Waldmeister mit Sahne
Gelaber, okay?“ Wenn er die passive Rolle einnahm, dann würde er Jo sicherlich aus seinen Gedanken verdrängen können, oder?
Mit einem Nicken fiel der Russe sofort auf die Knie und holte Michaels Glied aus der Hose. Er schob es sich zwischen die Lippen und Michael spürte, wie er beim geschickten Spiel der Zunge im Mund seines Cruisingpartners hart wurde. Er schloss die Augen. Ein böser Fehler, denn aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund sah er nun doch Jo vor sich. Verflixt! Es war zum Haare raufen! Der Blonde unterbrach seine Arbeit, um Michael flink ein Gummi überzustreifen.
„Gut?“, fragte er beinahe ängstlich und blickte zu ihm auf. Er wollte Michael gefallen. Beruhigend nickte Michael und der Mann machte erleichtert weiter. Kurze Zeit später übernahmen Michaels Hüften die Regie und er begann leicht in den willigen Mund zu stoßen. Sein Atem ging bereits schwerer, er spürte den Saft in seinem Schaft emporsteigen und grub nun seine Finger in die Schultern seines Cruisingtreffs. Sein Abgang war heftig, er musste sich direkt an seinem Partner festhalten. Der ließ ihn langsam aus dem Mund gleiten und zog Michael das Gummi ab. Gleich darauf tupfte er tatsächlich mit einem Tempo Michaels Glied ab, bevor er ihn an den Oberarmen umdrehte. Dabei fragten seine Augen unsicher, ob er alles richtig machte. Tat er ja, aber er verwandelte sich immer noch nicht in Jo!
Aus seiner Jackentasche holte Michael ein Sachet hervor, das er dem Russen reichte. Dabei bemühte er sich, ein freundliches Gesicht zu machen. Das Sachet wurde eingesteckt, ohne weiter beachtet zu werden.
„He, ohne Gleitgel ist das Märchen hier und jetzt aus“, erklärte Michael.
„Gut“, sagte der Blonde bloß, legte seine flache Hand zwischen Michaels Schulterblätter und drückte sanft. Michael gab dem Druck nach, beugte sich leicht vor und stützte sich an dem Stamm der Birke ab. Was hatte der Typ vor? Sein Partner zog ihm die Hinterbacken auseinander und unerwartet spürte Michael erneut seine flinke Zunge. Donnerwetter! Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Sein Cruisingtreff leckte ihn nach allen Regeln der Kunst weich, ließ seine Zunge ab und an spielerisch eintauchen und entlockte ihm Laute, deren Beschreibung erst erfunden werden mussten. Michael brach der Schweiß aus allen Poren. Er war derartig erregt, dass er völlig unbeherrscht zu betteln begann. Eine Hand griff um ihn herum, umfasste seinen erneut strammstehenden Soldaten und begann ihn zu reiben. In der Dämmerung klang sein Stöhnen furchtbar laut, doch Michael konnte nicht anders. Bevor er seinen nächsten Abgang hatte, stellte der Blonde sofort jede Liebkosung ein, um ihm am Abspritzen zu hindern. Geduldig wartete er, bis Michael zitternd über diesen Punkt hinweg war, und begann sein Zungenspiel von Neuem. Teufel aber auch, lernte man so etwas im fernen Moskau? Nach zwei weiteren Wiederholungen dieser Prozedur waren Michaels Knie aus Butter und er hechelte wie ein Bernhardiner an einem viel zu heißen Sommertag. Der Russe ließ seinen Schwanz los und drang mit einem kräftigen Stoß in ihn ein. Michael schrie. Er schrie tatsächlich und hätte den Blonden bei diesem Orgasmus beinahe abgebockt. Seine Fingernägel gruben sich in die weiße Borke. Der Russe hielt sich an Michaels Hüften fest und stieß heftig zu. Er keuchte laut, kam mittlerweile richtig in Fahrt.
Hat er sich eigentlich ein Gummi übergezogen?, fragte sich Michael erschrocken. Die Hoden seines Partners klatschten bei jedem Stoß gegen seine Hinterbacken. Er schnaufte inzwischen in einer anderen Tonlage und erreichte kurz darauf mit einem zufriedenen Grunzen seinen Höhepunkt. Michael fühlte, wie er in ihm kam, sich einen Moment lang an ihn presste und betete inzwischen, dass der Blonde ein Gummi benutzt hatte. Zaghaft spürte er dann dessen Fingerknöchel in seinem Nacken, die ihn zärtlich streichelten.
„Gut?“, fragte der Russe erneut mit leiser Stimme. Über die Schulter hinweg sah Michael ihn an.
„Hast du ein Kondom benutzt?“ Scheiße, er hatte keinen Bock auf einen H.I.V.-Test und den Bammel bis zu dem Erhalt eines Ergebnisses!
„Ja. Alles gut.“ Sein Partner nickte, zog sich zurück und zeigte ihm sein latexüberzogenes Geschlecht. Eine erstaunliche Menge Sperma befand sich in dem Reservoir des Kondoms. Michael atmete erleichtert auf.
„Nix ohne“, erklärte der Russe und rupfte sich das Gummi runter. „Nix krank im Kopf.“
„Gute Einstellung, Wodka, bleib
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