Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness
Harleys Körper immer noch gepackt. Allmächtiger Gott. Wenn sie sich nicht bald Erleichterung verschaffte, explodierte sie vielleicht.
»Ich habe genug gesehen«, murmelte sie und steuerte auf den Ausgang zu, während sie sich den Schweiß von der Stirn wischte.
Es überraschte sie nicht, dass Salvatore umgehend neben ihr stand. »Wohin gehst du?«
»In mein Zimmer.«
Sie kämpften sich schweigend durch die Menge, bis sie endlich die Tür erreichten und die Treppe hinaufstiegen. Mit jedem Schritt wurden die hartnäckigen Pheromone schwächer, und das erstickende Verlangen ließ nach, aber Harley wurde nicht langsamer. Sie konnte vielleicht die künstliche Lust durch einen Ortswechsel hinter sich lassen, aber vor dem ruhelosen Hunger, der sie weiterhin quälte, konnte sie nicht so einfach flüchten.
Sie wusste nicht, was die Zukunft bereithielt, aber sie wusste, dass Salvatore nicht mehr sehr lange damit warten würde, Briggs zu verfolgen. Die nächsten Stunden waren vielleicht die letzten, die sie zusammen verbringen konnten.
Harley wählte nicht den Weg durch die Eingangshalle, sondern steuerte direkt auf ihr Zimmer im Obergeschoss zu, zog die Schlüsselkarte aus der Tasche und stieß die Tür auf. Und dann, bevor sie sich all die Gründe ins Gedächtnis rufen konnte, warum das eine schlechte Idee sein könnte, packte sie Salvatore am Arm, zog ihn in den Raum und schlug die Tür hinter ihm zu.
Salvatore zog argwöhnisch die Augenbrauen hoch. »Harley?«
»War es nicht das, was du wolltest?«, fragte sie, drückte ihn gegen die Wand und ließ ihre Hände über die harten Ebenen seiner Brust gleiten.
Ohne Vorwarnung packte Salvatore sie an den Handgelenken, um ihre ungeduldigen Liebkosungen aufzuhalten.
»Warte, cara .«
Ihr Magen zog sich frustriert zusammen. »Willst du mich verarschen?«
Er kniff die Augen zusammen. »Ich will mir nicht vorwerfen lassen, die Situation auszunutzen, während du unter Fremdeinfluss stehst.«
»Schön.« Sie beugte sich vor und leckte eine Spur von seinem Brustbein bis zu seiner Halsbeuge. »Dann werde ich dich eben ausnutzen.«
Er erschauerte, und seine Körperhitze loderte mit explosiver Macht durch den Raum.
»Damit kann ich leben«, meinte er heiser und ließ Harleys Handgelenk los, sodass er das Haarband, von dem ihr Haar zusammengehalten wurde, herausziehen und seine Finger durch die dichten Strähnen gleiten lassen konnte. Harley verschwendete keine Zeit, sondern packte sein Seidenhemd und riss es ihm vom Leib. Salvatore lachte genussvoll. » Dio . Erinnere mich daran, meine Kleidermenge zu verdreifachen.«
Harley legte den Kopf in den Nacken, um Salvatore in die goldenen Augen zu blicken, die halb von seinen dichten Wimpern bedeckt waren.
»Du darfst keine Pläne machen, die mich beinhalten, Giuliani. Das ist …«
»Außergewöhnlich«, unterbrach er sie. Seine Hände umfassten ihre Hüften und zogen sie an seinen steifen Penis.
»Zeitweiliger Wahnsinn.«
»Ich stimme dem Teil mit dem Wahnsinn zu.« Er griff nach dem unteren Saum ihres Trägertops, zog es ihr über den Kopf und warf es auf den Boden. Ihr BH folgte, wodurch ihr Busen entblößt und bereit für seine intime Erkundung war. »Überwältigender, atemberaubender Wahnsinn.«
Sie stöhnte auf, als seine Daumen ihre harten Brustwarzen fanden. Er senkte den Kopf, um sie auf eine Art zu küssen, die vollkommene Hingabe verlangte.
Er schmeckte nach altem Cognac, und seine Finger zupften an den Spitzen ihrer Brüste und ließen heftige Blitze reiner Erregung durch ihre Magengrube zucken. Harley öffnete ihre Lippen unter seinem wilden Begehren noch weiter, und ihre Hände fingerten an seinem Ledergürtel herum.
Ein verheerender Großflächenbrand breitete sich in ihr aus, und sie wartete begierig darauf, sich von den Flammen verzehren zu lassen.
Nachdem sie kurzen Prozess mit der Gürtelschnalle gemacht hatte, öffnete Harley den Knopf von Salvatores Hose und zog den Reißverschluss herunter. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie mit den Fingern seine heftige Erektion umkreiste.
Salvatore murmelte einen leisen Fluch und stieß mit den Hüften nach vorn, wobei eine Schweißschicht sein schönes Gesicht bedeckte.
»Vorsicht, cara «, stieß er hervor. »Ich versuche im Kopf zu behalten, dass ich sanft mit dir umgehen muss.«
Harley reagierte darauf, indem sie auf den Zehenspitzen balancierte und ihm mit so viel Kraft in den Hals biss, dass Blut herausquoll.
»Ich habe keine Angst vor dem
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