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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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Wahl werden würde. Aber das wollte ich auch nicht. Ich musste seiner Tochter genügen, und solange ich das tat, musste er sich damit abfinden, dass ich nun öfter hier herumhängen würde.
     Ihre Mutter kam aus der Küche, ››Kann losgehen.‹‹ Und ihrem Blick nach zu urteilen, schien sie sich nichts daraus zu machen, dass Sav und
    ich auf der Couch beinahe miteinander verschmolzen.
     ››Also‹‹, begann ihr Vater. ››Wie viele Geheimnisse ist dir die wahre Liebe wert?‹‹
     Ich verstand ihn sofort. ››Alle – ausnahmslos!‹‹
     ››Gut, dann wollen wir euch mal auf den neuesten Stand bringen.‹‹ Er machte eine kurze Pause, fast so als wolle er uns Gelegenheit geben Fragen zu stellen. Doch wir schwiegen.
     ››Savannah, ich weiß nicht, inwieweit Alex dich während eurer gemeinsamen Zeit informiert hat. Deine Mutter… oder besser wir haben gewusst, dass du sehr unglücklich bist. Du hattest sechzehn Jahre Zeit, dich mit Alex zu arrangieren, aber du musstest dich ja …‹‹ – er stockte. ››Du hast dich für die wahre Liebe entschieden und …‹‹, er sah mich an... ››wir akzeptieren es, denn wir sind eine Familie und wir lieben dich… daher hatten wir versucht, dich einzutauschen. Aber Alex stimmte nicht zu, er wollte nicht einmal zuhören, geschweige denn verhandeln. Nachdem wir nun die letzten Tage, aufgrund deiner Gedanken davon ausgehen mussten, dass du aus dem Leben scheiden willst, mussten wir handeln. Dass es nicht viele Möglichkeiten gibt, muss ich ja nicht betonen. Nic machte uns begreiflich, dass Eile geboten war. Es blieb uns nichts anderes übrig, als uns an Mickele zu wenden.‹‹
     Sav stöhnte auf und wich geschockt von mir zurück.
     ››Nein… nein… Warum habt Ihr mir das nicht gesagt… ich wäre… wäre bei ihm geblieben. Ich dachte er wäre vernünftig geworden… wie soll das… oh mein Gott. Er wird das nicht akzeptieren – niemals!‹‹
     Ich sah von ihr – zu ihren Eltern – und wieder zurück und verstand nicht.
     ››Was meint Sie damit? Er wird es nicht akzeptieren… Ich dachte, das alles sei mit dieser Zahlung von 1.000.000 Dollar erledigt? Was will er denn noch?‹‹ Savannah, wohl über ihren finanziellen Wert leicht geschockt, zog scharf die Luft ein und ihr Vater fuhr ungerührt fort.
     ››Nun ja, eigentlich sollte es so sein, aber Savannah hat recht. Alex ist das nicht genug. Auch wenn er bei dieser Verhandlungsebene kein Mitspracherecht hatte, so tobte er wie wild, als er heimkam und Savannah verschwunden war.‹‹
     ››Ich muss zurück!‹‹
     ››NEIN‹‹, fiel ich ihr ins Wort und zog sie sofort ganz nah an mich heran. ››Du wirst nie wieder dorthin zurückkehren, dein Vater hat dich freigekauft. Alex hat Pech und wird sich wohl oder übel damit abfinden müssen. Und was mich angeht, ich gebe dich nie wieder her – basta.‹‹
     Brandy ergriff das Wort. ››Nic hat recht, Schätzchen. Wir haben unsere Schuld bezahlt und nun werden wir versuchen, damit zu leben. Solange Alex sich weiterhin so ruhig verhält, sollten wir das auch tun. Wir möchten nur…‹‹, aber ihre Stimme brach.
     ››Aber versteht Ihr denn nicht? Alex wird uns nie in Ruhe lassen. Er wird sich irgendwann rächen. Und bis es soweit ist, müssen wir in Angst leben… Sollte Nic dabei etwas zustoßen… Ich würde dies nicht überleben! Ich muss zurück! Lieber bin ich ihm ausgeliefert, als dass ich um Nic’s Leben fürchten muss…‹‹, keuchte sie.
     Aber Karl schüttelte verneinend sein Haupt und wandte sich wieder mir zu.
     ››Nic, ich hoffe du verstehst, dass du unseren größten Schatz neben dir sitzen hast.‹‹
     Ich nickte.
     ››Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Nicht alle Wandler entschließen sich dafür unsere Rasse zu erhalten… eine hohe Prozentzahl der Mütter bezahlt, den Wunsch nach einem Kind bei uns, während der Geburt, mit dem Tod.‹‹
     Ich sah ihn verwirrt an… ››Tod? Ich dachte… Was ist mit der Unsterblichkeit geworden?‹‹
     ››Die Geburt eines Kindes ist das Einzige, was uns richtig gefährlich werden kann. Wir brauchen das Blut für unsere Unsterblichkeit und der Blutverlust bei einer Geburt ist oft zu viel für die Frauen unserer Gattung. Genau das macht unsere Frauen und für mich – meine Tochter – so wertvoll. Weibliche Kinder werden zwar geboren, aber viele sterben während der Geburt Ihrer eigenen Kinder. Ich bin stolz, eine Tochter und eine noch

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