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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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herumtollten. »Hoppel und Kiesel und Biene haben versucht, alles nachzumachen, was ich Klee gezeigt habe. Ehrlich, ich glaube, sie haben mehr gelernt als ihre Mutter!«
    Feuerstern drückte seine Schnauze an ihr Gesicht. »Das wird schon noch werden. Sie könnte keine bessere Lehrerin haben.«
    Sandsturm warf ihm einen schrägen Blick zu und entspannte sich langsam. »Lass uns zum Fluss gehen«, miaute sie. »Meine Pfoten können ein Bad vertragen.«
    Auch Feuersterns Ballen fühlten sich wund an, und als er ihr den steinigen Pfad hinabfolgte, sehnte er sich nach der kühlen, feuchten Erde des Waldes unter seinen Pfoten. Ein paar Fuchslängen flussaufwärts konnte er das aufgeregte Quieken von Klees Wurf hören.
    »Weißt du, diese Jungen könnten eigentlich fast schon Schüler werden«, sagte er, als sie im seichten Wasser standen.
    »Sie sind bestimmt an die sechs Monde alt«, meinte Sandsturm und blinzelte gegen das Flimmern des Sonnenlichts auf dem Wasser an. »Aber wir können sie erst zu Schülern machen, wenn wir genügend Mentoren haben.«
    »Ich frage Kratzer und Klee, ob sie noch andere Katzen kennen«, miaute Feuerstern.
    Er brach ab, als von oben jemand seinen Namen rief. Minka und Boris kamen die Klippe herabgestürmt und sprangen dabei elegant über nackte Felsstrecken hinweg, wo Feuerstern und Sandsturm vorsichtig ihren Weg suchen mussten.
    »Feuerstern!« Minka war auf dem Grund der Schlucht angekommen und raste das Ufer entlang auf ihn zu. »Wir haben eine Idee!«
    »Du meinst, ich habe eine Idee«, miaute Boris, der neben seiner Schwester herstürmte. Minka versuchte, ihn ins Wasser abzudrängen, aber Boris duckte sich und wischte ihr mit einer Pfote übers Ohr. Minka stürzte sich auf ihn und die beiden Hauskätzchen balgten sich direkt am Flussrand.
    »Wenn ihr fertig seid«, unterbrach Sandsturm, »erzählt ihr uns vielleicht, was das für eine Idee ist.«
    Die beiden jungen Katzen richteten sich auf und schauten verlegen drein. »Ich nehme an, Schüler machen so was nicht«, stammelte Minka.
    Schüler machen das die ganze Zeit , dachte Feuerstern. »Ich höre«, miaute er.
    »Ich habe mir gedacht, du solltest eine Versammlung abhalten«, erklärte Boris mit vor Begeisterung aufgeplustertem Fell. »Wir könnten alle Katzen, die hier in der Nähe leben, einladen, damit du ihnen von dem neuen Clan erzählst.«
    »Aber wir kennen sonst keine Katzen«, wandte Feuerstern ein.
    »Nein, warte«, miaute Sandsturm, bevor Boris antworten konnte. »Ich finde, das ist eine gute Idee. Schließlich suchen wir nach Katzen, die gemeinsam leben und miteinander zusammenarbeiten können. Wenn sie also zu so einem Treffen erscheinen, haben sie bereits den ersten Test bestanden.«
    »Daran hatte ich nicht gedacht.« Feuerstern watete aus dem Fluss, schüttelte jede Pfote einzeln ab und setzte sich auf einen sonnenwarmen Stein. »Gut, rede weiter. Wo finden wir diese Katzen?«
    »Wir finden sie.« Minkas grüne Augen funkelten. »Wir können die Nachricht an all die anderen Hauskätzchen weitergeben. Wenn du willst, gehen wir gleich los.«
    »An so einem Tag sind sie wahrscheinlich alle unterwegs«, fügte Boris hinzu.
    Feuerstern wechselte einen Blick mit Sandsturm. »Warum nicht«, beschloss er, »wir versuchen es. Aber wenn wir von diesen Katzen erwarten, dass sie zu einer Versammlung kommen, dann sollen sie auch den sehen, der zu ihnen sprechen wird. Ich komme mit!«
    Durch einen raschelnden Schirm von Blättern lugte Feuerstern in den Zweibeinergarten hinab. Er konnte nicht viel sehen außer einem Stück Rasen und ein paar Büscheln heller Zweibeinerblumen, aber es roch stark nach Katze.
    Minka und Boris kauerten auf dem Ast unter ihm. »Hallo, Oskar!«, rief Minka. »Komm hier hoch! Wir wollen mit dir reden.«
    Einen Augenblick später sah Feuerstern einen muskulösen, schwarzen Kater, der über den Rasen auf sie zupreschte und mit einem großartigen Sprung in den Baum sprang. WolkenClan-Blut , dachte Feuerstern, als der Ankömmling auf dem Ast neben Boris und Minka balancierte.
    »Was gibt’s?«, fragte er mit zuckenden Schnurrhaaren und blickte zu Feuerstern hinauf. »Wer ist das?«
    Feuerstern holte tief Luft. »Ich heiße Feuerstern«, miaute er und beschloss, den schwarzen Kater nicht mit Einzelheiten über den Wald und den DonnerClan zu verwirren. Das war jetzt nicht wichtig. »Hast du schon mal vom WolkenClan gehört? Von den Katzen, die einmal in der Schlucht neben dem Fluss gelebt haben?«
    Oskar

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