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Was sich neckt, das küsst sich (German Edition)

Was sich neckt, das küsst sich (German Edition)

Titel: Was sich neckt, das küsst sich (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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sensibelsten Punkt.
    Jede Berührung war perfekt und brachte sie dem Höhepunkt näher. Wie durch einen Nebel der Lust schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, dass Rafe das hier bestimmt für den spielerischen Teil des Abends hielt und es später noch ernster würde. Doch es war zu lange her - oder vielleicht lag es auch an ihm. Wie auch immer, nach ungefähr vierzig Sekunden spürte sie, wie sie kam.
    Sie rieb sich an ihm und versuchte gleichzeitig, sich zurückzuhalten. Doch er machte das so gut, so richtig, und dann war da noch seine andere Hand, die gekonnt mit ihren Brustwarzen spielte. Als er den Kopf neigte und sie seitlich auf den Hals küsste, verlor sie das letzte bisschen Selbstbeherrschung. Ihre Muskeln kontrahierten, als der Orgasmus pulsierend durch sie hindurchströmte.
    Sie kam mit einem leisen Schrei. Erschauernd klammerte sie sich an ihn. Er fuhr fort, sie zu streicheln, zog ihr Vergnügen in die Länge, bis sie ganz schwach in seinen Armen wurde.
    Als sie so dastand, den Rücken gegen seine Brust gedrückt, verspürte sie gleichermaßen Scham und Befriedigung. Wie hatte sie nur so schnell kommen können? Er hatte ja kaum etwas gemacht. Sie war nicht sicher, ob er erwartet hatte, dass die Dinge so weit gingen. Was, wenn er einfach nur mit ihr hatte rummachen wollen?
    Falls sich siebzehnjährige Jungen so fühlten, wenn sie das erste Mal mit einem Mädchen zusammen waren, hatte sie jetzt wesentlich mehr Verständnis für sie.
    Bevor sie entscheiden konnte, was sie nun tun oder sagen sollte, drehte Rafe sie in seinen Armen um und küsste sie erneut.
    „Das war das Aufregendste, das ich je gesehen habe“, flüsterte er.
    Er schnappte sich ihr T-Shirt und ihren BH, stopfte ihr beides in den Arm, nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich Richtung Treppe.
    Sie drückte die Kleidung gegen ihre nackten Brüste und folgte ihm in sein Schlafzimmer. In kürzerer Zeit, als sie für möglich gehalten hätte, hatte er sich seiner Stiefel und Socken entledigt und zog sein Hemd aus. Nervös fummelte er in seiner Kulturtasche herum, dann verlor er die Geduld, kippte den ganzen Inhalt einfach aus, bis er die Packung Kondome gefunden hatte. Die warf er auf den Nachttisch, dann wandte er sich wieder Heidi zu. Zärtlich umfasste er ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie.
    Später würde sie sich darüber Gedanken machen, warum sie erst vor ihm hatte fliehen wollen. Sie würde sich in Erinnerung rufen, dass ihr Körper schön war und sie körperliche Freuden sehr genoss. Doch im Moment reichte es ihr, Rafes nackte Haut zu berühren und zu spüren, wie sehr er sie wollte.
    Liebevoll streichelte sie seine Brust und den Rücken, berührte seine harten Muskeln. Sie öffnete seine Jeans und schob sie zusammen mit den Boxershorts hinunter. Nachdem er ganz ausgezogen war, umfasste sie seine Erektion und küsste seine Brust. Als sie begann, die Hand auf und ab zu bewegen, atmete er scharf ein.
    Ungeduldig half er ihr aus der Jeans und dem Slip und führte sie zum Bett. Sie streckte sich auf dem Laken aus, und er kniete sich zwischen ihre Beine und beugte sich vor, um sie begierig zu küssen.
    Sie hätte gedacht, bereits befriedigt zu sein, doch innerhalb kürzester Zeit zitterte sie wieder vor Erregung. Seine Zunge umkreiste ihre Klit, während er erst einen, dann zwei Finger in sie hineinschob und sie mit rhythmischen Bewegungen verwöhnte.
    Erregt drückte sie die Fersen in die Matratze und drängte sich ihm entgegen. Seine Lippen schlossen sich um ihren sensibelsten Punkt, und er begann, ganz sanft daran zu saugen. Gleichzeitig schob er seine Finger tiefer in sie hinein und streichelte sie, bis er die Kontrolle über ihren Körper hatte, bis er beschloss, dass es erneut an der Zeit für sie war, zu kommen.
    Er bewegte sich schneller, rieb und saugte weiter, immer heftiger, bis jeder Muskel sich in ihr anspannte und nach einer Sekunde, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, eine Welle der Erlösung über sie hinwegbrandete und sie sich vollkommen ihren Empfindungen ergab.
    Kaum waren die letzten Wellen verebbt, richtete Rafe sich weit genug auf, um sich ein Kondom zu nehmen und überzuziehen. Dann schaute er ihr tief in die Augen und glitt in sie hinein.
    Sie kam ihm entgegen, nahm ihn ganz in sich auf. Er stieß tief und hart zu und jagte ihr damit einen Schauer nach dem anderen durch den Körper. Willig schlang sie ihm die Beine um die Hüften und genoss seine Stöße.
    Als sie die Augen öffnete, sah sie, dass er sie

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