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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Schnurrhaaren schüttelte, sah er die schwarze Kätzin mit einem Sperling im Maul neben sich stehen.
    »Hier«, miaute sie und ließ die Frischbeute vor seine Pfoten fallen.
    Feuerstern blickte sie erstaunt an. Diese Katzen fütterten ihn?
    »Ehrlich«, murmelte die Kätzin mit rollenden Augen und schob den Sperling näher zu ihm. »Iss! Hast du noch nie Beute gesehen?«
    »Ah ... danke.« Feuerstern fiel über den Vogel her und verschlang ihn mit hastigen Bissen.
    »Du hast wohl lange nichts gegessen«, bemerkte der braune Kater. »Kommst du von weit her?«
    Feuerstern verschluckte ein Maulvoll Sperling, bevor er antwortete. »Weit genug«, miaute er, neigte den Kopf und fügte hinzu: »Ich heiße Feuerstern.«
    »Ich bin Stock und das ist Cora«, erklärte ihm der braune Kater.
    Feuerstern spürte einen Hoffnungsschimmer. Vielleicht war er nicht der einzige Wanderer, den sie gerettet hatten.
    »Ich suche nach einer anderen gelbbraunen Katze. Habt ihr sie gesehen?«, fragte er.
    Die beiden Einzelgänger wechselten einen Blick. Dann schüttelte Cora den Kopf und Feuerstern wurde vor Enttäuschung übel.
    »Vielleicht hat einer von den anderen sie gesehen«, meinte Stock.
    »Andere? Welche anderen?« Feuerstern verputzte den letzten Rest der Beute und erhob sich auf die Pfoten. Jetzt, nachdem er gegessen und getrunken hatte, sickerte Energie in seinen Körper zurück. »Gehört ihr zu einem Clan?«
    Cora war verwirrt. »Was meinst du mit Clan?«
    »Andere Katzen kommen auch hierher«, erläuterte Stock. »Katzen wie wir.«
    »Wo sind sie jetzt?«, fragte Feuerstern.
    »Weiß nicht«, miaute Stock. Er machte eine Schwanzgeste. »Irgendwo.«
    »Könnt ihr mich zu ihnen bringen?«
    »Nicht nötig«, antwortete Cora. »Sie tauchen früher oder später hier auf. Das tun sie immer.«
    Feuerstern blickte sich um. Noch waren keine anderen Katzen zu sehen, aber der starke Geruch, den er zuvor wahrgenommen hatte, verriet ihm, dass dies ein Treffpunkt für viele Katzen sein musste. Die Erinnerung an den BlutClan machte ihn nervös. Stock und Cora hatten ihn bis jetzt gut behandelt, aber was war mit den anderen? Feuersterns Instinkt drängte ihn, wegzurennen, aber er wünschte sich so sehnlich, Sandsturm zu finden, dass er bleiben und weitere Fragen stellen musste.
    »Könnt ihr mich den anderen Katzen vorstellen?«, fragte er.
    Cora zuckte mit dem Schwanz. »Du wirst schon ohne uns zurechtkommen.«
    »Wir treiben uns normalerweise nicht mit ihnen herum«, ergänzte Stock.
    »Bitte!« Feuerstern trieb die Krallen tief in den Boden. »Vielleicht wollen die anderen Katzen nicht mit mir sprechen. Aber ich muss meine Freundin unbedingt finden!«
    Die Katzen zögerten, blickten sich wieder an.
    »Wer ist diese Katze, nach der du suchst?«, fragte Cora. »Warum ist es so wichtig, dass du sie findest?«
    »Weil es meine Schuld ist, dass sie verschwunden ist!«, platzte Feuerstern heraus. »Wir sind am Fluss entlanggezogen und sie ist in dem Gewittersturm weggeschwemmt worden. Ich habe überall nach ihr gesucht, aber ich kann sie nicht finden. Ohne sie kann ich nicht weiter, und ich kann auch nicht nach Hause zurück und sie hierlassen.« Seine Krallen kratzten über den staubigen Boden. »Ich muss sie einfach finden.«
    »Mach dir nicht ins Fell«, miaute Cora. Ihre Stimme war noch immer hart, aber ihre Augen zeigten Mitgefühl. »Wir bleiben hier.«
    »Ich danke euch.« Feuerstern blickte ihr in die Augen und hoffte, dass sie verstand, wie wichtig das für ihn war.
    Stock und Cora trotteten zu einem schattigen Fleck unter einem der verkrüppelten Bäume, gaben sich kurz die Zungen, dann rollten sie sich zu einem Schläfchen zusammen. Feuerstern streckte sich und wünschte, er könnte ebenfalls schlafen, aber er wollte die Ankunft der anderen Katzen nicht verpassen. Er konnte sich nicht darauf verlassen, dass Stock und Cora ihn weckten, denn er war sich nicht sicher, ob sie verstanden hatten, wie wichtig es für ihn war, Sandsturm zu finden.
    Er suchte sich einen sonnengewärmten Fleck Erde und ließ sich für eine gründliche Fellpflege nieder. Sein flammenfarbenes Haarkleid war verfilzt, Stückchen von Abfall aus dem Fluss hingen dazwischen. Noch schlimmer war der ekelhafte Zweibeinermüll. Wenn seine Clan-Genossen ihn jetzt sehen könnten, würden sie ihn kaum wiedererkennen! Er fuhr mit der Zunge über die Schulter und zog ein Gesicht wegen des ekelhaften Geschmacks, aber er machte weiter, bis sein Fell wieder glatt und glänzend

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