Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Walking Disaster

Walking Disaster

Titel: Walking Disaster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jamie McGuire
Vom Netzwerk:
lächelte noch. Wahrscheinlich hätte ich sie auch auffordern können, für einen Quickie mit zu mir zu kommen, und sie wäre einverstanden gewesen, aber ein gewisser Charme machte das Ganze irgendwie doch angenehmer.
    »Zu meiner Wohnung zu finden. Ich habe so einen wahnsinnig schlechten Orientierungssinn.«
    »Ach ja?«, fragte sie, nickte, runzelte die Stirn und lächelte schließlich wieder. Sie gab sich große Mühe, nicht geschmeichelt zu wirken.
    Die beiden obersten Knöpfe ihrer Bluse waren offen und ließen den Ansatz ihrer Brüste sehen. Es schaute sogar ein Stückchen von ihrem BH heraus. Ich spürte die vertraute Schwellung in meiner Jeans und verlagerte das Gewicht auf den anderen Fuß.
    »Ganz schrecklich.« Ich lächelte und merkte, wie ihr Blick sich auf das Grübchen in meiner Wange richtete. Ich weiß ja auch nicht warum, aber das Grübchen scheint jeden dieser Deals zu besiegeln.
    Sie zuckte mit den Schultern und bemühte sich, weiter cool zu wirken. »Dann fahr mal vor. Wenn ich den Eindruck habe, du kommst vom Weg ab, hupe ich.«
    »Ich steh da drüben«, sagte ich und deutete mit dem Kopf in Richtung Parkplatz.
    Sie hatte ihre Zunge schon in meinem Hals, als wir noch nicht mal die Treppe zur Wohnung zurückgelegt hatten, und sie zog mir schon die Jacke aus, als ich noch nach dem richtigen Schlüssel suchte. Wir bewegten uns ein bisschen unbeholfen, aber es war lustig. Ich hatte viel Übung darin, meine Wohnung aufzuschließen, während meine Lippen auf anderen Lippen lagen. Sie stieß mich in dem Moment in die Wohnung, als das Schloss klickte. Ich packte sie bei den Hüften und drückte so die Tür zu. Sie schlang die Beine um meine Taille, und ich hob sie hoch, während ich mein Becken gegen ihres presste.
    Sie küsste mich, als sei sie am Verhungern und vermute Nahrung in meinem Mund. Irgendwie konnte ich das nachvollziehen. Dann biss sie mich in die Unterlippe, und ich wich einen Schritt zurück. Dabei verlor ich das Gleichgewicht und krachte gegen den Beistelltisch neben dem Sessel. Alles Mögliche fiel zu Boden.
    »Huups«, sagte sie kichernd.
    Ich lächelte und beobachtete, wie sie an die Couch trat und sich so über die Lehne beugte, dass ihre Pobacken sichtbar wurden und dazu noch ein kleines bisschen weiße Spitze.
    Ich öffnete meinen Gürtel und machte einen Schritt auf sie zu. Es würde so einfach sein. Jetzt reckte sie den Hals und warf ihr langes, dunkles Haar zurück. Sie war so verdammt scharf, das musste ich ihr lassen. Mein Reißverschluss konnte kaum noch zurückhalten, was sich unter ihm wölbte.
    Sie drehte sich nach mir um, ich beugte mich über sie und legte meine Lippen auf ihren Mund.
    »Vielleicht sollte ich dir wenigstens meinen Namen sagen«, keuchte sie.
    »Warum?«, flüsterte ich. »Mir gefällt das so.«
    Sie lächelte, fuhr mit den Daumen unter den Saum ihres Slips und zog ihn runter, bis er an ihren Knöcheln lag. Ihr Blick hielt meinen fest, und sie sah mich erfrischend verrucht an.
    Abbys missbilligende Miene tauchte vor meinem inneren Auge auf.
    »Worauf wartest du noch?«, fragte sie, erregt und ungeduldig.
    »Auf absolut nichts«, sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich versuchte, mich auf ihr nacktes Hinterteil zu konzentrieren, das sie gegen meine Oberschenkel presste. Dass ich aufpassen musste, um hart zu bleiben, das war mal etwas ganz Neues. Alles Abbys Schuld.
    Sie drehte sich um, streifte mir das Hemd über den Kopf und öffnete meinen Reißverschluss ganz. Verdammt. Entweder agierte ich im Schneckentempo oder diese Frau war die weibliche Version meiner selbst. Ich kickte meine Stiefel von den Füßen, schlüpfte aus der Jeans und stieß sie beiseite.
    Sie hob ein Bein an und legte ihre Kniekehle um meine Hüfte. »Das habe ich mir schon lange gewünscht«, flüsterte sie mir ins Ohr. »Seit ich dich letztes Jahr bei der Infoveranstaltung für Erstsemester gesehen habe.«
    Ich strich mit der Hand ihren Oberschenkel hinauf und versuchte mich zu erinnern, ob ich vorher schon mal mit ihr gesprochen hatte. Als meine Finger oben ankamen, wurden sie tropfnass. Ein Jahr mentales Vorspiel erleichterte die Sache anscheinend ungemein.
    Sie stöhnte auf, als meine Fingerspitzen ihre empfindlichste Stelle berührten. Sie war so feucht, dass meine Finger kaum Halt fanden, und meine Eier schmerzten schon. In den letzten zwei Wochen hatte ich es gerade mal mit ebenso vielen Frauen getrieben. Mit diesem Häschen und mit Janets Freundin Lucy. Oder nein, da war auch

Weitere Kostenlose Bücher