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Warme Welten und Andere

Warme Welten und Andere

Titel: Warme Welten und Andere Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Jr. Tiptree
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Aber Mitch ging, so könnte man sagen, in der Zeit unter. Vollständig abgeschnitten. Und sie versucht, ihm in die Tiefe zu folgen.
    Bruno fragte mich, ob ich ihn begrüßen wolle.
    »Sie meinen, reingehen und mit leerer Luft reden und Hände schütteln?«
    Nun, wir einigten uns auf eine Tonbandbotschaft, und dann ging ich. Beim Start sah ich sie wieder. Verschiedene Forschungsgruppen der Regierung hatten sich zu dieser Reise zusammengetan. Bruno ist jetzt auf Shodar und studiert ihre Resonanz-Theorie. Die Fühler im Gesicht scheinen ihn kein bißchen gestört zu haben.
    Mrs. Mitchell? Nun, natürlich hat man gehofft, die Sache könne rückgängig gemacht werden. Mitch durfte überhaupt nicht mehr bewegt werden, aber es war Geld genug da, um Shodar-Techniker und -Geräte zu ihm zu bringen, wenn etwas getan werden konnte.
    Die Shodars waren bereit dazu, selbst der, den Mitch verstümmelt hatte.
    Ich glaube, niemand war sich darüber klar gewesen, daß Mitch alleine sein würde. Aber es hilft nichts. Sie können dich nicht wieder einhängen, wenn du einmal gerutscht bist. Sie versuchen alles. Vielleicht können sie ihn wenigstens dort halten, wo er ist. Ungefähr drei Tage zurück jetzt, und mehr, bis sie irgend etwas entwickelt haben. Briefe und Tonbänder… und Schatten, die ihn nicht sehen, das ist seine Welt… Etwas Wodka ist noch übrig – oder zum Schluß lieber einen Whisky? Jetzt kommt sie von den Shodars zurück. Sie hat sie dazu gebracht, das auch mit ihr zu machen. Rechnet sich aus, sie könne ihm folgen. Es wird klappen, wenn sie ihn stabilisieren können.
    Wenn nicht, dann wird sie ihm doch wenigstens nur um drei Tage voraus sein. Und der Hund; man dachte, der Hund würde sie beide etwas aufheitern. Aber ich sehe nicht, wie ein Hund das lange mitmachen kann. Wie will man einen Hund kontrollieren?
    Das Dorf? Oh, die Erklärung ist einfach. Die haben die Landung eines Schiffes beobachtet. Unseres Schiffes. Wir waren zwei Wochen zuvor angekommen. Scharfer Kopf, dieser Bruno.
     

Ein Kommen, ein Gehen
(Through A Lass Darkly)
     
    Maltbie Trot war es schon gewöhnt, daß sich Mädchen in seinem miesen kleinen Büro materialisierten. Gewöhnlich suchten sie jemand anders, besonders nachdem sie Maltbie gesehen hatten. Als sich das Mädchen also neben seinem kaputten Luftreiniger materialisierte, hob Maltbie nur schweigend seine Finger von der Schreibmaschine und wartete.
    »F-f-f-f«, sagte das Mädchen.
    »Du willst wahrscheinlich zu Candy.«
    »Gottnee, ich such das Pipipuu«, sagte sie schnappig.
    »Das ist draußen am Ende vom Gang.« Maltbies ausholende Handbewegung ließ seine Fingerknöchel hart auf die Wand schlagen; es war wirklich ein mieses Büro.
    »Oh, jetzt kann ich nicht gehen, Doddy.«
    Maltbie lutschte an seinen Knöcheln. »Warum nicht?«
    »Weil ich offensichtlich inner Power-Flaute bin«, sagte sie mürrisch. »Ich muß warten.«
    Maltbie nahm seine Brille ab. Soweit er sehen konnte, war sie ein hübsches kleines Stück Torte, mit leuchtendem Haar.
    »Du könntest auch so nett sein, mir ‘nen Stuhl anzubieten.«
    Maltbie erhob sich von seinem einzigen Stuhl und fing an, ihn rüberzuschieben; Candy war mit Möbeln nicht gerade gesegnet.
    Als er ihr den Stuhl unter den Po schob, verschwanden all ihre Kleider. Maltbie blinzelte und taumelte zurück. Ihre Kleider erschienen wieder. Er beugte sich vor; sie verschwanden. Er fing an zu schaukeln.
    »Du ziehst besser die Nase ein, oder es erwischt dich, wenn ich klinke.« Ihre Stimme klang schon freundlicher.
    Maltbie überlegte es sich und zog sich zurück. Er hatte immerhin viel gelesen.
    »Wo, hast du gesagt, kommst du her?«
    »Zweiunzwanzich Neununsechzich, woher denn sonst! Aber weißte was? Jetzt bin ich das dritte Mal auf dieser Ebene, und jedesmal als Mädchen. Da muß man mal protestieren. Kannste sagen!«
    »Ihr habt uns also nicht ausgelöscht«, sagte Maltbie langsam.
    »Dich schon.«
    Sie kicherte. Aus einer rosafarbigen Birne führte sie etwas in ihre Nase ein.
    »‘tschuldigst schon«, schnüffelte sie. »Ich wollte nich gemein sein.« Sie „blickte sich um. »Und was machste hier Schönes?«
    »Ich bin Candy«, sagte Maltbie. »Ich meine, ich schreibe die Liebe-Candy-Spalte für diesen Zeitungskonzern. Ihr habt doch… äh… Zeitungen?«
    »Gottnee. Aber ich weiß, was das is. So Fetzen. Was is’n Liebe-candy? Aber ich sollte nichts essen, das hinkt nach, wenn ich klinke. Bflop.«
    »Ich gebe sozusagen Rat. Leuten mit

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