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Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition)

Titel: Wait for You: Roman (Wait for You-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Lynn
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vollkommen fassungslos. »Du bist klug und witzig. Du gehst nicht gern auf Partys, aber du bist heiß, und das hebt diesen Makel sozusagen auf.«
    »Hey, danke auch.«
    »Ich versuche ja nur zu sagen, dass du gar nicht wissen kannst, ob er es ernst meint.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Tut er nicht.«
    »Zurück zur wirklich wichtigen Frage«, sagte Brit. »Warum lehnst du immer wieder ab?«
    »Warum sollte ich Ja sagen?« Könnte sich bitte ein Loch im Boden öffnen und mich verschlingen? Bitte? »Wir kennen uns doch kaum.«
    »Oh, was zur Hölle! Ihr beide seid inzwischen wie Seelenverwandte. Und was, glaubst du, ist der Zweck eines Dates mit jemandem?« Jacob verdrehte die Augen. »Es geht darum, jemanden kennenzulernen. Und du kennst Cam bereits, also ist das eine total lahme Ausrede.«
    Es war eine lahme Ausrede, aber eine bessere hatte ich nicht. »Wann kennt man jemanden je wirklich?«
    Brit schlug die Hände an die Wangen und schüttelte den Kopf. »Er ist kein Serienkiller.«
    »Wo wir gerade von Serienkillern reden: Alle hielten Ted Bundy für einen wirklich charmanten, gut aussehenden Mann. Und schaut euch an, als was er sich entpuppt hat. Als totaler Psycho.«
    Jacob starrte mich mit offenem Mund an. »Cam ist nicht Ted Bundy.«
    »Ich verstehe das einfach nicht«, flüsterte Brit. »Es ist, als würde jemand behaupten, die Erde wäre eine Scheibe. Cam ist einer der begehrenswertesten Typen auf dem Campus, wahrscheinlich auch in diesem County und Bundesstaat.«
    Dazu sagte ich nichts.
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass mir gleich die Worte fehlen.« Wieder schüttelte Brit langsam den Kopf. »Ich bin absolut sprachlos. Jemand soll bitte ein Foto davon machen.«
    »Ha.« Jacobs Grinsen machte mich nervös. »Hier kommt Cam. Was für eine erstaunliche Koinzidenz.«
    Ich schlug meine Stirn auf den Tisch und stöhnte, während Brit anfing zu kichern. Jacob trat mir unter dem Tisch gegen das Bein, und zwei Sekunden später fühlte ich Cam, bevor er auch nur ein Wort sagte. War es seltsam, dass ich ihn am Geruch erkannte? Das klang seltsam. Es war seltsam.
    »Ähm, was tust du da, Avery?«
    In meinem Kopf sammelte ich so viele Schimpfwörter wie möglich, weil ich wusste – oh, ich wusste es einfach –, dass Jacob nicht den Mund halten würde. »Ich halte ein Nickerchen.«
    »Ein Nickerchen?«
    »Ja.«
    Cam zog an der Rückseite meiner Strickjacke. »Wieso glaube ich dir das nicht?«
    Ich zuckte unbehaglich mit den Achseln.
    Er setzte sich neben mich, eine Hand an meinem Rücken. Meine Kleidung musste dünner sein als gedacht, denn ich konnte seine Hand wirklich spüren. »Bist du krank?«
    »Ooooh, er macht sich Sorgen!«, rief Jacob. »Avery, du bist so ein Miststück.«
    Cams Miene wurde ernst. Als er sprach, war seine Stimme tief und es schwang ein Unterton darin mit, den ich noch nie gehört hatte. »Entschuldigung?«
    Ich hob den Kopf, um Jacob durch zusammengekniffene Augen anzustarren. »Ich bin nicht krank.«
    »Okay.« Cam sah sich um, und Brit fing an zu kichern wie ein Vollidiot. »Was ist los?«
    Ich warf mich in die Bresche, bevor meine Freunde antworten konnten. »Solltest du nicht in einem Kurs sitzen?«
    Er runzelte die Stirn. »Wir durften früher gehen. Wechsel nicht das Thema.«
    Ich öffnete den Mund, aber der verdammte Jacob kam mir zuvor. »Avery hat uns gerade darüber informiert, dass du sie regelmäßig darum bittest, mit ihr auszugehen, und dass sie immer wieder Nein sagt. Wir waren gerade damit beschäftigt, ihr zu erklären, dass sie wahnsinnig ist.«
    »Na dann.« Seine Miene entspannte sich, und ich wäre am liebsten unter den Tisch gekrochen. »Dieses Gespräch gefällt mir.«
    Bah.
    »Also ist es wahr?«, fragte Jacob und knallte seine Ellbogen auf den Tisch. »Du hast sie um eine Verabredung gebeten?«
    Cam warf mir einen Seitenblick zu. »Das habe ich. Fast jeden Tag seit Ende August.«
    Auf meiner anderen Seite kreischte Brit wie ein Quietscheentchen, das jemand zu fest gedrückt hatte. »Seit August?«
    Er nickte.
    Brit wandte sich mit weit aufgerissenen Augen an mich. »Und du hast kein Wort gesagt?«
    »Irgendwie beleidigt mich das«, kommentierte Cam.
    Ich rammte ihm meinen Ellbogen in die Seite. »Nein, tut es nicht. Und es ist ja nicht so, als würde das jeden etwas angehen.«
    »Aber wir sind deine Freunde.« Jacob klang so jämmerlich, dass ich ein schlechtes Gewissen bekam. Er wandte sich an Cam. »Wir unterstützen auf jeden Fall ein Date mit dir.«
    Okay. Ich

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