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Was diese Frau so alles kann

Was diese Frau so alles kann

Titel: Was diese Frau so alles kann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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sich neben ihrem Kopf ab und drang tief in sie, immer schneller und weiter. Regan erwiderte seine Stöße, nahm ihn auf, ließ ihre Hüften kreisen. Ihr leises Stöhnen und die fieberhaften Bewegungen sagten ihm, dass ihr Höhepunkt kurz bevorstand.
    Ihm ging es nicht anders. Und als sie gemeinsam den Gipfel der Lust erreichten, ließ Sam sich mitreißen und genoss Empfindungen, die er noch mit keiner Frau zuvor erlebt hatte.

4. KAPITEL
    R egan zog den Gürtel ihres seidenen Morgenmantels um sich und band ihn zu einer Schleife. Dann atmete sie einmal tief durch und ging zu dem Mann, den sie im Nebenzimmer zurückgelassen hatte. Als sie ins Wohnzimmer kam, saß Sam auf der Couch. Er trug eine Jeans und sonst nichts. Der Fernseher und der schockierende Film, den sie im Videorekorder gefunden hatten, waren abgeschaltet. Sie war noch immer überrascht – nicht nur über den Pornofilm, sondern über ihre Reaktion darauf. Und darüber, dass sie anschließend alle Hemmungen hatte fallen lassen.
    Als sie spürte, dass sich wieder diese Hitze in ihrem Körper ausbreitete, zog sie ihren Morgenmantel enger zusammen.
    “Für Scham ist es jetzt ein wenig zu spät, Baby.” Sam winkte sie mit dem Zeigefinger zu sich heran.
    “Da hast du allerdings recht”, entgegnete sie und nahm neben ihm auf dem Sofa Platz. “Ich habe mich gerade gefragt, ob du hungrig bist …”
    Er legte seinen Arm auf die Rückenlehne des Sofas und warf ihr ein vielsagendes Lächeln zu. “Man könnte sagen, dass ich mir Appetit geholt habe.”
    Sie lachte. “Bist du immer so unverbesserlich?”
    “Nur, wenn ich das richtige Publikum habe.”
    Sie rollte mit den Augen. “In Chicago gibt es die beste Pfannenpizza der Welt. Wir könnten essen gehen, wenn du möchtest.” Regan wusste nicht, was sie diesem Mann sonst anbieten sollte – dem Mann, mit dem sie geschlafen hatte und über den sie doch nichts wusste. Und sie wollte mehr über ihn wissen.
    “Ich wäre eher dafür, etwas zu bestellen. Uns bleibt so wenig Zeit zusammen.”
    Er hatte recht. Es war Freitagnachmittag und ging bereits auf den Abend zu, und er würde am Sonntag wieder verschwinden. Bevor sie etwas erwidern konnte, sprach er weiter.
    “Und ich würde dich lieber mit niemandem teilen – nicht einmal mit einem Kellner.” Er schob seine Finger unter den seidigen Stoff ihres Morgenmantels und kitzelte sie an der Schulter.
    Seine Worte gefielen ihr genauso gut wie seine zärtliche Liebkosung. “Das klingt perfekt. Sofern es nicht in Wirklichkeit nur eine lahme Ausrede ist, um nicht mit mir in der Öffentlichkeit gesehen zu werden”, entgegnete sie scherzhaft. Sie wollte gern noch ein paar schöne Stunden mit ihm allein verbringen.
    “Von wegen. Ich müsste mich mit jedem Typen duellieren, der dich auch nur ansieht.” In seinen Augen blitzte ein Lachen, während seine Worte gleichzeitig besitzergreifend klangen. Regan genoss es.
    “Ich hole mal eine Speisekarte.” Als sie aufstand und zur Küchenanrichte ging, wo sie einen Stapel Speisekarten von Lieferdiensten aufbewahrte, schrillte die Türklingel. “Ich habe keine Ahnung, wer das sein könnte.”
    Sie warf einen Blick durch den Türspion. Es war ihr Exverlobter. “Das kann nur Ärger bedeuten”, stöhnte sie.
    Sam tauchte hinter ihr auf. “Was für Ärger?”, fragte er.
    “Ärger namens Darren.”
    “Soll ich im Nebenzimmer warten?” Sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass er lieber bleiben würde.
    Dennoch würde er ihre Entscheidung respektieren. Sie wusste sein Angebot zu schätzen. “Mach dir keine Gedanken darüber. Er ist vermutlich nur gekommen, um ein paar Sachen zu holen, die er hier zurückgelassen hat.”
    “Wie das Video?”, fragte Sam trocken.
    “Oh, Himmel, nein. Ich bezweifle, dass er die Frechheit besitzt, danach zu fragen.”
    “Warum bieten wir es ihm dann nicht an?”
    Sie drehte sich um, um ihm für seinen Scherz einen kleinen Klaps zu versetzen, doch stattdessen packte er sie und zog sie zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich. Es wurde ein überwältigender, sinnlicher, erregender Kuss. Ein Kuss, der eine Ewigkeit zu dauern schien. Erst die Türklingel und das andauernde Klopfen unterbrachen sie.
    “Mach auf, Regan! Der Portier hat gesagt, dass du zu Hause bist!”, rief Darren ungeduldig.
    Und ebendieser Portier hätte kurz anrufen und um Erlaubnis fragen sollen, statt Darren einfach raufkommen zu lassen, dachte Regan.
    “Geh schon und lass ihn rein”, schlug Sam vor. “Du siehst

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