmlich auf seinen Schoß, um ihre Lippen hungrig auf seinen Mund zu pressen.
Die Leidenschaft ihres Kusses entlockte ihm ein tiefes Grollen, während er spürte, wie er hart wurde. Sein Atem mischte sich mit ihrem, als sie mit ihren warmen Händen über seinen nackten Rücken strich. Er griff um sie herum und öffnete den Verschluss ihres BH s. Die schwarze Spitze löste sich von ihrer Haut und gab ihre kleinen, festen Brüste frei, die sich neckend an seiner entblößten Brust rieben.
Das Gefühl ihrer aufgerichteten Brustwarzen auf seiner Haut brachte ihn schier um den Verstand. Noch nie hatte er eine Frau so sehr begehrt.
Sie ließ ihre Lippen über seine Wange bis zum Ohr wandern. Alexion stieß einen leisen Fluch aus. Goldene Sterne schienen vor seinen Augen zu explodieren, als sie mit der Zunge die empfindsame Haut liebkoste. Unfähig, die Berührung noch einen Augenblick länger zu ertragen, stand er auf.
Sie schlang ihre Beine um seine Taille, während er sie zum Bett trug. Er brauchte diese Frau mehr als alles andere auf der Welt, auch wenn er nicht wusste, warum es so wichtig für ihn war, sie zu besitzen. Doch das war es, und hätte jemand in diesem Moment versucht, ihn daran zu hindern, hätte er es wohl nicht überlebt.
Eilig riss er die Decken beiseite, ehe er sie auf die Matratze sinken ließ. Mit hämmerndem Herzen zog er den Reißverschluss ihrer Jeans auf, um die pure Schönheit ihres Körpers genießen zu können.
Danger stöhnte, als Alexion seine Hand in ihr Höschen schob, um sie dort zu berühren, wo sie ihn bereits sehnsüchtig erwartete. Zischend sog sie den Atem ein, wölbte sich ihm entgegen und spreizte die Beine, damit er mit seiner Zärtlichkeit den bittersüßen Schmerz linderte. Während seine Hand sie weiter liebkoste, löste er sich ein Stück von ihr, um sie zu betrachten.
Seine Augen waren dunkel vor Leidenschaft. Und voller Staunen. Ein seltsam grünes Flackern flammte in ihnen auf, als er ihr mit einer ungestümen Bewegung Jeans und Höschen herunterzog und zu Boden warf. Ehe sie sich rühren konnte, war er bereits wieder zwischen ihren gespreizten Beinen. Sein heißer Atem brannte sich in die weiche Haut ihrer Schenkel, während seine Hand sich wieder der Süße ihres Fleischs widmete.
Vage registrierte sie, wie er seine Hand zurückzog und Sekunden später sein Mund ihre Stelle einnahm. Ein ekstatischer Schrei löste sich aus ihrer Kehle, während sich ihre Hände in den goldenen Strähnen seines langen Haars vergruben. Er ließ sich alle Zeit der Welt. Kein Mann hatte ihr je das Gefühl gegeben, so begehrt zu werden, so sehr gebraucht, und sie verstand. Voll und ganz.
Gedanken und Gefühle wirbelten durcheinander, als sich seine Zunge tief und voller Leidenschaft in ihr versenkte. Und als sie kam, hätte sie geschworen, dass Myriaden von Sternen vor ihren Augen explodierten.
Alexion schloss die Augen, als er sie erschaudern spürte. Nichts liebte er mehr, als den Körper einer Frau zu reizen und sich an ihrer Lust zu erfreuen. Und Danger war die wunderbarste Frau, die ihm je begegnet war. Er legte die Stirn an ihren Schenkel, während das Verlangen nach ihr noch immer durch seinen Körper pulsierte.
Er wollte nicht, dass es jemals wieder aufhörte, sondern war fest entschlossen, sie so lange zu spüren, wie er nur konnte. Etwas an ihr schien ihn tief in seinem Innern zu berühren und gab ihm das Gefühl, wieder lebendig zu sein.
Es ergab zwar keinerlei Sinn, doch in ihrer Gegenwart war es, als könne er mit einem Mal wieder fühlen. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten waren so etwas wie menschliche Regungen in ihm. Durch sie konnte er wieder etwas empfinden, auch wenn er es nicht wollte.
Ihre
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