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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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war.
    Es wurde immer schwieriger für ihn, wach zu bleiben. Die Sonne ging langsam unter und warf lange Schatten von Bäumen und Zweibeinermauern über die freie Fläche. Plötzlich entdeckte er aus dem Augenwinkel eine Bewegung: Eine Katze kam hinter einem der Bäume angeschlichen.
    Feuerstern spannte die Muskeln an und sah zu Stock und Cora hinüber. Die schwarze Kätzin erhob sich auf die Pfoten, krümmte und streckte den Rücken und trottete dann zu ihm herüber.
    »Da kommen sie«, miaute Cora.
    Weitere Katzen folgten der ersten, tauchten zwischen den Bäumen oder an dem Mauerspalt auf, durch den die Einzelläufer und Feuerstern gekommen waren. Andere sprangen von den Mauern herab. Feuerstern beobachtete, wie sie sich mit freundlicher Zurückhaltung begrüßten, ganz so wie Katzen verschiedener Clans es beim Baumgeviert taten.
    Cora wedelte mit dem Schwanz. »Komm mit, ich stelle dich vor.«
    Stock schloss sich ihnen an, als sie auf die nächste Gruppe von drei Katzen zugingen, die bei der Pfütze saßen, aus der Feuerstern getrunken hatte.
    »... also habe ich zu der Ratte gesagt«, miaute ein schwarzer Kater, »›komm nur einen Schritt näher und ich zieh dir das Fell über die Ohren.‹«
    Ein braun Gestreifter blickte von der Pfütze hoch. »Was ist dann passiert?«
    »Ihr Gefährte hat ihn von hinten angesprungen«, antwortete die dritte Katze, eine schöne, weiße Königin, mit einem belustigten Schnurren.
    Der schwarze Kater bleckte verächtlich die Zähne. »Na und? Ich habe eben beiden das Fell über die Ohren gezogen.«
    »Das ist Kohle«, murmelte Cora Feuerstern ins Ohr. »Er ist der größte Angeber hier.«
    »Aber er hat scharfe Krallen«, ergänzte Stock.
    Die weiße Kätzin gähnte. »Wer will schon Rattenfleisch essen? Ich habe Zweibeinermilch getrunken.«
    »Und ich hab Igel fliegen sehen«, schnauzte Kohle sie an.
    »Doch!« Die Augen der weißen Kätzin wurden weit vor Ärger. »Die Flasche hat auf der Treppe gestanden, also habe ich sie umgeworfen und die ganze Milch ist rausgeflossen.« Sie leckte sich das Maul. »Das war köstlich.«
    »Die weiße Katze heißt Flocke«, erklärte Stock. »Sie verbringt viel Zeit bei den Zweibeinern. Vielleicht hat sie deine Freundin dort gesehen.«
    Feuerstern schüttelte den Kopf. »Das bezweifle ich. Sandsturm würde niemals in die Nähe von Zweibeinern gehen.«
    »Flocke, ich habe dich bei diesem Nest gesehen.« Der braun Gestreifte erhob sich von der Pfütze, und Feuerstern sah, dass ihm der halbe Schwanz fehlte. »Du hast vielleicht nicht bemerkt, dass sie da einen neuen Hund haben. Er hat mich verjagt, als ich mich an eine Maus in ihrem Garten herangepirscht habe. Ich würde mich da fernhalten, wenn ich du wäre.«
    Flocke dehnte sich und streckte die Krallen aus. »Ich hab diesen Hund gesehen – ein dämlicher Fellball. Mit dem werde ich fertig.«
    Kohle schnaubte. »Das möchte ich sehen.«
    Der braun Gestreifte kam zu Kohle und Flocke getrottet und setzte sich zwischen sie. »Hallo, ihr beiden. Ich habe heute eine fremde Katze gesehen«, fing er an.
    Feuerstern spitzte die Ohren.
    »Ein paar Zweibeinerjunge hatten sie gepackt«, fuhr der Gestreifte fort und ließ die Krallen spielen. »Aber ich habe ihnen gezeigt, wo es langgeht.«
    Flocke wandte sich ihm zu und funkelte ihn zornig an. »Klops, du hast doch nicht etwa junge Zweibeiner gekratzt, oder?«
    »Und wenn schon«, fuhr Klops sie an. »Sie hätten es verdient. Eine Katze zu misshandeln! Aber nein«, fuhr er fort, »ich habe sie nicht verletzt. Ich hatte die Krallen eingezogen. Ich habe sie nur abgelenkt, damit die gelbbraune Katze entkommen konnte.«
    »Gelbbraun!«, rief Feuerstern.
    Stocks Augen glänzten. »Das könnte deine Freundin gewesen sein!«
    »Warum hast du sie nicht mitgebracht?«, fragte Flocke Klops.
    »Nicht genügend Zeit.« Die bernsteinfarbenen Augen des gestreiften Katers leuchteten voller Bewunderung. »Sie ist über den Zaun gesprungen, als wären ihr Flügel gewachsen. Ich glaube nicht, dass ich jemals eine Katze gesehen habe, die so schnell ist.«
    Feuerstern berührte Stocks Schulter mit dem Schwanz. »Ich muss mit dieser Katze reden.«
    »Gut«, sagte Stock, »komm mit.« Er schlenderte mit wedelndem Schwanz auf die Gruppe der drei Katzen zu.
    »Hallo«, miaute er. »Hier ist eine Katze, die euch treffen möchte.«
    Alle drei richteten den Blick auf Feuerstern, der respektvoll den Kopf neigte. »Seid gegrüßt. Wie steht’s mit der Beute?«
    Kohle und Flocke

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