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Was sich neckt, das küsst sich (German Edition)

Was sich neckt, das küsst sich (German Edition)

Titel: Was sich neckt, das küsst sich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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anschaute und dem Höhepunkt bereits ganz nah war. Sex war an sich schon intim, aber das hier war noch viel mehr als das. Sie teilte sein Vergnügen, wurde genau wie er immer atemloser, je näher er der Erlösung kam.
    Er packte sie an den Hüften und erschauerte stöhnend. Dabei schaute er ihr die ganze Zeit über in die Augen.
    Es war dunkel, als Heidi erwachte. In den wenigen Sekunden, die sie brauchte, um die Uhr zu finden, stellte sie fest, dass sie nicht in ihrem Bett war und neben ihr ein schlafender Mann lag. Die Uhr sprang auf siebzehn Minuten nach drei, und die Erinnerungen an die vergangenen Stunden kehrten zurück. Sie lächelte und genoss die Wärme von Rafe neben sich.
    Nachdem sie den Weg in sein Bett gefunden hatten, hatten sie es nicht mehr verlassen. Irgendwann gegen elf Uhr waren Glen und May zurückgekehrt, aber nicht nach oben gekommen. Glücklicherweise waren ihre Zimmer im Erdgeschoss auf der anderen Seite des Hauses, sodass sie nicht hörten, als sie und Rafe sich zum zweiten Mal liebten.
    Vorsichtig schlüpfte Heidi aus dem Bett. Das Mondlicht, das durchs Fenster fiel, reichte, um ihre Kleidung zu finden, die in einem Haufen auf dem Boden lag. Obwohl sie gern noch geblieben wäre, wollte sie nicht riskieren, in Rafes Zimmer erwischt zu werden.
    Sie zog ihren Slip an. Die schmerzenden Muskeln protestierten, was sie zum Lächeln brachte. Es war eine Weile her, aber Rafe war es wert gewesen, so lange zu warten. Der Mann war wirklich gut im Bett. Und ehrlich gesagt hatte er sich auch in allen anderen Lebensbereichen als ziemlich toll herausgestellt.
    Sie zog sich schnell an, nahm ihre Stiefel in die Hand und schlich auf Zehenspitzen zur Tür. So leise wie möglich drehte sie den Knauf. Als sie zurücktrat, um die Tür aufzuziehen, stieß sie mit der Hüfte gegen die Kommode, woraufhin der Inhalt seiner Kulturtasche gegeneinanderstieß und klimperte. Mit einer Hand hielt sie die Sachen auf, damit sie nicht auf den Boden fielen und ihn aufweckten. Dabei kam sie mit dem Arm gegen einen Stapel Papiere, die hinunterfielen.
    Schnell beugte sie sich hinunter, um sie aufzuheben, und erstarrte. Das erste Blatt war die grobe Skizze eines Bauplans. Kleine Häuser und enge Straßen. Da zu Rafes Imperium auch eine Baufirma gehörte, hätte sie sich normalerweise nichts dabei gedacht. Wenn, ja wenn nicht diese zwei Worte darübergestanden hätten.
    Castle Ranch .

12. KAPITEL
    „Bist du sicher?“, fragte Charlie und hob dann eine Hand. „Ich stelle mich nicht auf seine Seite. Ich meine nur, du solltest dir sicher sein, bevor wir irgendwelche Pläne schmieden.“
    Heidi saß an ihrem üblichen Tisch in Jo‘s Bar. Sie hatte ihre Freundinnen gebeten, sie zum Lunch zu treffen, weil sie dringend Hilfe bei der Entwicklung eines Plans brauchte, um Rafe zu schlagen.
    „Ich bin mir sicher.“ Heidi war immer noch wütend. Und diese Wut war das Einzige, was sie davon abhielt, in Tränen auszubrechen. „Ich habe mir alle seine Papiere angeschaut. Er hat ein Gutachten über die Ranch erstellt und beinahe jeden Quadratmeter verplant. Ich weiß nicht, wie er das ohne unser Wissen hinbekommen hat - außer dass ständig irgendwelche Arbeiter kommen und gehen. Er hat seiner Mutter großzügigerweise das Haupthaus und das umliegende Land für ihre Tiere überlassen. Aber das war‘s auch schon. Alles andere wird mit billigen Häusern vollgestellt.“
    Sie umklammerte ihr Glas. „Ich war so dumm. Er hat mich nur benutzt. Die ganze Zeit habe ich gedacht, er wäre wirklich nett. Er hat mir sogar die Namen von drei Leuten gegeben, die mir helfen sollen, meinen Käse und meine Seifen in Asien zu verkaufen. Ich dachte, er hätte das gemacht, weil er mich mag. Doch da habe ich mich gründlich geirrt. Er hat mich manipuliert. Wir sind keine Freunde. Ich stehe seinem Fertighausimperium im Weg. Immerhin hat er vor, sich alles unter den Nagel zu reißen. Das wunderschöne Land wird in eine Wohnsiedlung verwandelt, und ich kann nichts tun, um ihn daran zu hindern.“
    Obwohl sie wütend war, spürte sie die ersten Tränen aufsteigen.
    „Er darf nicht gewinnen. Wo sollen Glen und ich dann hin? Ich habe Ziegen - die brauchen Land. Und die Höhlen sind perfekt, um meinen Käse darin reifen zu lassen. Außerdem ist das mein Zuhuhause.“ Ihre Stimme brach, und sie griff nach einer Serviette. „Ich will nicht aus Fool‘s Gold wegziehen.“
    Annabelle und Charlie drückten ihr die Hand.
    „Das wirst du auch nicht müssen“, versprach

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