Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)
Schwanzspitze glänzten.
Ich schloss den Mund fest um seine Erektion, schlang die Arme um seine ausgebreiteten Schenkel und begann es ihm mit dem Mund zu machen. Ich machte mir Sorgen, ob ich es richtig hinbekam, aber ich hätte mir keine Gedanken zu machen brauchen. Seine drängenden kreisenden und stoßenden Bewegungen sagten mir, dass meine Bemühungen die gewünschte Wirkung erzielten. Ich leckte an seiner Eichel, saugte und knabberte sogar daran. Dann ließ ich die Zunge an der ganzen Länge seines Schafts auf- und abgleiten und stieß wieder damit gegen das eine Auge. Er war nass und schlüpfrig, hart und heiß.
Als ich spürte, wie seine Bewegungen fieberhafter und dringlicher wurden, zog ich ihn näher heran. Mit zuckender und stoßender Zunge und saugenden Lippen versuchte ich ihm so viel Lust zu schenken, wie er es bei mir getan hatte. Es fiel mir immer schwerer, mit seinen Bewegungen mitzuhalten, als er mir jetzt das ganze Becken ins Gesicht schob und versuchte, es an meinem Mund zu reiben. Stöhnen, Ächzen und Seufzen drangen aus seiner Kehle. Seine Hände schlängelten sich herab, um sich um meine zu legen und sie festzuhalten.
Ich fühlte, wie sich seine Muskeln in meinem Mund zusammenzogen. Ich entzog ihm eine Hand, ließ sie zwischen mein Gesicht und seinen Körper gleiten und schlang sie rasch um die Basis seines Schwanzes. Und gerade noch rechtzeitig, um das erste pulsierende Erdbeben seines Orgasmus zu spüren. An diesem Punkt begann er zu schreien, ja beinahe zu heulen, wie das Klagegeschrei muslimischer Frauen bei Beerdigungen. Ich vermutete, dass es sich gut anfühlte. Er begann am ganzen Körper zu erschauern und wiegte sich in dem Rhythmus, den mein Mund und meine Hand ihm vorgaben, vor und zurück. Dann zuckte er in meinem Mund und begann, Samen zu spritzen. Eifrig schluckte ich ihn hinunter.
Ich dachte schon, es würde nie enden, aber schließlich wurden die Schreie leiser, das Pulsieren verlangsamte sich und hörte dann auf, und er atmete wieder normal. Joe lächelte und hob ermattet den Kopf. Sein schönes, von seiner Aura aus schweißnassen Locken umgebenes Gesicht lächelte auf mich herab.
Wir verbrachten die Nacht, den ganzen nächsten Tag und die restlichen elf Tage der Weihnachtszeit mit dem, was die Natur uns vorgab, und ich kann Ihnen sagen, dass die ganze Nachbarschaft es erfährt, wenn ein Incubus zum Höhepunkt kommt.
Das war vor einem Jahr, und ich bin nie in den Videoshop zurückgekehrt, sondern habe mit dem Geld, das ich von meinen Eltern geerbt hatte, und meinem eigenen kleinen Notgroschen einen Blumenladen aufgemacht. Ich hatte immer Angst gehabt, das Geld anzurühren, weil es für meinen Ruhestand bestimmt war. Nun ja, ich habe vor, noch lange nicht alt zu werden, und in der Zwischenzeit beabsichtige ich, das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Joe arbeitet über Tag zusammen mit mir im Laden, und wir schlagen uns ziemlich gut. Mit meiner künstlerischen Ader und seinem Talent, die Kunden zu bezaubern, scheinen wir Erfolg zu haben. Der Laden heißt »Blooms« – Joes Vorschlag. Er sagt nämlich, ich sei aufgeblüht. Vielleicht hat er recht. Auf jeden Fall fühle ich mich heute lebendig.
Für meine Verwandlung hatte ich keinen Hilfsengel gebraucht, der mir zeigte, wie das Leben aussähe, wenn ich nie geboren worden wäre. Ein wunderschöner, sexy Geist hat das geschafft, indem er mir half, die Leidenschaft und Liebe, Macht und Freude zu befreien, die in uns allen lebt. Vielleicht war Frank Capra ja doch einer wichtigen Sache auf der Spur.
Was Hexen wollen
Mathilde Madden
»Weißt du, was das Schlimmste daran ist, eine Hexe zu sein?«, fragte Lilith mit Weltschmerz in der Stimme.
»Die Klamotten? Die religiöse Intoleranz? Das irre Kichern?« Cate hatte nicht wirklich Lust, sich in eine von Liliths Unterhaltungen, die sich grundsätzlich im Kreis drehten, verwickeln zu lassen, aber sie wagte auch nicht, sich ihr total zu entziehen. Nicht nach dem Vorfall während der Zusammenkunft des Hexenkreises. Lilith war offensichtlich nicht in der Stimmung, sich auf der Nase herumtanzen zu lassen. Wie üblich.
»Männer«, erklärte Lilith und ignorierte Cates Einwürfe. »Männer nehmen einen einfach nicht ernst, wenn sie wissen, dass man eine Hexe ist. Obwohl, eigentlich stimmt das nicht. Sie nehmen dich schon ernst. Zu ernst.«
»Was?« Cate hatte immer gedacht, Männerprobleme à la Bridget Jones oder Cosmopolitan wären die geringste Sorge der durchschnittlichen
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