Was ich dir noch sagen muss
wahr?“
Sie seufzte leise und war froh, dass der Schaum ihren Körper größtenteils bedeckte. Wie kam er denn jetzt auf so etwas?
„Wie meinst du das?“
„Wenn du meinen Bruder wirklich geliebt hättest, dann hättest du darauf bestanden, dem Haus, in dem ihr gelebt habt, deine persönliche Note zu geben. Frauen tun so etwas, wenn sie lieben. Und du hast es nicht getan.“ Er presste die Lippen aufeinander.
Ach so! Er hatte ihr nicht glauben und nichts davon hören wollen, als sie ihm vor einiger Zeit erzählt hatte, dass Liam das ganze Haus eingerichtet hatte. Sie bezweifelte, dass er jetzt an der Wahrheit interessiert war.
Sie neigte den Kopf zur Seite und blickte ihn herausfordernd an. „Willst du jetzt, dass ich sage, ich hätte ihn nicht geliebt?“
„Ja“, knurrte er kaum hörbar.
„Warum, Dominic? Warum ist es so wichtig, dass ich das sage? Du bist doch sowieso schon lange überzeugt davon, dass ich Liam nur des Geldes wegen geheiratet habe. Warum gibst du dich nicht zufrieden, sondern forderst mich immer wieder von Neuem heraus?“
„Wir werden eine lange Zeit verheiratet sein, Cassandra. Ich will immer vor Augen haben, was für eine Art von Mensch du bist.“
„Vielen Dank.“ Die Situation war hoffnungslos. Er würde nie an das Gute in ihr glauben, das wusste sie jetzt und das durfte sie auf keinen Fall vergessen.
Aber es gab noch jemand anderen, den sie nicht vergessen durfte. „Darf ich dich an Nicole erinnern. Was ist mit ihr? Du hast versprochen, deine Feindseligkeit mir gegenüber vor ihr zu verbergen.“
„Das werde ich auch. Du bist nicht die Einzige, die gut schauspielern kann.“
Ihr Herz krampfte sich zusammen. Es war einfach nicht fair, dass er so schlecht über sie dachte.
„Du siehst gut aus in der Badewanne.“ Er hatte seinen Blick von ihren nackten Schultern über ihren Hals und ihr Gesicht bis zu ihrem aufgesteckten blonden Haar schweifen lassen. Der Ausdruck in seinen Augen war zwar immer noch hart, aber gleichzeitig auch begehrlich.
Trotz der feindlichen Stimmung zwischen ihnen begann ihr Puls zu rasen. „Ich kann mich dabei gut entspannen.“
Dominic begann die Knöpfe seines Hemds zu öffnen.
„W…was tust du da?“
„Ich komme zu dir in die Badewanne“, sagte er mit einem spöttischen Lächeln, „auch ich brauche etwas Entspannung.“
Cassandra bebte am ganzen Körper, während sie ihm erwartungsvoll beim Ausziehen zusah. Er war sehr erregt, als er zu ihr in die Wanne stieg.
Er stand direkt vor ihr. „Rutsch nach vorn“, befahl er ihr, sein Körper war angespannt. Gott, was für ein Mann! Sie hätte sich weigern können, aber das wollte sie auf keinen Fall.
Sie bewegte sich etwas nach vorn, und er glitt hinter ihr ins Wasser und zog sie fest an sich. Seine Erektion presste sich an ihren Rücken.
Ihre Blicke trafen sich im Spiegel.
„Dominic, ich …“, setzte Cassandra an, hatte aber keine Ahnung, was sie sagen sollte.
„Ich möchte nicht reden“, murmelte er und sah ihr weiter unverändert in die Augen. Dabei strichen seine Hände von ihren Hüften hinauf zu ihren Brüsten, die er fest umschloss. „Wenn das alles ist, was zwischen uns gut ist, dann will ich das Beste daraus machen.“
Ach, könnte sie doch einfach aufstehen und aus der Badewanne steigen, aber er hatte begonnen, ganz sanft ihre Brustwarzen zu liebkosen. Falls sie vor ein paar Sekunden noch fähig gewesen wäre, sich ihm zu entziehen – jetzt war es zu spät dafür. Alles, was sie wollte, war er. Er war der Mann, den sie liebte.
Ein lustvolles Stöhnen kam über ihre Lippen. „Dominic, ich …“
„Pst, sei still.“
Immer noch hielt Dominic ihren Blick im Spiegel gefangen, und seine Hände lagen weiterhin besitzergreifend über ihren Brüsten. Ihr Verlangen wurde immer quälender und größer, während er ihre Brustwarzen etwas fester massierte. Hilflos lehnte sie ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Was tat er da nur mit ihr?
Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie, dass er jetzt ihre Brüste betrachtete. Sie folgte seinem Blick und sie beobachteten beide, wie seine Finger im duftenden Badeschaum mit ihren harten rosa Brustspitzen spielten. Nie hätte Cassandra gedacht, dass das so erregend sein konnte.
Als sie erneut aufstöhnte, sah sie im Spiegel, wie ein zufriedenes Lächeln seinen Mund umspielte. Ein Schauer des Verlangens durchströmte ihren ganzen Körper, als er eine Hand jetzt weiter nach unten zu ihrem Bauch wandern ließ. Ganz so, als
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