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Weil Du an die Liebe glaubst

Weil Du an die Liebe glaubst

Titel: Weil Du an die Liebe glaubst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
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seinem Unterarm und drehte ihn so, daß Licht auf seinen Oberarm fiel.
    Nachdem sie die Wunde sanft untersucht hatte, sagte sie: »Du hast recht. Es ist nicht mehr als ein Kratzer. Es wird nicht einmal eine Narbe bleiben.« Ihre Finger glitten über den Arm hinunter zu der Narbe, die eine seine Verwundungen von Waterloo hinterlassen hatte.
    »Es ist beeindruckend, daß du soviel überlebt hast, ohne zum Krüppel geworden zu sein.«
    Sie fuhr über die dünne, harte Linie, wo seine Rippen von einem Säbel getroffen worden waren.
    Die Narbe verlief abwärts bis zu seinen Lenden, und ihre Berührung löste heftige Erregung bei ihm aus. In der Hoffnung, daß sein Zustand im dunklen Wasser verborgen blieb, versuchte er wieder, sich zu entfernen.
    Ihre Hände verweilten auf seiner Hüfte, so daß er sich ihr nicht entziehen konnte, ohne Gewalt anzuwenden. »Beim Kampf mit Haldoran und seinen Männern hast du dir wirklich einige Prellungen zugezogen«, stellte sie fest, während ihr geschulter Blick über sie glitt. »Es ist erstaunlich, daß du dich so schnell bewegen konntest, als wir über die Insel rannten.«

    Er spürte Schweiß auf seiner Stirn und wußte, daß er nicht von der Hitze des Wassers herrührte. Als sie begann, mit ihrer Hand über sein nasses Brusthaar zu streichen, ergriff er ihr Handgelenk.
    »Catherine, laß es. Ich bin nur ein Mann und kein Heiliger. Und ich reagiere einfach, wenn du mich berührst.«
    Die Sehnen in ihrem Handgelenk spannten sich, und die Atmosphäre veränderte sich, wechselte von Kameradschaft zu körperlichem Bewußtsein.
    Sie richtete ihren Blick auf ihn, und ihre Augen waren dunkel vor Verlangen. »Ich selbst fühle mich nicht als Heilige. Da wir vielleicht kein Morgen haben, laß uns die Zeit, die uns bleibt, gut nutzen.«
    Ihre linke Hand tauchte unter die Oberfläche, preßte sich gegen seine Leisten und glitt langsam tiefer. Dann schloß sich ihre Hand um sein heißes Fleisch, und sengendes Feuer erfüllte ihn. Er verlor die Beherrschung. Er faßte sie bei der Taille, hob sie hoch und schwang sie durch den steinernen Teich. Das Wasser trug sie beide, so daß jede Bewegung die schwerelose Anmut eines Tanzes hatte.
    Er legte sie auf den flachwinklingen Stein und ließ sich auf sie sinken. Er bedeckte ihren Mund mit seinem. Ihre Lippen waren feucht und einladend heiß. Sie gab ein rauhes, gieriges Geräusch von sich, und ihre Hände schlangen sich um seinen Nacken. Der Kuß wurde tiefer, wurde verzehrend, während die schrecklichen Ereignisse des Tages sich in schieres sexuelles Feuer verwandelten.
    Er löste sich schließlich keuchend. Sein Blick wanderte über ihren verlockenden Sirenenleib, der im Zwielicht noch begehrenswerter war. Ihre feuchte Kehle glitzerte leicht, verriet den heftigen Schlag ihres Herzens. Er küßte sie auf den Puls, leckte dann über die glatte, makellose Haut abwärts. Sie bäumte sich auf und rosa Brustwarzen durchbrachen die Oberfläche. Er umfing eine mit seinem Mund, und das zarte Fleisch wurde unter seiner Zunge augenblicklich hart.
    Ihre Knie öffneten sich, und er glitt dazwischen, umfaßte ihre Gesäßbacken, während er an ihr saugte. Da ihr Unterleib vom Wasser getragen wurde, begann sie, ihre Beine unruhig auf und ab zu bewegen, streichelte seine Hüften mit ihren Schenkeln. Das heiße Wasser intensivierte jede ihrer Berührungen. Er keuchte: »Ich hätte mir nie träumen lassen, daß eine Frau so schön sein kann wie du.« Er bewegte seinen Mund zu ihrer anderen Brust und zupfte mit seinen Lippen an der Brustwarze.
    Sie stöhnte. »Oh, Michael.« Ihre Beine schlossen sich um seine Hüfte, zogen ihn näher, bis sie sein festes männliches Fleisch unmittelbar an sich spürte. Sie drehte ihr Becken, versuchte, ihn in sich zu ziehen.
    »Himmel! Noch nicht.« Seine Brust hob und senkte sich vor Anstrengung, als er versuchte, sich zurückzuhalten. Er zog sich ein wenig zurück und stützte sich mit den Händen auf das Gestein neben ihren Schultern. Dann hing er über ihr und bewegte seine Hüften so, daß sein geschwollener Schaft sich in ihren wundervoll sensiblen weiblichen Falten auf und ab bewegte.
    Verzückend, wahnsinnig machend. Himmel und Hölle vermengten sich zu einer erotischen Folter.
    Sie krümmte sich unter den wollüstigen Stößen, atmete keuchend. Ihre Hände bewegten sich zuckend an seinen Armen auf und ab, glitten über seine vom Wasser glatten Muskeln.
    Als ihr ganzer Körper kurz vor der Explosion erzitterte, zog er sich

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