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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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und ihre Jungen die Kinderstube ist. Ich habe ihr sogar angeboten, Moos und Farn für sie zu sammeln, aber glaubst du, sie hört auf mich? Sie besteht darauf, in der Höhle der Krieger zu schlafen, für den Fall, dass der Fuchs sie findet.«
    »Auch sie braucht Zeit«, tröstete Feuerstern seine Gefährtin und legte ihr die Schwanzspitze auf die Schulter. »Sie hat heute schreckliche Angst ausgestanden. Bald wird sie Kampftechniken lernen, und dann wird ihr klar werden, dass sie sich selbst um ihre Jungen kümmern kann.«
    »Ich hoffe, du hast recht«, miaute Sandsturm.
    Feuerstern hörte das Geräusch von Pfotenschritten auf dem Pfad, der herauf zum Wolkenfelsen führte. Er blickte hinab und erwartete fast, Kratzer zu sehen, aber zu seiner Überraschung war es Wolke.
    »Was macht der denn hier?«, murmelte Feuerstern. »Es ist doch kein Vollmond.«
    Das Mondlicht verwandelte das graue Fell des alten Katers in Silber. Mit stolz erhobenem Kopf, wie ein echter Krieger des WolkenClans, kam er näher, beschleunigte dann seine Schritte und sprang ohne Zögern herüber auf den glatten Felsen.
    »Sei gegrüßt, Wolke.« Feuerstern und Sandsturm verneigten sich vor ihm.
    Der alte Kater erwiderte ihre Begrüßung mit einem knappen Nicken. »Ich habe heute weitere Katzen ankommen sehen.«
    »Das stimmt.« Feuerstern erwartete, dass Wolke erfreuter klingen würde, aber in seinen Augen war ein argwöhnisches Glitzern. »Ich denke, wir sind auf dem Weg, den WolkenClan wieder aufzurichten.«
    Ein tiefes Knurren drang aus Wolkes Kehle. »Dieser goldbraune Kater wird dir, ehe du dich’s versiehst, den Hals zerfleischen. Und was diese Hauskätzchen betrifft – ich weiß nicht, warum du deine Zeit mit denen verschwendest.«
    »Die Hauskätzchen werden sich bewähren«, miaute Sandsturm. »Sie sind jung, sie haben noch viel Zeit zum Lernen. Und sie sind echte WolkenClan-Katzen! Hast du gesehen, wie hoch sie springen können?«
    Wolke schnaubte nur.
    »Und Kratzer – so heißt der Einzelläufer«, fuhr Feuerstern fort, »ist zäh und eine Kämpfernatur. Wenn er erst das Gesetz der Krieger gelernt hat, wird er genau die Sorte Katze sein, wie ein Clan sie braucht.«
    Zu seiner Erleichterung nickte der alte Kater. »Vielleicht hast du recht«, miaute er widerwillig. »Wenigstens hältst du dein Versprechen.«
    Er hob den Kopf empor zum Funkeln des Silbervlieses über ihnen. Feuerstern folgte seinem Blick und fragte sich, ob der WolkenClan-Ahne sie beobachtete. Bist du auch zufrieden? , fragte er leise. Ist es das, was du von mir wolltest?
    Es kam keine Antwort, nur das entfernte Strahlen der Sterne.

23. Kapitel

    » Katzen, die in einem Clan leben, schicken mehrmals am Tag Jagdrotten los«, erklärte Feuerstern und blieb am Ende der Zweibeinerzäune stehen. »Und zweimal patrouillieren wir an den Grenzen, einmal zur Morgendämmerung und einmal bei Sonnenuntergang.«
    »Also sind wir die Morgenpatrouille?«, fragte Boris.
    »Mäusehirn!« Seine Schwester schlug mit einer Pfote nach ihm. »Der WolkenClan hat noch keine Grenzen. Wir sind Jäger, stimmt’s, Feuerstern?«
    »Richtig«, miaute Feuerstern. »Wir werden bald Grenzen haben, sobald ich das Territorium etwas besser kenne und weiß, wie viele Katzen hier leben werden. Inzwischen ist dies die erste richtige Jagdrotte des WolkenClans.«
    Minka machte einen glücklichen Hüpfer. »Großartig! Wir haben allerdings nicht viel gefangen«, fügte sie enttäuscht hinzu. »Ich kann überhaupt keinen Geruch ausmachen.«
    »Das liegt daran, dass es feucht ist«, erklärte ihr Feuerstern. »Das ist sogar für erfahrene Jäger schwierig.«
    Nebel füllte die Schlucht, doch die aufsteigende Sonne durchbrach ihn mit einem milchigen Licht. Jeder Grashalm bog sich unter dem Gewicht von Wassertröpfchen und auf dem Fell der Katzen schlug sich Tau nieder.
    »Aber das entschuldigt keine unnötigen Risiken.« Kratzer blickte von der Stelle auf, wo er Frischbeute ausgrub, die sie vorher dort verscharrt hatten. »Ich konnte meinen Augen nicht trauen, als ich sah, was ihr zwei gemacht habt. Ihr seid einfach in den Garten gesprungen, ohne vorher nachzuschauen.«
    »Tut mir leid«, murmelte Minka und Boris kratzte mit den Vorderpfoten auf der Erde herum.
    »Leidtun ist schön und gut«, blaffte der Einzelläufer. »Ihr seid beinahe auf diesem Hund gelandet. Wenn Feuerstern ihn nicht abgelenkt hätte, wärt ihr inzwischen Hundefutter. Und dazu habt ihr das Eichhörnchen entkommen lassen, das ihr gejagt

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