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Was dein Herz verspricht

Titel: Was dein Herz verspricht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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leise an. »Egal was geschieht, laß nicht los, bis ich es dir sage.«
    Sie bebte jetzt am ganzen Körper, der heisere Klang seiner Stimme rollte vibrierend über ihre Haut, die Berührung seiner Hände entzündete ihr Blut zu lodernden Flammen. Er griff hinter ihren Kopf, löste die Maske und zog sie ab.
    »Ich möchte dich sehen, wenn dich die Lust überkommt.« Sein Blick traf den ihren mit solcher Eindringlichkeit, daß es wie ein Glühen war. Er breitete ihr Haar neben ihren Schultern aus, dann küßte er wieder ihre Brüste, ihren Nabel und wanderte tiefer. Seine Finger strichen durch das weiche rötliche Haar über der Mitte ihrer Weiblichkeit.
    »Breite deine Beine auseinander für mich, Bess.«
    Sie stieß ein leises Keuchen aus und zitterte.
    »Tu es, meine Süße. Tu, was ich dir sage.«
    Sie biß sich auf die Unterlippe, um die Hitze zu beherrschen, die sie zu verschlingen drohte. Vorsichtig öffnete sie sich für ihn, bot ihm ihre geheimste Stelle dar.
    »Mehr, gib dich mir hin, Bess. Vertrau mir deinen Körper an, wie du mir dein Herz anvertraut hast.«
    Sie brauchte Mut dafür, doch tat, was er verlangte, gab ihm Zugang zu ihrer Mitte, achtete nicht weiter auf die Schamröte, durch die es ihr noch heißer wurde. Ihr Körper zitterte, ihre Hände umfaßten das Holz so fest, daß ihre Knöchel weiß wirkten.
    Nicholas stützte sich zwischen ihren Beinen auf die Ellenbogen und legte die Hände unter ihr Hinterteil, um sie zu seinem Mund emporzuheben. Sie wäre fast ohnmächtig geworden, als seine Zunge ihre Haut berührte und schließlich die geschwollene, feste Knospe in ihrer Mitte. Er begann darüberzulecken, sie zärtlich mit der Zunge zu streicheln, und ihr Körper wölbte sich von der Matratze.
    »Nicholas!« Sie wand sich, versuchte, sich ihm zu entziehen, doch er hielt sie fest. Und wie er angeordnet hatte, ließ sie die Holzblumen über ihrem Kopf nicht los. Statt dessen schloß sie die Augen und konzentrierte sich ganz auf die Empfindung seiner weichen, erotischen Küsse, seiner Zunge, die kostete und tanzte, bis Feuerstränge sich in ihrem Inneren zu spannen begannen. »Ich kann nicht mehr«, flüsterte sie. »Ich halte das nicht mehr aus.«
    Er sah auf, und die Muskeln an seinen Schultern wirkten hart wie Stahl. »Doch, das kannst du. Das kannst du, und das wirst du.« Er preßte wieder seinen Mund in ihre feuchte Mitte, und diesmal begannen die gespannten Stränge zu schwingen und rissen dann plötzlich. Sie zersprangen wie dünne Fäden und schleuderten sie in den Weltraum hinaus, weit bis in die Hitze der Sonne. Feuer brannte prasselnd in ihr, sprühte Funken, die ihr den Atem nahmen und sie verharren ließen in süßer Lust.
    Entspannt und erfüllt bemerkte sie kaum, wie Nicholas sie verließ, spürte dann aber, wie er zurückkam und daß er nackt war. Sein straffer, dunkler Körper beugte sich über sie. Sanft griff er nach ihren verkrampften Fingern, die immer noch um das Kopfende des Bettes lagen, und löste vorsichtig jeden Finger.
    »Du kannst jetzt loslassen, meine Liebste«, sagte er mit zärtlichem Lächeln. »Ich möchte deine Hände lieber auf meinem Körper spüren.«
    Sie starrte ihn nur an, kaum zum Denken fähig. »Das war so... Ich hätte mir nie vorstellen können-«
    »Und das hier?« fragte er und drang mit einem heftigen Stoß in sie ein. »Das hast du dir doch bestimmt vorgestellt, oder?«
    Ihr Körper wölbte sich ihm entgegen und nahm ihn tief in sich auf. Die Hitze in ihrem Innern kochte wieder hoch auf. Elizabeth befeuchtete ihre Lippen. »Ja, Mylord. Das habe ich mir so vorgestellt.«
    Nicholas lachte leise und begann, sich zu bewegen. Jeder Stoß brachte ihr neue Wellen der Lust und erhöhte noch ihr Verlangen nach ihm. Er nahm sie mit Geschick und köstlichem Fordern. Seine Härte erfüllte sie ganz. Schon nach wenigen Minuten bebte ihr Körper, reagierte auf seine Bewegungen und stieg wieder hoch hinauf zum nächsten Höhepunkt.
    Nicholas folgte ihr, die Muskeln hart gespannt, jede Sehne straff. Sein Körper erschauderte und wurde dann ruhig, sank schließlich auf ihr zusammen. Sein dünner Schweißfilm vermischte sich mit ihrem.
    Schließlich löste er sich von ihr, zog sie in seine Arme und drückte ihren Rücken an sich. Er küßte ihren Hals. »Es gibt noch mehr, was ich dich lehren kann, noch so viel mehr. Und jetzt, wo du mir gehörst, wirst du genug Zeit zum Lernen haben.«
    Genug Zeit? Der Gedanke war ihr unbehaglich. Sie fragte sich, wieviel Zeit sie

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