Was deine Blicke mir versprechen
mach die verdammte Tür zu. Es darf niemand hereinkommen, bis ich es sage. Ich muss mit meiner Frau reden.«
»Aye, Mylord.« Die Stalltür wurde leise geschlossen und im Inneren war es halbdunkel und kühl.
»Stimmt etwas nicht, Mylord?« Rosamunde blickte besorgt zu ihm hinunter.
Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu der Aussicht, die er unter ihrem Rock hatte, und zurück. Er runzelte leicht die Stirn. »Ich kann genau unter Euren Rock sehen.« Eigentlich wollte er ihr befehlen, sofort die Leiter herunterzukommen, aber seine Bemerkung hatte denselben
Effekt. Die Wangen vor Verlegenheit tief gerötet, machte sich Rosamunde sofort auf den Rückweg. Sie blieb jedoch abrupt stehen, als sie spürte, wie seine Hände unter ihre Röcke glitten.
Ihre Finger klammerten sich an der Leiter fest, und sie blickte nach unten. Die Röte in ihrem Gesicht vertiefte sich noch, als sie erkannte, das sich ihre Röcke beim Heruntersteigen über den Kopf ihres Mannes gestülpt hatten. Oder hatte er seinen Kopf darunter gesteckt? Was immer der Fall gewesen sein mochte, er stand jetzt unter ihr, und sein Gesicht befand sich auf der Höhe ihrer Fußknöchel. Sie vermutete es wenigstens, weil sie meinte, seinen Atem dort spüren zu können und ... O ja, es stimmte, denn plötzlich begann Arie, die Innenseite eines ihrer Knöchel zu lecken. Sie atmete schwer, während sich ihre Finger noch fester an die Leiter klammerten und sie ihre Stirn gegen eine der Sprossen lehnte. Rosamunde schloss die Augen, als er sich dem anderen Knöchel widmete. Die Reaktion ihres Körpers war spontan und heftig. Um Himmels willen, er leckte ihre Knöchel! Ihre Beine wurden so schwach, dass sie fürchtete, sie würden unter ihr nachgeben.
»Mylord?«, murmelte sie.
»Ich sagte, kommt herunter«, erinnerte er sie mit heiserer Stimme, die unter den Röcken leicht gedämpft klang.
Rosamunde atmete tief durch und zwang sich, einen weiteren zögernden Schritt nach unten zu machen. Ihr Magen zog sich zusammen, und es schwanden ihr fast die Sinne, als seine Hände und seine Lippen langsam ihre Beine hinauf wanderten. Als sie erneut stehen blieb, knabberte er an einer ihrer Kniekehlen, und seine Finger massierten die Rückseite ihrer Oberschenkel. Als sie dann die zarte Haut der Innenseite ihrer Schenkel zu streicheln begannen, hielt sich Rosamunde nur noch keuchend an der Leiter fest. Ihr Beine drohten zitternd nachzugeben. Es würde ihm sicher nicht entgangen sein. »Mein Gemahl?«
Sie spürte kühle Luft an ihren Beinen, als er ihre Röcke anhob, um seinen Kopf darunter hervorzuziehen. Dann trug er sie von der Leiter und stellte sie auf ihre Füße. Ihr Gesicht war von ihm abgewandt. »Ich verbiete Euch, diese Leiter noch einmal hochzusteigen!«
Rosamunde nickte gehorsam. Er entließ sie weder aus seinen Armen noch ging er einen Schritt zurück, wie sie es erwartet hatte. Stattdessen umfassten seine Hände die Leiter vor ihr, und als er sich nach vorne beugte, war sie gefangen. Er knabberte an ihrem Ohr. »Habt Ihr mich verstanden?«
»Ohhh, ja«, murmelte Rosamunde atemlos, als sich sein Körper von hinten gegen ihren drängte. »Ich darf die Leiter nicht noch einmal hinaufsteigen.«
»Ihr duftet so süß«, flüsterte er. Rosamunde neigte den Kopf zur Seite, und ihre Hände legten sich auf seine, als er ihren Nacken küsste. »Ihr schmeckt auch süß«, flüsterte er und zog seine Hände unter ihren hervor. Sie umfassten ihre Oberarme und zogen sie näher zu sich heran. Dann wanderten seine Finger nach vorne zu ihren Brüsten, die sie sanft zu streicheln begannen. »Dreht Euren Kopf herum. Gebt mir Eure Lippen.«
Rosamunde gehorchte sofort. Sie wandte den Kopf, neigte ihn und empfing seine Lippen mit geöffnetem Mund. Sehnsüchtig bahnte sich seine Zunge ihren Weg. Sie stöhnte laut, als er ihre aufgerichteten Brustwarzen massierte.
Seine Hände ließen von ihren Brüsten ab, und sie seufzte enttäuscht. Eine Hand wanderte ihren Oberkörper hinunter und drückte sich zwischen ihre Schenkel. Rosamunde zuckte keuchend zusammen, erwiderte leidenschaftlich seinen Kuß. Er zog sie ganz fest an sich, sodass ihr Hinterteil an seinem Unterleib ruhte. Rosamunde war so abgelenkt, dass sie gar nicht bemerkte, dass sich seine andere Hand mit den Bändern ihres Kleides beschäftigt hatte. Plötzlich spürte sie seine rauen Finger auf einer nackten Brust.
Ihr Haltung straffte sich, sie zog sich von ihm zurück und stellte schockiert fest, dass er ihr Mieder
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