Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Titel: Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Hesse
Vom Netzwerk:
hatte all die Jahre immer den Eindruck, dass Sie etwas schmuggeln. Es hat mich verrückt gemacht. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Jetzt, da alles vorbei ist, können Sie es mir ja sagen. Es bleibt unter uns. Sagen Sie es mir doch: Was haben Sie geschmuggelt?»
    Darauf der Mexikaner: «Fahrräder!»

39. Relativität und Kausalität
    Während einer Abendgesellschaft wird Albert Einstein von der Gastgeberin gefragt, was die Relativitätstheorie denn eigentlich aussage. Einstein erwidert, das sei schwer zu erklären. Doch die Dame lässt nicht locker. Schließlich gibt Einstein nach und antwortet, er werde es mit einer Geschichte erklären:
    Ein Mann macht an einem heißen Tag mit einem Blinden einen Spaziergang. Der Mann sagt: «Ich könnte jetzt etwas kalte Milch gebrauchen.»
    Der Blinde erwidert: «Ich weiß, was kalt bedeutet, aber was ist Milch?»
    Sagt der Mann: «Milch ist eine weiße Flüssigkeit.»
    Sagt der Blinde: «Ich weiß, was Flüssigkeit bedeutet, aber was ist weiß?»
    Sagt der Mann: «Weiß ist die Farbe der Federn eines Schwans.»
    Sagt der Blinde: «Ich weiß, was Federn sind, aber was ist ein Schwan?»
    Sagt der Mann: «Ein Schwan ist ein Vogel mit einem gekrümmten Hals.»
    Sagt der Blinde: «Ich weiß, was Vogel bedeutet, aber was ist gekrümmt?»
    Darauf nimmt der Mann etwas ungeduldig den Arm des Blinden, krümmt ihn am Ellbogen und sagt: «Das ist gekrümmt.»
    Darauf der Blinde: «Aua! Aber jetzt weiß ich, was Milch ist.»
    Mit Kausalketten ist es demnach eine vertrackte Sache. Auf den Gipfel getrieben werden die logische Schlussweise und ihr Gegenteil in der folgenden Unterhaltung:
    Die Logik des Logikers
    Ein Lehrstück in zwei Aufzügen. Es handelt sich um ein Gespräch am Tresen in einer Bar. Hauptpersonen: ein Mann (Ma), ein Fremder (Fre), ein Bekannter (Be) des Mannes
    Die Herren Ma und Fre stehen an der Bar. Der eine hat dem anderen gerade erzählt, dass er Logiker ist.
    Ma: «Sie sind Logiker? Was ist denn das?»
    Fre: «Okay, ich erkläre es Ihnen: Haben Sie ein Aquarium?»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Dann sind da auch bestimmt Fische drin!»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn da Fische drin sind, dann mögen Sie bestimmt Tiere.»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn Sie Tiere mögen, dann mögen Sie bestimmt auch Kinder.»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn Sie Kinder mögen, dann haben Sie bestimmt auch welche.»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn Sie Kinder haben, dann haben Sie sicher auch eine Frau.»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn Sie eine Frau haben, dann lieben Sie Frauen.»
    Ma: «Ja …»
    Fre: «Wenn Sie Frauen lieben, dann lieben Sie auch die Menschen.»
    Ma: «Logisch!»
    Fre: «Wenn Sie die Menschen lieben, dann sind Sie kein Rassist!»
    Ma: «Stimmt, WAHNSINN! Das verstehe ich.»
    Der Fremde geht irgendwann, und kurz darauf sieht der Mann einen Bekannten.
    Ma: «Du, ich muss dir was erzählen. Ich habe eben einen Logiker getroffen!»
    Be: «Einen WAS?»
    Ma: «Einen Logiker. Ich erkläre es dir! Hast du ein Aquarium?»
    Be: «Nein …»
    Ma: «Du elender Rassist!»
    So viel zur Logik von A wie Aquarium bis Z wie Rassist. Als Nächstes springen wir zu Be wie …

40. Berufskunde
    Der Beruf des Logikers ist nicht leicht zu erklären. Das aber zeichnet ihn (den Beruf) und ihn (den Logiker) nicht schon aus. Es gibt viele nicht leicht zu erklärende Berufe.
    Bereicherung aller Berufswelten
    Landfluchthelfer
    Rumpelkammersänger
    Trinkgeldfälscher
    Vielleichtmatrose
    Steckbriefträger
    Salonlöwenbandiger
    Erfolgswirt
    Grünanlagenberater
    Bandscheibenwischer
    Flaschenzugbegleiter
    Gartentorwart
    Getränkesteuerberater
    Aberglaubensbruder
    Abführmittelstürmer
    Kofferraumfahrer
    Autofallensteller
    Butterbergführer
    Kirschkernphysiker
    Belanglosverkäufer
    Abbildung 43: Evolution von der Kaulquappe zum Belanglosverkäufer? «Vielleicht wird jetzt jemand von mir Notiz nehmen.» Cartoon von Mike Shapiro
    Drei Prostituierte stehen wegen eines kleinen Delikts vor Gericht. Der Richter fragt die erste: «Was ist Ihr Beruf?»
    Sie sagt: «Ich bin Lehrerin.»
    Der Richter fragt die Zweite, und auch diese sagt: «Ich bin Lehrerin.»
    Der Richter fragt die Dritte und bekommt die Antwort: «Ich bin Prostituierte.»
    Interessehalber möchte der Richter noch wissen: «Wie geht denn das Geschäft heutzutage?
    «Na ja, es geht so», erwidert die Prostituierte, «in letzter Zeit streunen abends in meinem Bezirk ziemlich viele Lehrerinnen herum.»
    To be and what to be
    Als ich noch jung war, wollte ich immer

Weitere Kostenlose Bücher