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Was für ein Mann!

Was für ein Mann!

Titel: Was für ein Mann! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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gewonnen.“
    „Meinst du mich?“ Sie blinzelte kokett.
    „Wen sollte ich sonst meinen? Glaubst du, ich gehe mit dir ins Bett und rede über eine andere Frau?“
    „Woher soll ich das wissen?“, gab sie achselzuckend zurück.
    Ihm wurde warm ums Herz. „Ich gestehe, es gefällt mir, dass ich dein Erster war.“
    „Ach ja? Das erinnere ich aber anders. Besonders begeistert hast du auf mich nicht gewirkt.“
    „Nur, weil ich mich verdammt schuldig gefühlt habe.“
    Jetzt lag wieder das wohlbekannte spöttische Funkeln in ihrem Blick. „Weil du meine Unschuld schamlos ausgenutzt hast?“
    „Weil ich das Privileg, dein erster Liebhaber zu sein, nicht ausreichend zu schätzen wusste.“
    „Was ist mit deiner Mutter?“, fragte sie unvermittelt.
    „Du gibst einfach nicht auf, stimmt’s?“
    „Stimmt.“
    Er zögerte lange. Doch Stephanie verdiente es, die Wahrheit zu erfahren. „Sie ist gestorben, als ich zehn war.“
    Ihre Augen wurden dunkel vor Kummer. „Oh nein. Was ist passiert?“
    Dieses Mal schwieg Alec noch länger, bevor er erwiderte: „Sie hat ein Röhrchen Schlaftabletten geschluckt.“
    Stephanie keuchte entsetzt auf. „Sie hat sich umgebracht?“
    „Ja. Das wissen nur sehr wenige Menschen.“
    „Weißt du, warum sie das getan hat?“
    „Weil mein Vater ein Mistkerl war“, wiederholte Alec düster.
    „Oh, Alec.“ Stephanie schloss die Augen und zog ihn an sich.
    „Es ist lange her.“ Und das stimmte. „Ich weiß nicht, warum ich es dir überhaupt erzählt habe.“
    „Die Gegenleistung“, flüsterte sie. Sie schmiegte das Gesicht an seine Schulter, küsste ihn sanft. „Du kennst auch all meine Geheimnisse.“
    „Ja.“ Sanft strich er ihr mit der Hand über den Bauch, über Hüfte und Schenkel. Was für ein Glück, ihr so nah sein zu dürfen … „Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie dankbar ich bin, dass du die Mutter meines Babys sein wirst?“
    Sie blickte ihn verwundert an. „Wirklich?“
    „Ja, wirklich.“
    „Warum?“, fragte sie leise.
    Zum ersten Mal im Leben hatte Alec das Bedürfnis, vollkommen aufrichtig zu sein. „Weil du alles bist, was ich nicht bin.“
    Tränen der Rührung schimmerten in ihren Augen.
    Alec neigte den Kopf, um ihren Bauch zu küssen. „Hörst du, Kleines?“ Seine Stimme klang belegt. „Du bekommst die beste Mutter der Welt.“
    Stephanie umfasste sanft seinen Kopf, streichelte sein Haar, während er ihren Bauch bis hoch zu den Brüsten mit hauchzarten Küssen bedeckte. Als er eine ihrer Brustspitzen in den Mund nahm, keuchte Stephanie lustvoll auf.
    Ihre offenkundige Erregung machte ihn sofort ganz heiß. Und ihr leises Stöhnen und die Art, wie sie sich ihm verlangend entgegenbog, erfüllten ihn mit Stolz und Begehren.
    Abwechselnd saugte er an ihren Brüsten, ließ die Zunge um die rosigen Spitzen kreisen, während er mit den Händen jeden Zentimeter ihres Körpers erforschte. Sie schmeckte so süß, so vertraut, und ihm graute vor dem Gedanken, sie irgendwann gehen lassen zu müssen.
    Leidenschaftlich tauchte er mit der Zunge ins Innere ihres Munds. Getrieben von dem beinahe verzweifelten Verlangen, diesen Abend für sie beide unvergesslich zu machen.
    Stephanie erwiderte seinen Kuss mit dem gleichen Hunger. Ließ die Hände über seinen Rücken gleiten, über seinen Po und die harten Schenkel.
    Die Sehnsucht, endlich in sie einzudringen, wurde fast unwiderstehlich, doch er wollte Stephanie Zeit lassen.
    Dann spürte er, wie sie ihre Schenkel öffnete und sich an seine Erektion presste. Jetzt konnte er sich nicht länger beherrschen, drang mit einem geschmeidigen Stoß in sie ein, keuchte heiser auf, als er die Hitze spürte, die ihn umfing. So wundervoll eng und so wundervoll feucht …
    Bereitwillig passte Stephanie sich seinem Rhythmus an, trieb ihn an. Alec blickte ihr in die Augen, diese wunderschönen Augen, dunkel vor Verlangen. Ihre Wangen waren vor Erregung gerötet, die vollen Lippen geöffnet, und sie keuchte leise, während ihre Pupillen sich weiteten und er das Gefühl hatte, direkt in ihre Seele zu blicken.
    Einen Moment lang hielt er in seiner Bewegung inne und bekannte rau: „Ich könnte ewig so weitermachen.“
    „Bitte tu es.“
    „Oh ja …“
    Er hielt ihren Blick gefangen, genoss diesen magischen Moment, eins mit ihr zu sein, mit der Frau, die er liebte. Seine Begierde wuchs, war kaum noch kontrollierbar, seine angespannten Muskeln begannen beinahe zu schmerzen. Mit zusammengebissenen Zähnen

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