Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel
mich trotzig an, wohl wissend, dass ich wusste, dass sie, wenn sie nicht hätte bleiben wollen, ich sie nicht hätte davon abhalten, können von mir wegzurutschen. Während ich ihr tief in ihre ozeanblauen Augen schaute, um mich zu vergewissern, dass sie mich auch ansah, sprudelte mein Groll nur so aus mir heraus.
››Ich hasse es, das du heimlich unten in der Küche oder sonst wo Blut trinkst und es hinterher mit zusammengepressten Lippen vor mir zu verbergen versuchst. Ich hasse es, dass du nicht zu mir gekommen bist. Du weißt, dass ich ganz dir gehöre und dass ich es gerne hätte, wenn du dich an mir stärkst.‹‹
Sie keuchte und in ihren Augen lag eine gewisse Ehrfurcht vor meiner Direktheit, aber diesmal blieb sie, wo sie war, als ich sie aus meinem Klammergriff entließ.
››Küss mich‹‹, befahl ich, ››jetzt! ‹‹ Als sie stockte, holte ich mir, was ich wollte.
Ich griff ihr in den Nacken zog sie fast brutal an den Haaren näher zu mir heran und nahm mir den Kuss, den ich wollte. Und es war wie ich es mir vorgestellt hatte… Sie schmeckte immer noch nach dem Blut, das sie kurz zuvor, irgendwo im Erdgeschoss, zu sich genommen hatte.
Süß und metallisch, dazu ihr unwiderstehlicher, vanilliger Duft, der sich mehr und mehr im ganzen Zimmer ausbreitete, je länger ich sie dazu nötigte, mich zu küssen. Ich lehnte mich zurück in die bequemen Kissen, ohne den Griff in ihrem Nacken zu lockern oder meine Lippen von den ihren zu entfernen. Sie musste mir aufstöhnend folgen, sollte ich ihr kein Büschel Haare ausreißen. Und sie tat es, ohne sich von mir gewaltsam zu lösen, auch wenn sie mir, mit meinem festen Nackengriff, nur schwer über das weiche Bett folgen konnte.
Ihr Duft wurde immer stärker und hing nun übermächtig im Raum, dieses Spiel schien ihr also zu gefallen.
Ich wollte sie… jetzt – sofort. Aber wollte sie mich auch? Ich war mir nicht sicher und so tastete ich mich vorsichtig mit meiner freien Hand hinter ihrem Rücken zu dem Verschluss ihres BHs. Sie stöhnte auf, als ich ihn geschickt und schnell geöffnet hatte, und drückte ihren Oberkörper nun noch weiter zu mir durch.
Als ich ihr mein Shirt vom Leib riss und ihr nun so der Träger ihres mit Spitzen besetzten BHs die Arme hinunter glitt, packte ich sie noch fester. Ich rollte uns herum, sodass sie nun unter mir zum Liegen kam. Als ich sie immer noch mit der Hand im Nacken auf dem Bett fixierte, entledigte ich mich gekonnt mit der anderen Hand meiner Jeans.
Während sie, unter mir keuchend, durch ihren halb geöffneten Mund, immer wieder stockend versuchte, zu Atem zu kommen, konnte ich einen Blick auf ihre nun langen… viel zu langen Eckzähne erhaschen. Ihre Augen waren geschlossen und mit ihren Fäusten zog sie an dem Laken unter sich. Ihr Becken stieß mir fordernd entgegen und sie bog ihren Rücken durch, dass ich fast Angst hatte, sie würde in der Mitte zerbrechen. Immer wieder schob sie mir ihr Becken entgegen, immer schneller… fordernder und bat mich so darum uns auch die letzten Kleidungsstücke zu entreißen.
Ihr Atem wurde schneller, noch stockender und sie versuchte mich mit ihren jetzt rudernden Armen zu erreichen, doch ich wich ihr, mit meinen Küssen über ihren Körper, geschickt aus.
››Nic… ahhhhhhh, bitte… befreie mich… mhhhhhh.‹‹
Aber das wäre zu leicht gewesen… solange sie noch ihre Jeans trug, konnte ich mit ihr spielen. Ich liebte es, im Moment wenigstens noch, die Oberhand zu haben.
››Bitte‹‹, stöhnte sie und bog sich mir abermals entgegen.
Ich ignorierte es, wollte sie mir stattdessen noch gefügiger machen. Sie leiden lassen, bis sie gänzlich unter mir ermattete. Ich ließ ihren Nacken los, packte ihre Hände und presste sie ihr, über ihrem Kopf hinweg, fest in die Kissen. Jetzt küsste ich ihren Bauchnabel, ließ meine Zunge darin kreisen, wanderte langsam aber unaufhaltsam aufwärts und verweilte dann einige Zeit bei ihren Brüsten. So fest und doch seidig weich… und anscheinend auch recht empfindlich.
Aus dem nichts heraus, ertönte ein markerschütterndes Knurren und abrupt gab es einen Ruck an meinen Händen über ihr. Ich wirbelte unkontrolliert durch die Luft, schlug kurz am Metallgestänge des Bettes auf, bevor ich plötzlich unter ihr lag. Wie hatte sie das nur gemacht?
››Wie hast du…?‹‹
Aber sie erstickte meine Frage mit denselben fordernden Küssen, die sie eben von mir bekommen hatte. Ich
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