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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Feuerstern folgte ihm und fand sich hinter Büschen in einem Zweibeinergarten wieder. Inzwischen war es Abend geworden und gelbes Licht fiel aus einem eckigen Loch in der Mauer eines Zweibeinernests.
    »Hier ist es gewesen«, murmelte Klops. »Die jungen Zweibeiner leben hier. Sie haben deine Freundin da drüben im Gras gefangen.«
    Er deutete mit dem Schwanz auf ein Büschel langes Gras in der Mitte des Gartens. Die Halme erhoben sich drei oder vier Schwanzlängen und hatten oben gelb schimmernde Federn. Feuerstern kroch über die offene Fläche bis zu dem Büschel, wobei er das Nest vorsichtig im Blick behielt.
    Dann schloss er die Augen, um sich besser konzentrieren zu können, und ließ die Luft über seine Geschmacksknospen ziehen. Der kräftige Geruch von Zweibeinerblumen überdeckte beinahe alles andere, aber trotzdem konnte Feuerstern noch Zweibeinergeruch erkennen, den Duft von verschiedenen Sorten Beute und ... ja! Sehr schwach und fast schon schal geworden, aber noch erkennbar.
    »Sandsturm!«, hauchte er. »Sie ist hier gewesen. Sie lebt!« Dem SternenClan sei Dank! , dachte er.
    Klops kam zu ihm gesprungen. »Glück gehabt?«
    »Ja ... ja, sie ist es. In welche Richtung ist sie gegangen?«
    Klops deutete mit dem Stummel seines Schwanzes zum gegenüberliegenden Zaun. »Da drüben in den nächsten Garten.«
    Feuerstern stürmte über das Gras zum Zaun. Zu seiner Überraschung rannte Klops neben ihm her. »Du brauchst mich nicht zu begleiten«, miaute Feuerstern.
    Klops zuckte mit den Ohren. »Lass nur. Ich komme mit, wenn’s dir nichts ausmacht. Flocke wird sicher fragen, ob wir deine Freundin gefunden haben.«
    »Danke«, miaute Feuerstern. Obwohl er es Klops gegenüber nicht aussprach, überraschte es ihn, dass die Einzelläufer so hilfsbereit waren. Er hatte sie allzu schnell als seine Feinde betrachtet.
    Die beiden Katzen kletterten über den nächsten Zaun. Feuerstern glaubte, eine weitere Spur von Sandsturms Geruch in einem Blumenstück zu entdecken, aber die Zweibeinergerüche waren hier sehr kräftig und dazu gab es noch ein mächtiges Aroma von Hund. Feuersterns Nackenhaare sträubte sich, als er ihn aus dem Nest bellen hörte.
    »Ich habe ihre Spur verloren«, erklärte er Klops und trottete frustriert hin und her.
    »Folgen wir dem Zaun«, schlug der gestreifte Kater vor. »Vielleicht finden wir die Stelle, wo sie abgezweigt ist.«
    »Gute Idee.« Feuerstern glitt, vom Zweibeinernest durch dichte Büsche verborgen, am Fuß des Zauns entlang, aber es gab nirgendwo Anzeichen, dass Sandsturm hier gewesen wäre, nicht einmal den Abdruck einer Pfote im Boden. Er wünschte, er hätte Wolkenschweif bei sich, den besten Spurenleser im ganzen DonnerClan.
    SternenClan, hilf mir! , betete er und blickte hinauf zu den glitzernden Kriegern des Silbervlieses. Abe r ob sie ihn so weit weg vom Wald überhaupt sehen konnten?
    Als er den Kopf hob, fiel sein Blick auf ein Haarbüschel, das sich oben im Zaun verfangen hatte, und er erkannte Sandsturms Fell.
    Aufgeregt deutete er mit dem Schwanz darauf. »Dies ist die Stelle, wo sie den Zaun überquert hat. Komm, Klops!«
    Aber der gestreifte Einzelläufer wirkte nervös und bearbeitete mit den Krallen die dicke Schicht verrotteter Blätter unter den Büschen.
    »Da drüben gibt es ein Hauskätzchen«, miaute er. »Sie ist eine gute Kämpferin und ... nun, sie ist ein wenig reizbar.«
    Feuerstern konnte sich nicht vorstellen, dass irgendein Hauskätzchen so gut kämpfen könnte, um ihm Ärger zu machen. »Das schaffe ich schon«, versprach er.
    Er sprang an dem Zaun hoch, zog sich mit den Krallen auf den oberen Rand und schnüffelte kurz an dem Fellbüschel. Sandsturms Duft überflutete ihn. Der Garten unter ihm war mit Sträuchern und einem wilden Gewirr von Zweibeinerblumen überwachsen. Bäume breiteten ihre Äste darüber aus und warfen tiefe Schatten. Feuersterns Pfoten kribbelten. Dieser Garten war fast wie der Wald, genau der richtige Ort, wo seine Gefährtin sich verstecken könnte.
    »Sandsturm!«, rief er leise. »Sandsturm, bist du da?«
    Es kam keine Antwort. Feuerstern ließ sich in den Garten fallen und stöberte im Unterholz herum. Seine Nase war angefüllt mit den Gerüchen von Blättern und Blumen und anderen Katzen. Sandsturms Geruchsspur hatte er wieder verloren, aber er war überzeugt, dass sie sich in der Nähe aufhielt.
    »Sandsturm!«, rief er wieder.
    Direkt hinter ihm durchbrach ein Knurren die Stille. Feuerstern wirbelte herum und sah eine

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