Was ich mir schon immer merken wollte
Ararat Überreste des biblischen Schiffes gefunden zu haben.
Erhellendes
Nach heutigen Maßstäben war die Arche mindestens 133,5 m lang, 22,3 m breit und 13,4 m hoch.
Den Regenbogen sandte Gott Noah und seiner Familie sowie allen künftigen Generationen als Zeichen, dass er der Menschheit fortan nie wieder eine Sintflut schicken werde.
Die ersten Computer
Der deutsche Ingenieur Konrad Zuse (1910–1995) und der US-amerikanische Mathematiker Howard H. Aiken (1900–1973) bauten in den 1940er Jahren die ersten programmgesteuerten, in Relaistechnik gefertigten Rechenanlagen der Welt.
In den 1930er Jahren hatte der britische Mathematiker Alan M. Turing (1912–1954) eine Konzeption für Rechenmaschinen zur Lösung algorithmischer Aufgaben entwickelt und damit auch die Basis der Computertechnik geschaffen. Aufbauend auf seinen Überlegungen vertiefte sich Konrad Zuse immer mehr in seine selbst gesteckte Aufgabe, seine regelmäßigen statischen Berechnungen als Bauingenieur von einer Maschine erledigen zu lassen. Bis 1938 schuf er mit der »Z 1« die erste programmgesteuerte Rechenanlage der Welt, die allerdings noch auf mechanischer Grundlage arbeitete.
Seine 1941 präsentierte Rechenanlage »Z 3« funktionierte mittels Relaistechnik ebenso auf elektromechanischer Basis wie drei Jahre später der »Mark I« des US-Amerikaners Howard H. Aiken. Diese frühen Computer waren mit heutigen Personal Computern aber nicht annähernd zu vergleichen: Mikrochips gab es damals noch nicht, ihre Arbeit musste von zahllosen Relais und Elektronenröhren erledigt werden. Der 1946 in den USA gebaute Rechner »ENIAC« beispielsweise bestand aus über 18 000 Elektronenröhren, mehr als 1500 Relais, wog mehr als 30 t und beanspruchte eine Fläche von 140 m 2 .
Die Miniaturisierung der Rechner – eine der wesentlichen Voraussetzungen für den universellen privaten Einsatz von Computern – setzte durch die Halbleitertechnik und insbesondere durch die Erfindung von Transistoren und Mikrochips ein. Schon 1955 gab es in den USA den ersten rein mit Halbleiterbauelementen ausgestatteten Computer. Die theoretischen Vorarbeiten für solche elektronischen Rechner hatte der aus Ungarn stammende US-amerikanische Mathematiker John von Neumann geleistet.
Erhellendes
Der US-amerikanische »Mark I« aus dem Jahr 1944 beherrschte die vier Grundrechenarten.
1967 stellte der Brite Norman Kitz mit dem »Anita Mark 8« den ersten elektronischen Personal Computer vor.
Die Venus von Milo
Die um 100 v. Chr. entstandene 2,04 m große Statue der Venus von Milo zeigt die griechische Liebesgöttin Aphrodite und gilt als eines der bedeutendsten bildhauerischen Werke der Menschheit.
1820 fand ein Bauer auf der kleinen griechischen Kykladeninsel Milos in der Ägäis nahe eines antiken Theaters bei Tripiti bei Grabungsarbeiten Teile einer marmornen Statue, die er mithilfe des französischen Matrosen Olivier Vautier freilegte. Nach und nach kamen der Oberkörper ohne Arme, ein Unterteil sowie zwei Büstenpfeiler zum Vorschein, deren Wert nur Vautier einzuschätzen wusste. Der von ihm benachrichtigte französische Botschafter in Istanbul, der Marquis de Rivière, speiste den Bauern mit einem unbedeutenden Finderlohn ab und schickte die Statue als Geschenk für den französischen König Ludwig XVIII. nach Paris. 1821 übergab der Monarch die Venus von Milo in die Bestände des Louvre. Dort ist sie noch heute zu sehen – sehr zum Verdruss der Einwohner von Milos. Im dortigen Hauptort der Insel in Plaka befindet sich im Ärchaologischen Museum lediglich eine Kopie der berühmten Göttinnenstatue.
Die korrekte Bezeichnung für die Venus von Milo ist eigentlich »Aphrodite von Milos«, da es sich um eine Statue zu Ehren der griechischen Liebesgöttin handelt. Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich jedoch ausgehend von der römischen Mythologie die Bezeichnung »Venus von Milo« festgesetzt. Die von einem nicht mehr eindeutig zu ermittelnden Bildhauer angefertigte Marmorstatue gilt seit der griechischen Antike als Symbol der idealen weiblichen Schönheit. Die meisten Experten sind sich darüber einig, dass die Statue den Moment verewigt, in dem Aphrodite dem Bad entsteigt, um in Kürze das Urteil des Paris zu vernehmen. Der trojanische Königssohn sollte auf Geheiß des Zeus einen Streit zwischen Aphrodite, Hera und Pallas Athene um die Frage beenden, wer von ihnen die Schönste sei. Paris entschied sich für Aphrodite.
Erhellendes
An der Fundstätte der
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