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Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a.

Titel: Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC - Camu Camu - Q10 - Vitamin B17 - Organisches Germanium - Melatonin - DMAE - BioBran - Agaricus Blazei - L-Carnosin u.v.a. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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gegen alle sondern nur gegen bestimmte Arten von Tumoren zu wirken z.B. Brustkrebs oder Magenkrebs. Inzwischen existieren schon so viele wissenschaftliche Abhandlungen über Lentinan, dass allein über diesen Stoff ein Buch geschrieben werden könnte.
    LEM
    Ist ein Produkt, das aus einem pulverisierten Extrakt vom Myzel (LEM ist ein Akronym zu "Lentinus-edodes-Myzel") des Shiitake gewonnen wird, bevor sich die Fruchtkörper entwickeln. Der Hauptbestandteil von LEM sind Polysaccharide mit Proteinanteilen sogenannte Heteroglykane. Der Myzelextrakt enthält über 24,6% Protein und 44% Zuckerstoffe. LEM enthält zudem noch verschiedene Nukleinsäure-Derivate, einige B-Vitamine, Ergosterin und Eritadenin, welches besonders gegen erhöhte Cholesterinwerte helfen soll. Im Tierversuch hat LEM das Wachstum von Leberkrebs gehemmt. Es ist auch bei Infektionen mit Hepatitis B effektiv. Diese Wirkung wird auf die aktiven Polysacchariden und Protein-Polysaccharid-Komplexe sowie auf wasserlösliches Lignin in LEM zurückgeführt.
    Eritadenin und andere Nukleinsäuren
    Durch Trocknung oder Erwärmung des Shiitake entstehen eine Reihe niedermolekularer Nukleinsäure-Bestandteile wie Eritadenin (= Lentinacin) und Desoxylentinacin (beide Stoffe sind Derivate des Adenins), welche die Verklumpung von Blutblättchen stark einschränken und somit Thrombosen entgegenwirken. Bereits 1981 wurden die "blutverdünnenden" Nukleinsäuren als aktive Substanzen gegen Thrombosen in hoher Konzentration im wäßrigen Extrakt des Shiitake nachgewiesen und somit die Erkenntnisse des alten Arztes Wu Rui bestätigt, Zahlreiche Krankheiten hätten ihren Ursprung darin, dass das Blut zu "dick" sei, z.B. Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Andere Krankheiten wiederum verursachen eine "Blutverdickung" wie Rheuma, Malaria, Scharlach, Diphterie, Krebs, Erkältungen, verschiedene Geschwüre und viele andere mehr. Solche Krankheiten fördern - insbesondere bei vorbelasteten Patienten - die Neigung zu Thrombosen (Gerinnselbildung). So wundert es nicht, daß Shiitake in der Volksheilkunde bei der Mehrzahl dieser Krankheiten verwendet wird. Eritadenin senkt zudem den Cholesterinspiegel im Serum: Seine Wirkung beruht nicht - wie bei den meisten Medikamenten - auf einer Hemmung der Cholesterin-Biosynthese, sondern auf einer schnelleren Umsetzung des Cholesterins, welches somit rascher abgebaut und ausgeschieden wird. Von allen Pilzen, die bisher auf antithrombotische Eigenschaften untersucht wurden - es waren sehr viele, die wirksam waren - war der Shiitake nach dem Reishi (oder chinesisch Ling Zhi) - einem legendenumwobenen, heute aber ebenso kultivierbaren medizinalen Pilz - der aktivste. Dieser bei uns nahezuunbekannte Pilz wird in den China, Japan und den USA neben der Behandlung von Herzkrankheiten auch zur Behandlung des Chronischen Müdigkeitssyndroms, bei Autoimmunerkrankungen und bei Krebs eingesetzt. Sein Gebrauch in Ostasien ist natürlich noch wesentlich umfangreicher. Sehr gut wirksam als "Blutverdünner" ist auch die Chinesische Morchel oder Mu-Er-Pilz, der eine typische Beilage in vielen chinesischen Gerichten ist.
    Thioprolin TCA (Thiazolidin-4-Carboxylsäure)
    Thioprolin ist eine Aminosäure, die als Nitritfänger fungiert. Nitrit vor allem aus geräucherten Fleisch und Wurstwaren, bildet beim Erhitzen oder in geringeren Mengen auch im Körper (v.a. im Magen) krebserregende Nitrosamine. In Gegenden beispielsweise wo traditionell viel Geräuchertes oder Gepökeltes verzehrt wird, liegt die Magenkrebsrate weit über dem Durchschnitt. Der Körper produziert gefährliches Nitrit auch selber aus aufgenommenem Nitrat (kommt vor allem in winterlichem Blattgemüse wie Spinat oder Kopfsalat vor) oder sogar durch das Immunsystem selbst. Denn Makrophagen produzieren auch Nitrite, wenn sie im Kampf gegen Krankheitserreger mobilisiert werden. Hier wirken diese Giftstoffe aber höchst gezielt gegen Schaderreger und nicht undifferenziert gegen menschliche Zellen. Die Gefahr, die vom Nitrit ausgeht, kann durch größere Mengen von Fängerstoffen verringert werden. Ein solcher Stoff ist das Vitamin C, welches allenfalls in frischen Shiitake in geringen Mengen vorkommt, dafür aber reichlich in anderen Obst und Gemüse. Das Thioprolin hingegen, kommt reichlich in gekochten Shiitake vor. In den ganz frischen Pilzen ist es gar nicht nachweisbar, denn es entsteht erst während des Kochens der Pilze. Auch unser Körper kann kleinere Mengen dieses

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