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Was dein Herz verspricht

Titel: Was dein Herz verspricht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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ihres Hemdes über die Schultern und ließ es zu Boden gleiten. Nackt durchquerte sie das Zimmer, krabbelte auf das Himmelbett und lehnte sich an die Kissen.
    Die Minuten vergingen. Das Feuer knackte. Als sie wieder zur Tür schaute, stand Nicholas dort. Er hatte sein Kostüm durch engsitzende schwarze Hosen ersetzt, die in hohen schwarzen Stiefeln steckten. Ein weißes Baumwollhemd mit weiten Ärmeln lag eng an seiner breiten Brust an. Die Tür schloß sich leise hinter ihm, aber er bewegte sich nicht, stand nur da, und das Silberblau seines Blickes glitt über ihren nackten Körper.
    »Ich sehe, du hast dich schon passend für die kommende Lektion gekleidet«, sagte er mit einer Stimme, die rauh und verführerisch klang.
    »Ich hoffe, es gefällt dir.«
    Er kam mit fließenden Bewegungen zu ihr ans Bett, und ihre Blicke trafen sich durch die Maske. »Das ist dir gelungen - und zwar außerordentlich. Heute nacht, meine Liebste, gedenke ich, dir pures Vergnügen zu bereiten.«
    Hitze überflutete sie vom Kopf bis zu den Füßen. Ihr Herz pochte wie verrückt. Nervös fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. »Gibt es etwas, das ich... von dem du möchtest, daß ich es tun soll?«
    Sein funkelnder Blick umfaßte sie. »Ja, meine Liebste. Es gibt eine ganze Menge Dinge, die du tun wirst, bevor die Nacht zu Ende ist.« Er setzte sich neben sie und zog sie in seine Arme. »Aber zuerst möchte ich dich einfach nur küssen.«
    Sie schloß die Augen, spürte seine weichen Lippen auf den ihren, dann den warmen, prüfenden Druck seiner Zunge. Er schmeckte leicht nach Cognac, und sein Hemd duftete zart nach Toilettenwasser. Er küßte sie tief und erotisch, drückte sie auf die Matratze hinunter, ließ sie die harte Länge seiner Erektion spüren, versuchte nicht, Rücksicht auf irgendwelche mädchenhaften Empfindsamkeiten zu nehmen. Diese Zeit war vorbei. Sie war jetzt seine Frau, und er wollte ihr genau zeigen, was das bedeutete.
    Er neigte den Kopf und nahm noch einmal Besitz von ihrem Mund, ließ seine Zunge mit großer Geschicklichkeit eindringen, kostete sie so intensiv er konnte und entzündete damit heiße Gefühle, die ihren Körper pulsierend durchströmten. Elizabeth erwiderte den Kuß mit derselben feurigen Leidenschaft, gab ihm zurück, was sie bekam, ermutigte ihn, noch mehr zu nehmen.
    »Leg deine Arme um meinen Hals«, befahl er leise, und sie gehorchte, so daß sich ihr Busen an seine Brust drückte. Er stöhnte und vertiefte den Kuß, ließ dann seinen Mund an der Seite ihres Halses abwärts wandern, küßte ihre Kehle und den Schulteransatz. Als er ihre eine Brust erreichte, leckte er über die Spitze, bis sie steif emporragte, nahm sie dann ganz in den Mund und saugte an der Brustwarze.
    Noch heftigere Hitze durchströmte sie, heiß und prickelnd, bis in jede einzelne ihrer Gliedmaßen, und in die Mitte ihres Bauches.
    »Nicholas...« Sie klammerte sich an seine Schultern und wölbte sich ihm entgegen, verzweifelt bemüht, die Wärme seines Mundes ganz durch ihre Haut aufzunehmen. Er neckte jetzt auch die zweite Brust und leckte über die Knospe, die sich ihm entgegenstreckte, saugte gierig daran, bis Elizabeth sich wollüstig unter ihm wand.
    Er drückte sie wieder hinunter auf das Bett, und sein Gesicht wirkte rauh vor Verlangen im Licht der Kerzen. Eine dichte schwarze Locke fiel ihm in die Stirn. Seine Erregung ließ die Hose zu eng werden. Sie spürte sein schweres Gewicht an ihrem Schenkel, fühlte die harte Länge, und das Versprechen, das darin lag, ließ sie erschaudern. Nicholas küßte wieder ihre Brüste, langsam und spielerisch. Dann begann seine Zunge, über ihren Körper abwärts zu wandern. Unterwegs ließ er sich Zeit, ihren Nabel zu umrunden und federleichte Küsse auf den flachen Bauch darunter zu streuen.
    »Nicholas...« Ihr Körper brannte von dem Verlangen, ihn in sich zu spüren. »Ich will dich auch berühren, ich will dich nackt sehen.«
    Seine Augen schienen zu glühen. »Bald, meine Liebste. Doch jetzt möchte ich dir erst etwas zeigen. Du sollst noch eine neue Lektion lernen.«
    Bei diesen Worten überschwemmte sie eine neue Hitzewelle, und er küßte sie heftig. Seine Hände legten sich um ihre Handgelenke und hoben sie über ihren Kopf ans Kopfende des Bettes, das kunstvoll aus dunklem poliertem Holz geschnitzt war. Er legte ihre Finger um einen Strauß fein ausgeformter Holzblumen und sorgte dafür, daß jeder Finger festen Halt hatte.
    »Laß nicht los«, wies er sie

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