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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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war froh, dass ich es damals nicht für Tess erstanden hatte.
     Es war ein feingliedriges Armkettchen aus Weißgold. In der Mitte trafen sich zwei ineinander verwobene rotgoldene Herzen, eines ein wenig größer als das andere, dafür glänzte in dem kleineren der beiden ein wunderschön geschliffener Diamant.
     Mit pochendem Herzen lief ich zu der Auslage, in der ich es damals gesehen hatte und ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen, als ich es immer noch unverändert dort liegen sah. Nachdem es mir die Verkäuferin wunderschön als Geschenk verpackt hatte, konnte ich mich endlich leichten Herzens auf den Rückweg machen.
     Bevor ich es draußen, in meine noch freie Hosentasche steckte, wanderte mein Blick noch einmal über die kunstvolle Verpackung. Mattgoldenes Geschenkpapier, darin war glanzgolden in gleichen Abständen der Satz I love you eingestanzt, umhüllt von blutrotem Geschenkband.
     Ich seufzte. Die Verkäuferin hatte sich, für ein Lächeln von mir, selbst übertroffen. Hoffend, dass es Savannah genauso gut gefiel wie mir, verließ ich das Einkaufszentrum.
     Wieder zurück, stellte ich meine Blade vor Sav’s Haus ab. Da wir morgen, noch vor der Ankunft ihres Vaters, das Haus verlassen würden, hatte ich nichts zu befürchten. Kaum hatte ich die Maschine hochgebockt, schlug die Eingangstür auf und Sav warf sich in meine Arme. Ich schwankte. Bei ihrem stürmischen Kuss wäre ich beinahe schwach geworden und hätte ihr das Geschenk fast hier auf der Straße überreicht. Also befreite ich mich stöhnend aus ihrer Umklammerung und zog sie ins Haus.
     Ihre Hand in meiner zog ich sie an ihrer, verdutzt aus der Küche schielenden, Mutter vorbei, hoch in ihr Zimmer geradewegs aufs Bett. Sie schien nur darauf gewartet zu haben, denn sie schubste mich in die Mitte ihres kuscheligen Bettes, setzte sich auf mich und befreite mich umständlich aus meinem Shirt.
     Völlig überrumpelt ließ ich es geschehen. Danach machte sie sich an ihrem Oberteil zu schaffen. Ich richtete mich leicht auf, nicht sicher ob ich das ganze unterbrechen sollte, bevor es aus dem Ruder lief… Aber während der Anblick ihres schwarzen, mit Spitze besetzten, BHs mich fast um den Verstand brachte, drückte sie mich sanft zurück in die Kissen und begann mich über und über mit Küssen zu bedecken.
     Ich wand mich unter ihr denn… Ohhhh… Was hatte sie nur mit mir vor? Es war helllichter Tag – ihre Mutter arbeitete unten in der Küche… und ››Ohhhhhhhhhh, mein Gotttttt‹‹, entfuhr es mir, als sie an meinem Nabel stoppte.
     ››Nein!‹‹, keuchte ich und zog sie zu mir hinauf, sodass sie auf mir zum Liegen kam.
     ››Was?‹‹, fragte sie knapp, während sie mich immer noch mit Küssen überhäufte und mich mit ihrem wunderbaren Duft einhüllte.
     ››Langsam… bitte.‹‹ Immer noch rang ich nach Luft und mit meiner Erregung.
     ››Au’!‹‹ Sie neigte sich zur Seite und sah auf die Beule in meiner Hosentasche. Sie hatte es also bemerkt.
     ››Gehe ich recht in der Annahme, das dies nicht dein …?‹‹
     ››Oh Gott, nein Sav, wo denkst du hin?‹‹
     ››Ok, dann entferne es bitte, es stört beim Schmusen – zumindest mich, wenn ich auf dir liegen bleiben soll‹‹, lächelte sie.
     ››Ja, das sollst du‹‹, murmelte ich an ihr Ohr, gab ihr einen Kuss und zog umständlich, die kunstvoll verpackte Schachtel aus meiner Hosentasche, um sie vor ihren Augen auf dem Nachttisch abzulegen. Ihr Blick folgte meiner Hand und blieb wie gebannt auf dem Päckchen kleben.
     Sekunden verstrichen… immer noch starrte sie darauf, anscheinend nicht fähig, sich zu bewegen.
     ››Hallooooooo‹‹, beschwerte ich mich, ››hast du mich vergessen?‹‹
     ››Was… was ist das?‹‹, stotterte sie, ohne den Blick von der glitzernden, goldenen Verpackung auf ihrem Nachttisch zu lösen. ››Ach, das‹‹, murmelte ich so bedeutungslos, wie es mir möglich war und lachte in mich hinein.
     ››Ja, das‹‹, gab sie zurück, sah mich fragend an und deutete dabei auf das Päckchen.
     Schon hing auch wieder ihr Blick darauf, fast so, als würde es verschwinden, falls sie es aus den Augen ließe.
     ››Also‹‹, begann ich, setzte mich unter ihr auf, lehnte mich gegen all die weichen Kissen und zog sie so auf meinen Schoß, sodass wir es beide bequem hatten. Danach griff ich nach dem Päckchen und ihre Augen folgten ihm.
     ››Hmmm‹‹, räusperte ich mich und sie sah endlich

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