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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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zu mir auf. ››Sav, ich liebe dich – so sehr. Seit du in mein Leben getreten bist, hat sich so einiges verändert und ich glaube nur du alleine weißt wie sehr. Du hast mir Dinge gezeigt, die ich nie für real gehalten hätte. Geschweige denn, dass ich je damit gerechnet hätte, sollte es so eine andere Welt geben, ich mich in jemanden daraus hätte verlieben können. Doch ich tat es und du bist das Beste, was mir je passiert ist.‹‹
     In ihren Augen sammelten sich Tränen und als sie ansetzte etwas zu sagen, hob ich wie sie damals, den Finger und bat sie so, mir bitte still zuzuhören.
     ››Ich konnte vorhin sehen, wie sehr du an etwas hängst, das eigentlich nicht für dich bestimmt war und ich war darüber so wütend… Na ja, hauptsächlich über mich selbst. Wie konnte ich nur vergessen, wie man seiner Freundin eine Freude macht – es tut mir so leid. Aber das ist nun für dich – dich ganz allein und es soll dich immer an mich erinnern, wenn wir einmal nicht zusammen sein können. Ich liebe dich.‹‹
     Damit endete ich und hob ihr das Päckchen vor die Nase. Langsam nahm sie es mir ab. Aber nur, um es in ihren Händen auf den Schoß zu legen und minutenlang zu betrachten.
     ››Willst du es nicht auspacken?‹‹
     ››Es ist wunderschön‹‹, seufzte sie.
     ››Wie willst du das denn wissen? Bisher bist du über die Verpackung nicht hinausgekommen‹‹, witzelte ich, zog sie ein wenig fester an mich heran und gab ihr einen Kuss auf ihr wohlduftendes Haar.
     ››Es ist von dir – es muss schön sein, egal was der Inhalt ist.‹‹
     ››Nun gut, wenn du es nicht auspacken willst, muss ich mir jemand anderen suchen der… äh, die es …‹‹
     ››Nein, nein, nein… ich mach ja schon, ich bin nur so aufgeregt – ich… ich…‹‹
     Ich hob ihr Kinn an und drehte ihr Gesicht zu mir.
     ››Sav, wenn du dich jedes Mal so benimmst, werde ich dir wohl nichts mehr schenken können‹‹, lachte ich und sie stimmte mit ein.
     ››Also gut‹‹, presste sie heraus, holte noch einmal tief Luft, bevor sie bedächtig das rote Band entfernte und mit dem Finger den Kleber der Verpackung löste. Sie strich das Papier zur Seite und hob langsam den Deckel der Schmuckschachtel an. Ich hielt den Atem an, um ihre Reaktion ja nicht zu verpassen. Ihre Augen weiteten sich, dann sah sie mich an – dann fiel ihr Blick wieder in die Schachtel – dann wieder zu mir.    
     ››Ich… oh mein Gott… es ist… ich liebe es – ich liebe dich… du… du bist verrückt…‹‹
     Dann drückte sie die Schachtel samt Inhalt an ihr Herz und küsste mich stürmischer als jemals zuvor.
     ››Es gefällt dir?‹‹, brachte ich gebrochen unter ihren Lippen hervor.
     ››Es ist das Schönste, was mir jemals irgendjemand geschenkt hat, und es ist von dir – für mich – Danke.‹‹
     ››Unsere zwei Herzen für immer miteinander verschlungen‹‹, flüsterte ich ihr zu und küsste ihre Stirn.
     ››Soll ich es dir anlegen?‹‹
     ››Bitte ja!‹‹ Damit streckte sie mir die Schachtel entgegen. Ihr Atem ging stockend, als ich das Armband nahm und es um ihr rechtes Handgelenk befestigte.
     Minutenlang beäugte sie ihren ausgestreckten Arm… wendete ihn im hereinfallenden Sonnenlicht, um das Kettchen aus sämtlichen Richtungen betrachten zu können. Mein Blick schweifte von der Kette zu ihrer Schulter, dann weiter den Arm entlang, bis ich wieder bei der Kette ankam. Dabei fiel mir auf, dass sie mittlerweile überall Gänsehaut hatte.
     ››Ist dir kalt?‹‹
     ››Ich weiß nicht‹‹, gab sie zurück, ohne ihre Augen von der Kette zu lösen.
     Ich nahm eine der zurückgeschlagenen Decken und legte sie über uns, denn auch mich fröstelte es mittlerweile ein wenig. Sie streckte sich, legte ihren Kopf auf meinen Brustkorb und sah zu mir hinauf.
     ››Ich liebe dich Nicolas Williams. Nie hatte ich zu hoffen gewagt, dass du mich, nach all meinen Enthüllungen, immer noch willst – noch liebst. Nach all den Jahren hat sich mein größter Wunsch erfüllt und alles, was du mir an Liebe schenkst, hätte schon ausgereicht, da es mehr ist, als ich erwartet habe. Aber dieses Kettchen…‹‹, ihre Stimme brach.
     ››Ist schon gut…‹‹ Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste ihre wunderbar weichen Lippen. Aber sie schob mich weg.
     ››Nic, aber ich habe nichts für dich, und diese Kette ist …‹‹, sie stöhnte.
     ››Ich wollte dir

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