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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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über sein Gesicht, und Feuerstern erkannte, dass sich viele Katzen in Weißpelz’ Alter bereits zu den Ältesten begeben hätten. Seine Furcht, seine Kampfkräfte könnten ihn im Stich lassen, war ganz normal.
    »Ich weiß, dass du das tun wirst«, bestätigte er. »Im ganzen Wald gibt’s keinen edleren Krieger als dich.«
    Weißpelz hielt seinem Blick eine ganze Weile stand und sagte nichts. Dann hob er seine Wühlmaus auf und trottete ins Lager.
    Feuerstern blieb auf dem Fels hocken. Weißpelz’ Worte hatten ihn verwirrt, weshalb er plötzlich zögerte, ins Lager zurückzukehren und sich in seine schattige Höhle unter dem Hochstein zurückzuziehen. Er wusste, er würde sowieso nicht schlafen können.
    Eine Weile lauschte er auf die leisen Geräusche der einbrechenden Nacht. Dann erhob er sich und trottete den Abhang wieder hinauf. Blassrote Streifen zeigten, wo die Sonne untergegangen war, darüber war der Himmel dunkel. Nur ein paar frühe Krieger des SternenClans blickten auf ihn hinab.
    Feuerstern glitt lautlos durch das Unterholz und merkte erst nach einer ganzen Weile, dass ihn seine Pfoten zu den Sonnenfelsen trugen. Als er den Waldrand erreicht hatte, war es dunkel geworden. Die buckligen Umrisse der Steine mit ihrer frostig glitzernden Oberfläche zeichneten sich wie die Rücken von kauernden Tieren vor dem Himmel ab. Dahinter konnte er den Fluss sanft plätschern hören, etwas weiter vorn machte ihn ein Rascheln auf Beute aufmerksam.
    Feuerstern lief das Wasser im Mund zusammen, als ihm der Geruch nach Maus in die Nase stieg. Mit den Pfoten den Boden kaum berührend, schlich er sich an und sprang. Als seine Fänge die Beute packten, merkte er erst, wie hungrig er war, und schlang die Maus mit wenigen gierigen Bissen hinunter.
    Gestärkt sprang Feuerstern auf den Fels und fand einen Sitzplatz, von dem er auf den Fluss hinunterblicken konnte. Die Sterne funkelten im dunklen Wasser. Eine Bö kräuselte die Oberfläche, zauste ihm das Fell und rüttelte den blattleeren Wald im Schlaf.
    Feuerstern wandte den Blick nach oben zum Silbervlies. Alle Krieger des SternenClans waren jetzt versammelt – aber sie wirkten kalt und fern in der frostigen Nacht. Sorgten sie sich wirklich darum, was mit dem Wald geschah? Oder hatte Blaustern doch recht gehabt, als sie in ihrem persönlichen Krieg gegen sie wütete? Für einen kurzen Augenblick übermannte Feuerstern das gleiche schreckliche Gefühl der Einsamkeit wie seine Vorgängerin. Ganz teilen konnte er es zwar nicht, denn Blaustern hatte damals auch das Vertrauen in die Krieger ihres Clans verloren, aber er konnte sich mittlerweile vorstellen, wie sie dazu gekommen war, am SternenClan zu zweifeln.
    So viele Katzen waren bereits durch Tigersterns unerbittlichen Machtkampf gestorben. Sie alle hatte der SternenClan nicht gerettet. Feuerstern fragte sich, ob er ein Narr war, wenn er hoffte, dass ihm seine Kriegerahnen jetzt helfen würden.
    Aber wie sollte sein Clan ohne den SternenClan überleben? Er hob den Kopf und jaulte zum glorreichen Silbervlies hinauf: »Zeigt mir, was ich tun soll! Zeigt mir, dass ihr noch zu uns steht!«
    Das weiße Feuer über ihm antwortete nicht.
    Feuerstern wurde schmerzlich bewusst, wie klein und schwach er im Vergleich zum himmelweiten SternenClan war. Im Fels fand er eine Höhle, die ihn vor dem eisigen Wind schützte. Er rechnete nicht damit, dass er schlafen könnte, war aber so erschöpft, dass er nach einer Weile die Augen schloss.
    Er träumte, er würde am Baumgeviert sitzen. Warme Luft und der süße Duft der Blattfrische lullten ihn ein. Von allen Seiten umringten ihn die Krieger des SternenClans an den Hängen, wie sie es bei seinem Besuch am Mondstein getan hatten, als er die neun Leben eines Anführers empfangen hatte. Er entdeckte Tüpfelblatt und Gelbzahn und alle Krieger, die der DonnerClan verloren hatte, dazu jene, die neu zu den funkelnden Reihen hinzugekommen waren: Steinfell und den jungen Schüler Ginsterpfote.
    In seinem Traum sprang Feuerstern auf die Pfoten und bot ihnen die Stirn. Zum ersten Mal verspürte er keine Ehrfurcht vor seinen Kriegerahnen. Anscheinend wollten sie ihn und den ganzen Wald einem grauenhaften Schicksal überlassen. »Ihr regiert den Wald!«, fauchte Feuerstern und machte seinem Zorn über ihren Verrat Luft. »Ihr habt in der Nacht der Großen Versammlung den Sturm geschickt, weshalb ich den Clans nicht sagen konnte, was Tigerstern getan hat. Ihr habt zugelassen, dass er Geißel in den

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