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Was nach dem koeniglichen Ball geschah

Was nach dem koeniglichen Ball geschah

Titel: Was nach dem koeniglichen Ball geschah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Celmer
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sagte sie mit einem zufriedenen Seufzen.
    Doch es war ein wenig zu warm für den Pullover, den Sam trug, weswegen er ihn auszog und neben sich auf den Boden legte. Lächelnd sah Anne ihm dabei zu.
    „Was hast du?“
    „Du hast einen tollen Körper. Ich sehe ihn mir gern an.“
    „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“
    „Stört es dich dass ich fett werde?“
    Er verdrehte die Augen. „Du wirst nicht fett.“
    „Du weißt schon, was ich meine. Ich bekomme einen dicken Bauch.“
    „Und er wird ganz wunderbar aussehen“, versicherte er ihr und hauchte ihr einen Kuss auf den Nabel.
    „Ich habe sogar schon einen Dehnungsstreifen entdeckt. Bis zur Geburt könnte ich ganz viele davon bekommen.“
    Lange betrachtete Sam ihren Bauch, konnte aber außer makelloser, zarter Haut nichts entdecken. „Ich sehe keine Dehnungsstreifen.“
    „Da ist aber einer.“
    „Wo denn?“
    Sie betastete den untersten Teil ihres Bauches. „Genau hier. Siehst du ihn?“
    Nachdem er sich vorgebeugt hatte, entdeckte er eine mikroskopisch kleine Stelle, die nicht unbedingt ein Dehnungsstreifen sein musste. „Es ist winzig.“
    „Ja, aber wahrscheinlich wird es noch größer.“
    Das bezweifelte Sam, aber Annes Sorge überraschte ihn ein wenig. Sie war ihm nie wie der Typ Frau vorgekommen, die Körperkult betrieb. Eigentlich hatte sie immer sehr zufrieden mit sich gewirkt. „Auch wenn du über und über mit Dehnungsstreifen bedeckt wärst, würde ich dich noch genauso schön finden.“ Er streichelte die vermeintliche Problemzone. Annes Haut war warm und rosig von der Wärme des Kamins. „Ich finde sogar, dass es sehr sexy wäre.“
    Sie stützte sich auf den Ellbogen. „Und ich finde, du redest kompletten Schwachsinn.“
    „Ich meine es aber so. Wenn ich es nicht sexy fände, würde ich dann das hier tun?“
    Er beugte sich vor, um die betreffende Stelle ganz sacht zu küssen, und hörte, wie Anne tief Luft holte. Als er aufsah, erkannte er an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sehr erregt war. Sofort loderte sein Verlangen auf, und er wurde hart.
    „Siehst du“, meinte er.
    „Ich glaube, ich habe noch einen“, erwiderte sie.
    „Einen Dehnungsstreifen?“
    Ihre Antwort bestand aus einem feierlichen Nicken.
    „Wirklich?“, fragte er mit gespielter Besorgtheit. „Wo denn?“
    „Noch tiefer.“
    „Wie viel tiefer denn?“
    „Ach, ein paar Zentimeter tiefer bestimmt.“
    Da er mit Sicherheit wusste, dass dort keiner war, unterdrückte Sam ein Lächeln. „Ich kann nichts sehen.“
    Sie legte die Hand auf seinen Hinterkopf und drückte ihn sacht herunter. „Ich finde, du solltest genau nachsehen.“
    Da er Spaß an der Sache fand, beugte Sam sich vor und gab vor, die Stelle sorgfältig zu inspizieren. Er kam ihr dabei so nah, dass Anne seinen Atem auf der Haut spüren musste, die dank des Waxings sehr empfindlich war. Sam jedenfalls gefiel der Anblick sehr.
    Nach einer Minute zuckte er mit den Schultern. „Tut mir leid. Ich kann nichts entdecken.“
    Er wollte sich wieder aufrichten, doch Anne drückte ihn energisch wieder herunter. „Dann schau noch mal nach!“
    Lächelnd erwiderte Sam: „Warte … oh, ja, jetzt sehe ich es. Genau hier.“ Er küsste sie auf ihre empfindsamste Stelle, bevor er begann, sie mit der Zunge zu verwöhnen.
    Aufstöhnend griff Anne in sein Haar.
    Einen kurzen Moment überlegte Sam, ob er sie noch ein wenig länger der süßen Qual aussetzen sollte, doch ihr erregender Geschmack und Duft zogen ihn mit überwältigender Macht an. Seine Erregung war so stark, dass er sich plötzlich sehr beengt in der Jeans fühlte.
    Er streckte sich neben Anne in entgegengesetzter Richtung auf dem Boden aus und genoss das entspannende Gefühl, nachdem sie seinen Reißverschluss heruntergezogen hatte. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie ihn aus dem Slip befreit und … mit den Lippen umschlossen. Es fühlte sich so gut an. Er hätte laut gestöhnt, wäre er mit der Zunge nicht bereits in ihr gewesen.
    Ihr Mund war so warm und sanft. Ihr feuchtes Haar streifte seinen Bauch und seine Oberschenkel, und das fühlte sich so unglaublich erotisch an. Doch als sie ihn mit beiden Händen berührte, in seine Jeans griff, ihn umfasste, war Sam völlig überwältigt. Ungeahnte Leidenschaft und Lust durchwogten ihn, und er wusste nicht zu sagen, wer von ihnen erregt aufstöhnte. Sam spürte, wie er die Kontrolle zu verlieren begann, aber es war gegen seine Prinzipien, zuerst zu kommen. Er hätte es selbstsüchtig und unhöflich

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