Weihnachten mit einem Dieb (Romeo & Julian) (German Edition)
Julian um das Glühen in seinen Augen zu erkennen. Ein Glühen das dem Feuer das plötzlich in seinen Lenden brannte ganz ähnlich war.
„Natürlich würde ich das, aber…“
„Aber was?“ Romeo fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe.
„Aber … Oh, verdammt, hör auf damit!“
Romeo grinste frech. „Womit?“
„Du kannst nicht immer einfach mit deinen blauen Augen blinzeln wenn wir zusammen sind und erwarten dass ich…dass ich…“
„Dass du was, Agent Harris?“ Ein neuer, ernsthafter Ton hatte sich in Romeos Stimme geschlichen.
„Du verwirrst mich.“ Julian stöhnte als er in Romeos Augen sah. Er fühlte sich hilflos. „Wenn du in meiner Nähe bist vergesse ich was ich eigentlich tun sollte“, gab er zu.
„Dann weißt du wenigstens wie es mir geht.“ Romeos Stimme war genau so belegt wie Julians.
„Was meinst du?“
„Komm schon, Jules. Erzähl mir nicht du wüsstest nicht genau was ich meine.“
„Naja… Äh, wovon redest du denn?“
Ein sanftes Lächeln umspielte Romeos Mund. „Die Anziehungskraft zwischen uns. Die Tatsache dass wir die Finger nicht voneinander lassen können, egal wie unpassend die Situation auch sein mag.“
„Naja, du sagtest dass, wenn die Situation nicht so verzwickt wäre…“
„Ich alles tun würde um dich nicht ent wischen zu lassen“, beendete Romeo für ihn. „Ja, ich erinnere mich daran, und ich habe gemeint, was ich sagte.“ Er legte den Kopf zur Seite und sah Julian nachdenklich an. „Ich meine es übrigens immer noch.“
„Aber die Situation ist nun mal so wie sie ist. Sie ist verzwickt. Verdammt verzwickt sogar. Du bist ein Verbrecher und ich bin der Mann der dich jagt. Eines Tages wirst du erwischt werden. Wenn ich es nicht tue, dann werden es die Wachleute im Archiv sein.“
„Ich weiß.“ Romeo nickte bedächtig. „Aber darüber will ich jetzt nicht nachdenken.“
„Ach nein? Worüber möchtest du denn dann nachdenken?“
Romeo überbrückte die letzten paar Zentimeter zwischen ihnen. Er hob die Hand und legte sie an Julians Wange. „Ich will an dich denken, Jules. Ich will an nichts anderes denken als daran, wie du schmeckst, wie du dich anfühlst, auf mir und in mir, und zwar solange bis du dafür sorgst dass ich gar nicht mehr denken kann.“
Die letzten Reste von Julians Widerstand schmolzen dahin. Romeo hatte recht. Sie konnten einfach nicht die Finger von einander lassen, egal wie unpassend die Situation war. Der einzige Unterschied war, dass sie dieses Mal wesentlich zärtlicher mit einander umgingen.
Vielleicht lag es daran, dass sie sich in Julians Haus befanden, oder daran, dass sie alle Zeit hatten die sie sich wünschten—zumindest bis die Nacht vorüber war. Vielleicht lag es an dem Wissen, dass jeder von ihnen für den anderen ein Risiko eingegangen war. Oder vielleicht an dem Wissen, dass dies möglicherweise wirklich das letzte Mal für sie sein würde.
Sie ließen sich Zeit für lange, ausgiebige Küsse und erforschten jede Kurve, jedes Eckchen und jeden Winkel im Mund des anderen bevor sie sich erlaubten, den nächsten Schritt zu machen. Sie schafften es sogar vollständig bekleidet bis ins Schlafzimmer zu kommen. Genau wie beim Küssen ließen sie sich Zeit den anderen ausgiebig zu liebkosen.
Als Romeo endlich damit fertig war, ihn zu erforschen, zitterte Julian vor Lust, aber er hielt sich zurück um Romeos wunderschönen Körper in vollen Zügen zu genießen. Als er über die festen Pobacken strich, erinnerte er sich daran wie sehr er Romeo beim letzten Mal begehrt hatte und was er hatte tun wollen. Er hatte sich kaum beherrschen können, aber unter den Umständen war es besser gewesen zu verzichten.
Dieses Mal würde es anders sein. Julian sank auf die Knie, die Hände noch immer an dem knackigen Hintern, und nahm Romeos Schwanz in den Mund. Romeo gab einen überraschten Laut von sich und schob sofort die Hüften vorwärts in dem Versuch tiefer einzudringen. Julian ließ ihn so weit gewähren wie er es ertragen konnte, war aber froh dass Romeo wusste wann er aufhören musste.
Indem er abwechselnd seine Zunge um die empfindsame Eichel kreiste und fest daran saugte, liebkoste Julian Romeo bis der merklich darum kämpfte nicht die Beherrschung zu verlieren, dann ließ er von ihm ab. Er unterdrückte ein Lächeln als Romeo frustriert aufstöhnte und schaute zu ihm auf. „Lass mich dich ficken.“
„Oh, verdammt, ja! Ich dachte schon du würdest niemals fragen.“
Romeo war eindeutig bereit
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