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Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch

Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch

Titel: Warum Maenner und Frauen nicht zusammenpassen - aber irgendwie doch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Stacey
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wenn du nicht willst.“ Sie legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn, während er eine Hand unter ihr T-Shirt gleiten ließ und ihren Rücken streichelte. „Was hältst du davon, ins Schlafzimmer zu wechseln?“
    „Ich lasse mich heute nicht von dir hetzen.“
    „Darum geht es gar nicht. Als ich dich beim letzten Mal im Wohnzimmer scharfgemacht habe, hatte ich hinterher ganz wunde Knie. Und das tut wirklich ziemlich weh, damit du es nur weißt“, erklärte sie.
    Er lachte, nahm ihre Hand und ging mit ihr ins Schlafzimmer. „Ich habe nach der Arbeit geduscht, fürs Rückenwaschen will ich deshalb einen Gutschein. Jetzt brauche ich dich nackt auf der Matratze.“
    „Und da behauptest du immer, ich sei herrisch.“ Anna schlug die Decke auf ihrer Seite des Betts zurück und hielt inne, als es ihr auffiel – sie hatte eine feste Seite in seinem Bett. Wann hatte sie sich eigentlich so sehr an Cam und diese Affäre gewöhnt?
    Er stand plötzlich hinter ihr, zog ihr das T-Shirt aus und schob ihr die Shorts über die Hüften hinunter. Anna hörte auf, sich Fragen zu stellen. Das konnte sie auf später verschieben. Möglichst auf einen Zeitpunkt, an dem Cam nicht gerade eine Hand zwischen ihren Beinen hatte.
    „Oh Gott, fühlt sich das gut an.“ Sie stöhnte und drängte sich seinen Fingern entgegen.
    „So leicht kommst du mir nicht davon.“
    Er nahm seine Hand weg und zog Anna mit sich aufs Bett. Sie wusste, dass diesmal er das Tempo bestimmen würde, und er war wesentlich geduldiger als sie.
    Cam begann damit, sie zu küssen. Es waren lange, tiefe Küsse, die fast so köstlich schmeckten wie das, was danach kam. Aber eben nur fast. Er streichelte sie, und während er sie küsste, hielt er immer wieder inne, um zwischendurch ihre Brustwarzen mit seinen Lippen zu umspielen.
    Nach einer Weile reichten ihm ihre Brüste nicht mehr und er wendete sich dem Rest ihres Körpers zu, liebkoste jede empfindsame Stelle mit dem Mund oder den Händen oder beidem. Ganz gleich, wie sehr sie auch bettelte, er weigerte sich, jetzt schon das Kondom überzustreifen. Erst sollte sie weiter leiden, bis sie es kaum noch ertrug und zu vergehen glaubte, wenn er ihr nicht gab, was sie sich wünschte.
    Als er dann endlich nach der Packung auf dem Nachttisch griff, hätte sie fast erleichtert aufgeschluchzt. Doch er ließ sich weiterhin Zeit und drang bedächtig in sie ein. Weil er sie inzwischen kannte, hielt er sie fest, sodass sie sich nicht bewegen konnte, um die Sache zu beschleunigen.
    Mit quälend gemächlichen Stößen bewegte er sich in ihr und Anna bäumte sich voll unerfüllter Leidenschaft unter ihm auf. Verlangend schlang sie schließlich die Beine um seine Hüften und versuchte ihm ihr Tempo aufzuzwingen. Cam lachte leise und flüsterte ihr ins Ohr: „Langsam und leicht kann wunderbar sein, Süße. Ich liebe es, dein Gesicht dabei zu beobachten, man sieht dir deine Erregung so genau an, und an deinen Augen lässt sich ablesen, was dir gefällt.“
    „Meine Augen sagen nur eins – schneller! Sofort! Nur für den Fall, dass du meinen Gesichtsausdruck nicht richtig deutest.“
    Lachend hakte er seine Arme unter ihre Beine, hob sie an und öffnete sie dadurch weiter. Anna wusste, was nun folgen würde, und erwartete es atemlos. Er hob sie noch ein wenig höher, seine Bewegungen beschleunigten sich und jeder Stoß war ein bisschen härter und ein bisschen tiefer als der vorhergehende.
    Als der Orgasmus ihren Körper durchschüttelte und alle Spannung sich entlud, packte sie Cams Schultern und spürte, wie auch er erzitterte und auf dem Höhepunkt erschauerte. Dann ließ er sich auf sie sinken, und selbst wenn sie gewollt hätte, sie hätte sich unter ihm nicht rühren können.
    Doch sie wollte es auch gar nicht. Nach einigen Minuten stand er auf und ging ins Bad. Als er zurückkehrte, nahm er sie nicht in den Arm. Er schlief immer lieber allein auf seiner Seite des Betts. Allerdings legte er sich dabei stets so hin, dass wenigstens eins seiner Beine ihren Körper berührte.
    Beim Einschlafen gestand Anna sich ein, dass es zumindest nicht unmöglich war, dass sie sich bis über beide Ohren in Cam verliebt hatte. Bald musste sie ihn verlassen. Und sie ahnte, wie schmerzhaft das werden würde.

8. KAPITEL
    Cam musste an diesem Vormittag noch einmal zurück nach Hause fahren, weil er die Sägeblätter vergessen hatte, daher hörte er, wie Annas Smartphone klingelte.
    Seine Schritte wurden langsamer, doch gleich darauf schalt

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