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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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würde.
    »Auf jeden Fall«, fuhr Graustreif fort, »sind wir die beste Kampftruppe, die dieser Wald je gesehen hat.« Er riss die Augen auf, als sein Blick auf ein Scheingefecht zwischen Brombeerpfote und Dornenkralle fiel. »Warte mal kurz, ich muss Brombeerpfote sagen, wie er seine Krallen einsetzen soll.«
    Er sprang vom Fels und durch die Kuhle, während Feuerstern sich umsah. In seiner Nähe umkreisten sich Fleckenschweif und Kleinohr und warteten auf eine Gelegenheit zum Angriff. Sandsturm instruierte die drei Jungen von Glanzfell auf der anderen Seite der Kuhle. Feuerstern trottete zu ihnen und hörte sie miauen: »So, ich bin ein BlutClan-Krieger und gerade in euer Lager eingedrungen. Was werdet ihr –«
    Das letzte Wort endete in einem Schrei, als Ampferjunges über sie herfiel und ihr fest in den Schwanz biss. Sandsturm wirbelte herum, eine Pfote mit eingezogenen Krallen erhoben, aber bevor sie Ampferjunges beiseitestoßen konnte, hatten sich Schlammjunges und Regenjunges von hinten auf sie gestürzt. Die Kätzin tauchte im Gewirr der Jungkatzen unter.
    Als Feuerstern bei ihnen eintraf, hatte sie sich von ihnen befreit und ihre grünen Augen funkelten amüsiert. »Gut gemacht!«, miaute sie. »Wenn ich wirklich zum BlutClan gehören würde, müsste ich jetzt vor Angst wegrennen.« Sie drehte sich zu Feuerstern um: »Hallo, hast du die drei gesehen? In ein paar Monden sind sie großartige Krieger!«
    »Da bin ich mir sicher«, miaute Feuerstern. »Ihr macht das wirklich gut«, lobte er. »Und keine Katze könnte euch besser trainieren als Sandsturm.«
    »Ich will Sandsturm zur Mentorin haben, wenn ich Schüler werde«, miaute Ampferjunges. »Darf ich, Feuerstern?«
    »Nein, ich will sie!«, protestierte Schlammjunges.
    Regenjunges schloss sich an: »Nein, ich !«
    Sandsturm schüttelte den Kopf und schnurrte vor Vergnügen. »Feuerstern wird entscheiden, wer eure Mentoren werden«, erklärte sie den Jungen. »Jetzt zeigt ihm, wie ihr eure Abwehrtechniken übt.«
    Feuerstern sah den Jungen eine Weile zu, wie sie rauften und Angriff und Verteidigung trainierten. Aufgeregt, wie sie waren, konnten sie sich trotzdem merken, was Sandsturm ihnen gezeigt hatte, wichen geschickt aus oder stürzten los, um bei ihren gespielten Angriffen schneller zuzubeißen.
    »Sie sind gut«, kommentierte Sandsturm leise. »Besonders das kleine Ampferjunge.« Mit einem Seitenblick auf Feuerstern fügte sie hinzu: »Wenn du mich bitten würdest, sie auszubilden, würde ich nicht Nein sagen.«
    »Unter uns gesagt, du kannst sie haben, wenn sie so weit ist«, versprach er und blinzelte ihr liebevoll zu.
    Obwohl er und Sandsturm, die Jungen und der ganze Clan am Abgrund einer Katastrophe standen, konnte Feuerstern Stolz und Hoffnung nicht unterdrücken. Er berührte Sandsturms Flanke mit der Schnauze und flüsterte: »Wir werden den Kampf gewinnen. Ich muss einfach daran glauben.«
    Sandsturm antwortete nicht, aber ihre Augen sahen ihn an und sagten alles.
    Feuerstern ließ sie mit ihrer Lektion fortfahren und lief durch die Kuhle zur anderen Seite, wo Wolkenschweif und Lichtherz mit Aschenpfote und Borkenpelz trainierten. Lichtherz hatte Borkenpelz gerade umgeworfen. Er stand auf, spuckte Sand und miaute: »Ich hab den Angriff überhaupt nicht kommen sehen. Zeig es mir noch einmal.«
    Lichtherz duckte sich, lockerte sich aber wieder, als sie Feuerstern sah.
    Wolkenschweif trottete auf ihn zu. »Hast du das gesehen?«, fragte er stolz. »Lichtherz kämpft jetzt richtig gut.«
    »Mach weiter«, ermutigte sie Feuerstern. »Das sieht spannend aus.«
    Lichtherz warf ihm mit ihrem gesunden Auge einen nervösen Seitenblick zu, dann sammelte sie sich. Borkenpelz versuchte, sich an ihrer blinden Seite anzuschleichen, aber sie wiegte sich vor und zurück, um ihn stets im Blick zu behalten. Als er sprang, glitt sie unter seinen ausgestreckten Pfoten durch und rammte seine Hinterläufe, worauf er ein zweites Mal zu Boden ging.
    »Du solltest dich in Staubpelz umtaufen lassen«, spottete Wolkenschweif, als sich der braune Krieger wieder aufrappelte und das Fell schüttelte.
    »Gut gemacht, Lichtherz«, rief Feuerstern.
    Er zuckte mit den Ohren, um Wolkenschweif etwas weiter wegzulotsen. »Ich hatte gehofft, dich hier zu finden«, miaute er leise. »Ich gehe Prinzessin besuchen und dachte, du würdest vielleicht gern mitkommen.«
    Wolkenschweif spitzte die Ohren. »Willst du sie warnen?«
    »Ja, solange sich der BlutClan hier herumtreibt, sollte

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