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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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des WolkenClans, und wir sind froh, dass
wir euch mit den Ratten helfen konnten.«
    Blattstern
neigte als Antwort den Kopf und die Besuchskatze zog sich wieder zurück und
setzte sich zu ihren Freunden.
    »Und
nun«, fuhr sie fort und blickte noch einmal über ihre Krieger, »hat irgendeine
Katze eine Frage oder ein Problem, das sie besprechen möchte?«
    »Ich.«
Kleeschweif erhob sich auf die Pfoten und streckte den Hals, um über die
Katzen, die vor ihr saßen, hinwegblicken zu können. »Ich würde gerne eine der
neuen Höhlen als Geburtshöhle benutzen. Ich weiß, wir haben die Ratten
vertrieben, aber falls sie zurückkommen oder falls ein Fuchs oder ein Dachs den
Weg in die Schlucht findet, wäre eine dieser oberen Höhlen viel sicherer für
kleine Jungen.«
    »Aber
auch leichter für sie, hinabzustürzen«, warnte Blütenduft.
    Kleeschweif
zuckte mit den Ohren. »Ich weiß. Wir müssten die Jungen in die Kinderstube
bringen, sowie sie größer sind und hinauskrabbeln könnten.«
    Blattstern
vermutete, dass Kleeschweif auch befürchtete, ihr neuer Wurf würde, wenn er in
der Kinderstube zur Welt käme, von Rehfarns ungebärdigen Jungen ständig
belagert werden. Damit könnte sie recht haben.
    »So soll
es sein«, gab sie Kleeschweif zur Antwort. »Morgen bringen wir dich zu der
Höhle, und dann sehen wir weiter, wenn deine Jungen geboren sind. Minzpfote und
Salbeipfote, holt frisches Bettmaterial für Kleeschweif und kümmert euch darum,
dass sie es bequem hat.«
    »Machen
wir, Blattstern«, rief Minzpfote.
    »Danke.
Und wenn alles gut geht, könnte das zu einer dauerhaften Einrichtung werden.«
    Kleeschweif
bedankte sich bei ihr und setzte sich.
    Weißmond
und Elsterpelz standen auf und traten an den Rand der Klippe. Sie sahen sich
an, als wären sie sich nicht sicher, wer von ihnen als Erster sprechen sollte.
    »Wir
sind froh, dass wir wieder hier sind«, miaute Weißmond hastig.
    »Wir
freuen uns darauf, wieder Teil des WolkenClans zu sein«, fügte Elsterpelz
hinzu. »Wir haben gelernt, nicht mehr so dumm zu sein.«
    »Gut«,
schnurrte Blattstern. »Wir sind froh, euch hier erneut willkommen zu heißen.«
    »Ich
würde gerne etwas vorschlagen«, miaute Blütenduft, als sich die beiden
Hauskätzchen gesetzt hatten. »Wie wäre es mit einer besonderen
Rattenpatrouille, nur um sicher zu sein, dass sie nicht zu diesem Haufen
zurückkehren?«
    »Gute
Idee!«, stimmte Spitzmauszahn zu und legte die Ohren an.
    Ein
Stimmengewirr von Meinungsäußerungen erhob sich. Blattstern ließ es ein paar
Augenblicke zu, bevor sie mit erhobenem Schwanz Schweigen forderte.
»Scharfkralle, was meinst du?«
    Der
Zweite Anführer wartete einen Moment und kniff die grünen Augen zusammen.
Schließlich schüttelte er den Kopf. »Ich glaube nicht, dass das nötig ist. Die
Grenzpatrouillen und die Jagdrotten werden alle Anzeichen von Ratten auf
unserem Territorium entdecken.«
    Blattstern
nickte. »Ich denke, du hast recht. Aber wenn es tatsächlich irgendwelche
frischen Anzeichen von Ratten geben sollte«, wandte sie sich an Blütenduft,
»dann setzen wir sofort eine Rattenpatrouille ein.«
    »Danke,
Blattstern«, erwiderte Blütenduft, die mit dieser Entscheidung zufrieden
schien.
    »Was ist
mit dem Einzelläufer, den meine Patrouille in der Nähe des Abfallhaufens
gerochen hat?«, fragte Springschweif. »Müssen wir wegen ihm etwas unternehmen?«
    »Hat die
Abendpatrouille Neues entdeckt?«, miaute Blattstern.
    »Wir
haben den alten Geruch wahrgenommen«, antwortete Ziegensturm, der die
Patrouille angeführt hatte, »aber keinen frischen.«
    »Dann
gibt es für uns nichts zu tun«, entschied Blattstern. »Außer dass alle
Patrouillen in der Gegend gründlich aufpassen sollten.«
    Sie
wollte schon die Große Versammlung beenden, als Flechtenpelz sich auf die
Pfoten hievte und ihr zerzaustes Fell schüttelte. »Was ist mit dem Bettmaterial
in unserem Bau?«, fragte sie. »Ich glaube, das Moos ist einen Mond lang nicht
gewechselt worden.«
    Blattstern
sah, dass Minzpfote das Maul öffnete, um zu protestieren, und Salbeipfote ihr
rasch den Schwanz über das Maul legte. Seine Schwester funkelte ihn an,
bewahrte jedoch Schweigen.
    »Tut mir
leid, Flechtenpelz«, rief Schnupperpfote. »Ich hole neues, sowie ich am Morgen
hier ankomme.«
    Grummelnd
setzte sich die Älteste wieder und beugte sich zu Ranke, um ihm etwas ins Ohr
zu miauen.
    Als keine
der anderen Katzen noch etwas sagte, erhob sich Blattstern auf die Pfoten. »Wir
danken dem

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