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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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beherrschte. Also lehnte sich Tia provokativ über den Tisch zu ihm hinüber, um ihn zu küssen. Dieser Kuss war lang, sexy, begierig und feucht. Sav, stieß neben mir einen kleinen gequälten Seufzer aus und ich wusste, nach was sie sich sehnte.
     ››Damit‹‹, feixte Tia, als sie den Kuss atemlos unterbrach, ››genau damit wird er mich ablenken.‹‹
     ››Hast du es gut‹‹, protestierte Savannah mit einem immer noch gequälten Gesichtsausdruck. ››Nic lässt sich nie ablenken, geschweige denn, dass er mich ablenken würde.‹‹ Ihre Augen funkelten mich dabei gespielt wütend an.
     ››Dann lass uns tauschen‹‹, schlug Tia vor.
     Das – ››Nein‹‹, kam von uns beiden einstimmig und wie aus der Pistole geschossen. Danach sahen wir uns beide mit großen Augen an und brachen wieder zur gleichen Zeit in schallendes Gelächter aus.
     ››Ich liebe dich‹‹, hauchte ich ihr ins Ohr, schob ihre seidigen, schwarzen Locken zur Seite und küsste sie genau dahinter.
     Nun hatten wir Jungs mal wieder Sport und die Mädels alle Kunst. Bevor wir uns trennten, zog ich noch schnell Ava zu mir heran.
     ››Ich weiß Bescheid. Kein Kontakt zu Tess, no problem, verlasse dich auf mich‹‹, flüsterte sie mir zu, drehte sich um und verschwand mit den anderen um die Ecke.
     Etwas beruhigt folgte ich meinen Kumpels zum Sportplatz. Unser Sportlehrer, Mr. Hoover ließ uns fast die ganzen zwei Stunden, für unsern Schulwettkampf in vier Wochen, trainieren. Staffellauf, Weitwurf, Hochsprung und einiges mehr… Alles wurde x–Mal geübt. Zum Schluss wurden wir von ihm, bestimmt zum tausendsten Mal heute, als schlappe Waschlappen tituliert bevor er, immer noch übel vor sich hinschimpfend, wahrscheinlich Richtung Lehrerzimmer, verschwand. Schlapp waren wir wirklich, da hatte er recht. Fast alle saßen, völlig fertig und wie alte Dampfloks schnaufend, auf dem Rasen.
     Mir war das egal, denn schon sah ich unsere Mädels durch das Tor des Sportplatzes schreiten. Sav war die Schnellste. Sie tänzelte auf mich zu, warf ihre Tasche neben mich auf den Boden und ließ sich elfenhaft in meinen Schoß plumpsen. Sie war immer noch leicht wie eine Feder. Zu leicht. Ich schlang meine Arme um sie, damit ich sie noch intensiver spüren konnte. Den unmittelbaren Gedanken, an ihre seidig weichen Lippen und wie sie mit ihnen an einer meiner Wunden saugte, hatte ich noch nicht fertig ausgesponnen, da trafen diese schon hart, fest und fordernd auf meine.
     ››Jeder deiner Wünsche ist mir Befehl‹‹, summte ihre Stimme in meinem Kopf, ››also pass auf, was du dir wünscht!‹‹ Dann biss sie mir sanft in die Unterlippe. Ein kleiner stechender Schmerz durchfuhr meinen Kopf und zuckte dann abebbend durch meinen gesamten Körper. Danach leckte sie aufstöhnend und mit einem letzten Kuss, das dadurch heraussickernde Blut von meinen Lippen.
     ››Könnt Ihr zwei euch nicht beherrschen…? Da wird man ja quasi zum Nachahmen gezwungenen‹‹, stöhnte Ava auf, die nicht wirklich mitbekommen hatte, was tatsächlich zwischen Sav und mir passiert war. Dann ließ sie sich neben uns auf Daves Schenkel gleiten. Ruckzuck schmiegte sich auch Alyson an Joe’s Brust.
     Ich konnte immer noch nicht fassen, dass die beiden ein Paar waren. Aber Alyson tat ihm gut… vielleicht würde sie ihn ja tatsächlich gebändigt bekommen. Ich hoffte es zumindest. Tia, die als Einzige noch stand, rollte mit den Augen, als Ian ihr die Hand entgegenstreckte und sie einlud, es den Mädels gleich zu tun.
     Einige Zeit saßen wir alle schweigend im Gras und genossen die Sonne auf unserer Haut.
     ››Lass uns gehen‹‹, flüsterte Sav, wieder an meiner Lippe nagend. ››Die Hausaufgaben dauern lang genug und ich will heute noch ausgehen.‹‹ Ich nickte.
     Sie krabbelte von meinem Schoß herunter und ließ sich dann von mir aufhelfen, als wenn sie nicht die Kraft gehabt hätte, alleine aufzustehen.
     ››Also Leute, bis später‹‹, verabschiedete ich uns.
     Sav hakte sich, nochmals zu den anderen winkend, bei mir unter und wir schlenderten zu meiner Blade auf dem Schulparkplatz. Während ich in Gedanken, an die heutigen Hausaufgaben, weiter vor mich hintrottete, gab es plötzlich einen Ruck an meinem Arm. Sav war stehen geblieben, ihren Kopf leicht zur Seite geneigt, sah sie mich an.
     ››Was?‹‹
     ››Ich möchte dich küssen‹‹, flüsterte sie verführerisch.
     ››Hä…?‹‹ Stirnrunzelnd sah ich

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