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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Durchgang zwischen zwei Zweibeinernestern entlang.
    »Jetzt ist es nicht mehr weit«, verkündete Klops frohgemut.
    Hinter den Gärten endete der Weg auf einer struppigen Grasfläche. Feuerstern hob die Schnauze, als der Geruch des Flusses ihn überströmte. In der Ferne war das sanfte Rauschen von Wasser zu vernehmen.
    »Ich danke dir, Klops«, miaute er. »Danke für alles. Ohne deine Hilfe hätte ich Sandsturm nie gefunden.«
    Sandsturm neigte den Kopf. »Danke auch, dass du die Zweibeinerjungen verscheucht hast.«
    Klops leckte sich ein paar Mal die Brust, um seine Verlegenheit zu überspielen. »Viel Glück«, sagte er dann und kniff die Augen zusammen. »Ich nehme an, ihr habt etwas vor, wobei ihr alles Glück brauchen könnt, das es nur gibt.«
    »Da hast du recht, das brauchen wir«, stimmte Sandsturm zu.
    »Ich hoffe, wir sehen euch eines Tages wieder«, miaute Klops.
    »Das hoffe ich auch«, erwiderte Feuerstern.
    Klops wedelte zum Abschied mit seinem Stummelschwanz. Er blieb am Ende des Wegs stehen und sah Feuerstern und Sandsturm nach, wie sie Seite an Seite über das büschelige Gras hinab zum Fluss trotteten.

14. Kapitel

    In dieser Nacht zogen Feuerstern und Sandsturm unter einer schmalen Mondkralle langsam flussaufwärts. Sie ließen den vertrauten Flussabschnitt mit dem verloren in einem Schlammsee stehenden Zweibeinerort hinter sich, auch den Weg, der zu dem verlassenen Zweibeinernest führte. Der Fluss wurde immer schmaler. Er floss schneller und ergoss sich plätschernd über die Steine. Eine dichte Hecke säumte ihn und ließ nur einen schmalen Pfad, auf dem die Katzen vorankommen konnten.
    Feuerstern hatte kein Bedürfnis, zu reden, es reichte, dass er Sandsturm wieder bei sich hatte, die neben ihm dahintrabte.
    Schließlich zeigten sich am Horizont die ersten Anzeichen der Morgendämmerung, der Himmel wurde milchig bleich und die Krieger des SternenClans verabschiedeten sich blinkend einer nach dem anderen.
    »Meinst du, wir sollten jetzt etwas essen?«, schlug Feuerstern vor. Er wollte nicht, dass Sandsturm den Eindruck hätte, er allein würde alle Entscheidungen fällen. »Dann könnten wir uns eine Weile ausruhen.«
    »Was?« Ihre grünen Augen weiteten sich vor Schreck. »Ausruhen? Essen? Bist du vollkommen mäusehirnig? Wir sollten weiter.«
    Feuerstern schaute sie erstaunt an. »Also, wenn du das willst ...«
    Sandsturms Augen funkelten belustigt und sie gab ein kleines schnaubendes Lachen von sich. »Nein, du dämliche Fellkugel, ich mache nur Spaß. Essen ist eine großartige Idee, und was das Ausruhen angeht, ich schlafe schon fast ein auf meinen Pfoten!«
    Feuerstern berührte ihr Ohr mit der Schwanzspitze, blieb stehen und dehnte die Kiefer weit, um die Luft zu prüfen. Es roch stark nach Wühlmaus.
    Sandsturm stellte die Ohren nach vorn. »Da«, murmelte sie.
    Feuerstern entdeckte das Tier, das ein paar Schwanzlängen vor ihnen aus dem Wasser kletterte und die Uferböschung hinauftrippelte. »Vorsichtig, sonst verschwindet sie gleich wieder im Fluss.«
    »Bleib hier«, hauchte Sandsturm. Sie schlich die Hecke entlang an der Wühlmaus vorbei, kroch hinter ihrem Rücken lautlos zu ihr zurück und sprang dann am Ufer ins seichte Wasser, sodass es ihr um die Pfoten spritzte. Erschrocken rannte die Wühlmaus die Uferböschung hinauf direkt in Feuersterns Pfoten, der sie mit einem schnellen Biss ins Genick tötete.
    »Großartig!«, rief er, als Sandsturm sich wieder zu ihm gesellte und ihre nassen Pfoten schüttelte.
    »Erwarte nicht, dass ich daraus eine Gewohnheit mache«, entgegnete sie und schleuderte ärgerlich einen Wassertropfen von der Nase. »Ich bin keine FlussClan-Katze.«
    Während sie sich noch die Wühlmaus teilten, wurde das Tageslicht heller und die Sonne ging auf. Der Himmel war blau mit nur wenigen Spuren von Wolken. Feuerstern spürte, wie die Sonnenwärme in sein Fell drang.
    »Lass uns einen bequemen Ort zum Schlafen suchen«, schlug er vor, nachdem er den letzten Bissen Wühlmaus vertilgt hatte.
    Sandsturms einzige Antwort war ein Gähnen.
    Nicht viel weiter auf dem Pfad fanden sie zwischen den Wurzeln der Hecke ein weiches Moosbett. Dicht nebeneinander rollten sie sich zusammen, das Sonnenlicht schien durch die Zweige und warf helle Flecken auf ihr Fell. Feuerstern spürte Sandsturms Zunge über sein Genick streichen und entspannte sich – zum ersten Mal nach Tagen hatte er wieder dieses Gefühl. Er bog den Kopf zu dem seiner Gefährtin, sie gaben sich die

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