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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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wechselten einen Blick, als hätte er etwas Merkwürdiges gesagt.
    »Du bist neu hier«, miaute Kohle. »Wo kommst du her?«
    Feuerstern wollte diesen Katzen nicht vom Wald erzählen. Er durfte ihnen keine Gelegenheit geben, wie der BlutClan in sein Zuhause einzudringen.
    »Von flussabwärts«, antwortete er in der Hoffnung, dass dies unbestimmt genug war.
    »Er heißt Feuerstern«, ergänzte Cora und trottete an seine Seite. »Feuerstern, hier sind Flocke, Kohle und Klops.«
    »Willst du hierbleiben?« Flockes hellblaue Augen waren freundlich.
    »Nein, ich bin nur auf der Durchreise«, erklärte ihr Feuerstern. »Ich bin mit einer anderen Katze zusammen gewesen, aber wir sind in dem Gewitter getrennt worden.« Begierig wandte er sich Klops zu. »Ich habe gehört, was du über die gelbbraune Kätzin gesagt hast. Ich glaube, das könnte meine Freundin gewesen sein.«
    Klops’ Schnurrhaare zuckten. Er stand auf und schnüffelte an Feuerstern. »Könnte sein«, miaute er. »Sie hatte die gleiche Art Duft wie du: Bäume und Blätter und Flusswasser.«
    Feuerstern holte tief Luft, sein Herz klopfte schmerzhaft. »Kannst du mir zeigen, wo du sie getroffen hast?«
    Klops wedelte mit seinem Schwanzstummel. »Klar, kann ich.«
    »Aber nicht heute Nacht.« Cora drängte sich zwischen Feuerstern und Klops. »Schau dich nur an«, fuhr sie fort und unterbrach Feuerstern, der ihr widersprechen wollte. »Ein Windhauch würde dich umpusten. Du brauchst eine Nacht guten Schlaf und etwas mehr Beute, bevor du wieder fit bist.«
    Frustriert grub Feuerstern die Krallen in den Boden. Ich bin ein Krieger! , dachte er verärgert. Ich brauche mich nicht auszuruhen.
    »Aber dann geht Sandsturm vielleicht weg«, miaute er, ohne seine andere Angst zu äußern, dass Klops verschwinden könnte und er ihn nie wiedersehen würde.
    »Deine Freundin geht nachts in einem fremden Gelände nirgendwohin«, schnauzte Cora. »Oder sie ist völlig flohhirnig. Klops, wenn du ihn jetzt mitnimmst, werde ich dir den Rest deines Schwanzes wegkratzen.«
    Klops zuckte gutmütig mit dem Stummel. »Dagegen kann ich nicht an«, miaute er zu Feuerstern. »Mach dir keine Sorgen, ich bring dich morgen zu der Stelle.«
    Feuerstern blieb nur, sich damit abzufinden. Er suchte sich eine Kuhle zum Schlafen, und obwohl er überzeugt war, dass die Sorgen ihn wachhalten würden, schlief er fast sofort ein. Diesmal störten ihn auch keine Träume.
    Am nächsten Morgen wachte er in warmem Sonnenschein auf. Obwohl er die Verzögerung nicht gewollt hatte, musste er zugeben, dass er sich jetzt viel besser fühlte. Er sprang auf die Pfoten und schaute sich um: Die einzige Katze, die er sehen konnte, war Stock, der mit einer Maus, die ihm aus dem Maul baumelte, auf ihn zugetrottet kam.
    »Hier, für dich«, miaute er und ließ die Beute vor Feuerstern fallen. »Iss.«
    »Wo ist Klops?«
    Stock zuckte mit den Ohren. »Keine Ahnung.«
    »Aber er hat versprochen, mir zu zeigen, wo Sandsturm ist!«
    »Dann tut er das auch. Mach dir nicht ins Fell, früher oder später ist er zurück.«
    Feuerstern war sich dessen nicht so sicher. Er murmelte seinen Dank für die Frischbeute und kauerte sich nieder, um zu essen. Gleichzeitig wartete er mit allen Sinnen auf ein Anzeichen, dass der gestreifte Kater zurückkehrte. Aber er war noch so schwach, dass ihn die Erschöpfung erneut überwältigte und er einschlief.
    Ruckartig wachte er wieder auf und sah, dass die Bäume lange schwarze Schatten über das offene Gelände warfen. Rotes Licht flackerte zwischen ihnen: Die Sonne ging unter!
    Feuerstern rappelte sich auf, sein Herz klopfte in panischer Angst. Er entdeckte Klops, der unter dem nächsten Baum saß und seine bernsteinfarbenen Augen fest auf ihn gerichtet hatte.
    »Warum hast du mich nicht geweckt?«, fragte Feuerstern.
    »Warum sollte ich?« Klops zuckte mit den Schnurrhaaren. »Mach dir keine Sorgen, wir haben viel Zeit.«
    Feuerstern schluckte hinunter, was er am liebsten gesagt hätte, denn wenn er diesen Kater beleidigte, würde er Sandsturm vielleicht niemals finden.
    »Komm zurück, wenn deine Freundin nicht da ist«, sagte Cora, die von hinten angetrottet kam. »Wir werden herumfragen, ob jemand etwas weiß.«
    »Das tu ich«, miaute Feuerstern. »Danke.«
    »Also«, miaute Klops, »lass uns gehen.«
    Der Kater sprang über die Mauer und in einen anderen dieser verwirrenden Durchgänge. Er trottete bis zum Ende und um eine Ecke und zwängte sich durch eine Lücke in einem Holzzaun.

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