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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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den Wald auf die Sonnenfelsen zu.
    »Der WolkenClan-Krieger hat mir gesagt, dass sein Clan flussaufwärts geflohen ist«, antwortete Feuerstern. »Ich nehme an, das bedeutet, wir sollten dem Fluss folgen.«
    »Wie weit?«
    Feuerstern spürte, wie sich sein Nackenhaar sträubte, und versuchte sich zu entspannen. Er hatte keine Ahnung, wie er den Ort finden sollte, wo die Nachkommen des verstreuten Clans jetzt vielleicht lebten. Noch weniger wusste er, was er tun müsste, um den Clan wieder zusammenzubringen. Er hatte auf mehr Hilfe gehofft, aber seine Träume waren seit der Nacht in Wulles Garten dunkel und leer gewesen. Hatte das zu bedeuten, dass der Ahne des WolkenClans ihn nicht mehr beobachtete? Er hatte das Gefühl, eine sehr finstere Nacht zu betreten, ohne Mond oder Sterne als Orientierung.
    »Ich weiß es nicht«, gab er zu. »Ich nehme an, der SternenClan wird es uns sagen, oder vielleicht wird es auch offensichtlich sein.« Sandsturms grüne Augen glitzerten, und Feuerstern machte sich schon auf eine scharfe Bemerkung gefasst, aber seine Gefährtin zuckte nur mit den Schnurrhaaren und ging schweigend weiter.
    Von den Sonnenfelsen nahm Feuerstern den Weg die FlussClan-Grenze entlang, bis die Zweibeinerbrücke über den Fluss in Sicht kam. Dort blieb er stehen und prüfte die Luft. Die Duftmarkierungen des FlussClans waren kräftig, aber es gab keinen frischen Geruch, der eine Patrouille in der Nähe angekündigt hätte.
    »Alles klar«, murmelte er.
    Mit Sandsturm glitt er vorsichtig den Hang hinab bis zur Brücke, wobei sie zwischen Felsbrocken und Ginsterbüschen hin und her wechselten, um nicht gesehen zu werden. Von dort aus zogen sie oben am Rand der Schlucht entlang flussaufwärts. Feuerstern hoffte, nun vielleicht die wendigen Gestalten von WolkenClan-Katzen zu sehen, die ihm bestätigten, dass dies der richtige Weg sei, aber es gab kein Zeichen von ihnen.
    Er blickte hinunter auf das weiß schäumende Wasser und erinnerte sich, wie Blaustern sich hinabgestürzt und den Anführer der Hundemeute mit sich genommen hatte. Blaustern hatte dies getan, um Feuerstern zu retten. Er schauderte bei dem Gedanken an das Gebrüll des Wassers in den Ohren, an das Gewicht seines vollgesogenen Fells, an die Erschöpfung in seinen Beinen, als er sich mit Blausterns schlaffem Körper zwischen den Zähnen ans Ufer kämpfte.
    Dann dachte er daran, wie er sie zum letzten Mal gesehen hatte mit Sternenschein in ihrem Fell und frostigem Sternenlicht um ihre Pfoten. Sie hatte ihm nichts über den WolkenClan sagen wollen, und sie hatte ihr Bestes getan, ihn von dieser Reise abzuhalten. Entschlossenheit flammte in Feuerstern auf wie Feuer in trockenem Gras. Dies war seine Mission, nicht die des SternenClans, und wenn nötig, würde er sie ohne jede Hilfe seiner Kriegerahnen durchführen.
    Am kahlen Rand der Schlucht waren er und Sandsturm ungeschützt, aber sie erreichten die Grenze zwischen dem FlussClan und dem WindClan, ohne von einer Patrouille entdeckt worden zu sein. Eine steife Brise wehte vom Moorland herab und brachte den kräftigen, frischen Geruch von WindClan-Katzen mit sich.
    »Da könnte eine Patrouille in der Nähe sein«, miaute Sandsturm.
    Feuerstern prüfte noch einmal die Luft, doch bei dem starken Wind war es schwierig festzustellen, wie weit entfernt die Katzen waren. »Wir sollten weiter«, murmelte er. »Behalte das Gelände hinter uns im Auge.«
    »Würde ich, wenn ich Augen im Schwanz hätte«, erwiderte Sandsturm.
    Sie überquerten die Grenze und hatten kaum eine Pfote auf das WindClan-Territorium gesetzt, als ein Kaninchen über einen Hügel im Moor schoss, ein WindClan-Krieger unmittelbar hinter ihm.
    »Duck dich!« Feuerstern kauerte sich unwillkürlich nieder, doch es gab keinerlei Deckung. Nur weil der Jäger so auf seine Beute konzentriert war, blieben sie unentdeckt.
    Feuerstern erblickte eine Stelle am Rand der Schlucht, wo die Erde abgebröckelt war. »Schnell ... dorthin!«, zischte er.
    Er stieß Sandsturm vor sich her und kletterte eine Schwanzlänge oder zwei die Klippenwand hinab und in den Schutz eines überhängenden Felsens. Er zog den Schwanz in das Versteck, als er hörte, dass der Schrei des Kaninchens abrupt endete und eine andere Katze rief: »Guter Fang!«
    »Das war knapp!«, hauchte Sandsturm.
    Feuerstern lugte aus dem Versteck und sah zwei Katzen am Rand der Klippe stehen, die Umrisse ihrer Köpfe vor dem hellen Himmel. Ihre Gesichter konnte er nicht erkennen, aber er erkannte

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