Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel
spürte sie auf mir… er spürte sie auf sich und pochte gegen ihre Mitte… Ich war machtlos. Alles an mir wollte sich wehren – sie stoppen, dennoch ließ ich ihr einfach freien Lauf. Zu köstlich waren die Empfindungen, die sie mir mit ihren Händen und Lippen bescherte. Immer wieder durchzuckten mich kleine schmerzhafte Stromstöße, die ich schon aus unserer letzten gemeinsamen Nacht kannte. Ihre wilden Locken umrahmten während des dann folgenden Kusses mein Gesicht und so sah ich nur ihre fordernden, gierigen, tiefblauen Augen.
Oh mein Gott…
Was hatte ich da begonnen?
Dieses Spielchen würde ich nicht gewinnen können, denn sie spielte es gut – zu gut. Und wie es schien, würde sie nicht mittendrin aufhören wollen. Sie trieb mich und meine Lust nach ihr immer weiter voran. Immer schneller, härter, unbeugsamer nahm sie sich von mir was ihr beliebte und ich gehorchte.
Nun war ich es, der stöhnend unter ihr lag, sich vor Lust bog und es immer weniger fassen konnte, was sie da über mir und vor allem mit mir trieb. Ich musste sie stoppen, bevor es zu spät war – egal wie sehr sich auch mein innerstes nach ihr verzehrte. Also drückte ich mich vom Bett ab und stemmte mich ihr entgegen. Allerdings war der ganze Versuch ihr Treiben zu unterbinden, ziemlich halbherzig. So drückte sie mich mit einer Hand einfach brüsk aber trotzdem liebevoll in die Laken zurück, während sie uns mit der anderen die letzten Kleidungsstücke vom Leib riss.
Nein…
Ich keuchte, so hatte ich mir das nicht gedacht.
Unserer letzten Kleidungsstücke entledigt, machte sich nun doch, eigenartigerweise, ein Fluchtreflex in mir breit. Früher hätte ich ein williges Mädchen niemals aus dem Bett verbannt, aber mit Sav war es anders. Sie war perfekt, Sex mit ihr war irgendwie… falsch.
››Nein… bitte nicht…‹‹, flehte ich und versuchte sie nun doch, etwas zielstrebiger, von mir herunter zu stemmen.
Sie stoppte kurz, hob ihren Po leicht an und sah mich mit ihren süßen, alles verzehrenden, blauen Augen lüsternen an, während sie anschließend einfach verneinend, ihre schwarze Lockenpracht schüttelte. Sie war einfach nicht zu bremsen.
Plötzlich war sie wieder auf mir und ich…
››Ohhhhh Sav…‹‹ Ich war plötzlich in ihr… und… und… wow. Mein Gott… Wir bogen uns beide zeitgleich stöhnend dem anderen entgegen. Ich konnte mich nicht gegen sie wehren und ehrlich gesagt, wollte ich es jetzt auch nicht mehr. In mir sprühten Funken. Blitze jagten durch meinen Körper und bündelten sich in meinem Kopf. Mein Gehirn schien zu explodieren und ich hielt mich einfach nur an ihren Hüften fest, um nicht den Verstand zu verlieren, während sie diese weiter aufs heftigste hob und senkte. Ihre schwarzen Locken tanzten vor ihren Brüsten im Takt ihrer Bewegungen und ihr Blick war stur auf mich gerichtet – pures Verlangen. Ich hielt ihrem Blick stand, unfähig auch nur ein einziges Mal zu blinzeln. Sie aus den Augen zu verlieren hätte mich total aus dem Takt gebracht… mich vergessen lassen, dass sie die Zügel bei diesem Spiel in Händen hatte…
Sie stöhnte erneut auf und grub ihre Nägel tief in meine Brust… zu tief.
Blut, ich roch es wieder, diesmal aber war es mein Blut – nicht das aus irgendeiner Konserve. Ich sah von unten auf ihre immer noch langen Eckzähne hinauf. Ihre Nasenflügel bebten, während sie ihren Ritt auf mir unvermindert fortsetzte. Sie atmete nur noch ganz flach, fast so, als wolle sie sich vor dem Duft meines Blutes schützen. Ich betete, dass sie nie aufhören möge, ja sogar noch weiter gehen würde, als sie es eigentlich je wieder wollte. Voller Verlangen wand ich meinen Kopf zur Seite, entblößte ihr meine Kehle und hoffte sie würde verstehen… verstehen, was ich noch von ihr wollte. Sie sollte verstehen und mir geben, was mir zu all dem hier noch fehlte.
Und sie verstand.
Augenblicklich vernahm ich wieder dieses Knurren aus ihrer Kehle und dann schlug sie zu.
Das war es… der… mein… nein, UNSER ultimativer Orgasmus – nie zuvor hatte ich so etwas gespürt… so viel Verlangen, Lust, Schmerz, Linderung, Gier… Ja Gier, danach, dass sie nie aufhören möge. Mir noch mehr davon verschaffte – mehr von alldem. Aber noch, während ich in ihr explodierte, zog sie die Zähne aus der Wunde in meinem Hals und versiegelte diese mit einem letzten Kuss, ehe sie scheinbar genauso ermattet wie ich, von mir herunterrutschte und neben mir
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