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Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft

Titel: Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Hesse
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jemand sein. Jetzt wünsche ich mir, dass ich etwas konkreter gewesen wäre.
    Lily Tomlin
    Beim nächsten Witz geht es um den Versuch einer Kommunikation mit dem Jenseits. Warum auch nicht: Die Kommunikation mit dem Jenseits scheint nur unwesentlich schwieriger als die Kommunikation mit einigen Menschen im Diesseits. Und wenn man einen guten Helfer hat …
    Das Gewerbe eines Bauchredners geht schlecht. Kaum noch jemand will seine Darbietungen hören, und er hat keine Engagements mehr in Shows oder beim Zirkus. Schließlich vertraut er sich seinem Steuerberater an. Der meint: «Warum versuchen Sie nicht etwas ganz anderes? Einer meiner Kunden macht auf Hellseher, führt Séancen und Ähnliches durch. Da ist das Geld heutzutage.»
    Das erscheint dem Bauchredner plausibel, und schon eine Woche später bietet er in seinem Wohnzimmer verschiedene Dienste als Hellseher an. Ein Schild draußen teilt mit, dass er Angebote für 30, 50 und 100 Euro habe.
    Gleich am ersten Tag kommt eine Witwe, um mit ihrem verstorbenen Ehemann in Kontakt zu treten. «Nichts leichter als das», entgegnet der Mann. «Wollen Sie 30, 50 oder 100 Euro ausgeben?»
    «Was bekomme ich für 30 Euro?», fragt die Frau.
    «Für 30 Euro können Sie mit Ihrem verstorbenen Mann reden.»
    «Und für 50 Euro?»
    «Für 50 Euro können Sie mit ihm reden, und er antwortet Ihnen.»
    «Und was bekomme ich für 100 Euro?», fragt die Frau.
    Darauf der Mann: «Für 100 Euro können Sie mit ihm reden, und er antwortet Ihnen, während ich ein Glas Wasser trinke.»

41. Genetik
    Das gemeinsame Thema der nächsten Witze ist die Weitergabe von Erbanlagen und die Ausbildung von Merkmalen in der nächsten Generation. Fürwahr ein weites Feld.
    Ein Missionar war bei den Eingeborenen sehr angesehen. Er hatte ihre Kranken geheilt, ihnen die Bibel vermittelt und moralische Werte beigebracht. Eines Tages aber kommt der Häuptling mit sehr besorgtem Gesichtin die Hütte des Seelsorgers: «Du leben lange mit meine Stamm», beginnt der Chief. «Du sagen, was richtig sein und was falsch sein. Du sagen, nicht richtig sein, wenn Mann und Frau vor Hochzeit mache Liebe, und wir dir glauben. Heute weißes Kind geboren von Frau in Stamm. Du weißer einziger Mann in ganze Dorf. Was ich sagen meine Volk?»
    Sinnend nahm der Missionar den Häuptling mit zum Fenster: «Mein Sohn, ich werde nicht versuchen, dir eine wissenschaftliche Erklärung für eine Albinogeburt zu geben. Doch schau dir einmal die Schafherde dort am Hang an. Jedes Schaf ist schneeweiß bis auf das kleine schwarze dort. Das weiße Baby, das die Frau im Dorf geboren hat, bedeutet nicht mehr als das schwarze Schafjunge dort in der Herde. Es ist nur einer der mysteriösen Zufälle im Reich Gottes.»
    Verlegen schaute der Häuptling auf seine schwarzen Füße: «Okay, Father», druckst er ein wenig schamhaft herum, «ich nich sagen von weiße Baby, du nich sagen von schwarze Schaf.»
    Ein schwarzfelliges Schafjunges erlaubt zwar keinen zwingenden, aber doch immerhin zwanglosen Übergang zu einem blaublutigen Königssohn. Es ist nur ein Katzensprung.
    Ein junger, sehr hochnäsiger Königssohn besucht eine Fabrik in seines Vaters Königreich und bemerkt zu seiner Überraschung, dass einer der jüngeren Arbeiter große Ähnlichkeit mit ihm selbst hat. Nachdenklich geworden, winkt er den Arbeiter forsch heran und fragt ihn herablassend: «Stand deine Mutter einmal in Diensten des Hofes?»
    «Nein, Herr», sagt der Arbeiter. «Meine Mutter hat nie im Palast gearbeitet, aber mein Vater war Gärtner dort.»
    Den Schluss dieses Abschnitts bildet eine Geschichte über das Reich des Zufalls zwischen Un- und Ergründlichkeit. Zufall ist unser Leben.
    Zwei Männer sitzen nebeneinander in einem Pub in London. Nachdem sie schon eine Weile stumm, aber kräftig gezecht haben, sagt der eine zum anderen: «Ich habe das Gefühl, dass Sie auch aus Irland stammen.»
    «Ja, das tue ich», sagt der Angesprochene stolz.
    «Ich auch», sagt der andere, «und woher sind Sie genau?»
    «Ich bin aus Dublin, und Sie?»
    «Ich bin auch aus Dublin. Wo haben Sie denn dort gewohnt?»
    Sagt der andere: «In einer netten Gegend in Alt-Dublin, auf Stephen’s Lane, nicht weit vom Merrion Square.»
    «Donnerwetter, ist die Welt klein», meint der Erste, «in dieser Gegend habe ich auch gewohnt. In welche Schule sind Sie denn gegangen?»
    Auch der andere ist ganz überrascht ob dieser Zufälle und sagt: «Das war MacDermott School in der Francis

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