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Weil Ich Euch Liebte

Weil Ich Euch Liebte

Titel: Weil Ich Euch Liebte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linwood Barclay
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kommen‹ und ›dachte die Teile sind‹, das sieht aus wie n, o, vielleicht ein r und ein m und –«
    »›Normgerecht‹ wahrscheinlich. Er dachte, die Teile entsprächen den Vorschriften.«
    »Und ›kann es nicht mehr vertuschen‹. Ergibt das für Sie einen Sinn?«
    »Nein«, sagte ich.
    »Und das Letzte, was da steht, ist ›mit Ihrer Frau tut mir leid‹. Warum sollte ihm etwas leidtun, das Ihre Frau betrifft, Mr. Garber?«
    Mich fröstelte. »Steht da noch mehr darüber?«
    »Das ist alles. Was könnte das sein, was Ihre Frau betrifft und ihm leidtut? Ist sie da? Könnten Sie sie ans Telefon holen?«
    »Meine Frau ist tot.«
    »Oh«, sagte Stryker. »Wann ist sie denn verschieden?«
    »Vor fast drei Wochen.«
    »Erst?«
    »Ja.«
    »War sie krank?«
    »Nein«, sagte ich. »Jemand ist ihr in den Wagen gefahren. Dabei wurde sie getötet.«
    Ich spürte, wie ihr Interesse wuchs. »War Mr. Stamos schuld an diesem Unfall? Könnte es das sein, was ihm leidgetan hat?«
    »Ich weiß nicht, warum er das schreibt. Er ist ihr nicht reingefahren.«
    »Dann hatte er also mit dem Unfall nichts zu tun?«
    »Nein … nein«, sagte ich.
    »Sie haben da ein wenig gezögert.«
    »Nein«, wiederholte ich. Was, zum Teufel, hatte das zu bedeuten? Warum hatte Theo das geschrieben? Natürlich hatten viele Leute etwas in der Art gesagt. Das mit Sheila tut mir leid. Aber hier passte es überhaupt nicht her. Es ergab keinen Sinn.
    »Ich kapier’s nicht«, sagte ich. »Jetzt habe ich eine Frage an Sie.«
    »Schießen Sie los.«
    »Sind Sie sich sicher, was Doug betrifft? Glauben Sie wirklich, dass er Theo umgebracht hat?«
    »Wir haben ihn angeklagt, Mr. Garber. Das ist meine Antwort.«
    »Was ist mit der Pistole, die Sie im Wagen gefunden haben? Ich wette, dass Dougs Fingerabdrücke da nicht drauf sind. Auch wenn es die Waffe ist, mit der Theo erschossen wurde.«
    Pause. »Wie kommen Sie darauf?«
    »Ich habe mich in letzter Zeit zu wenig um Doug gekümmert. Jetzt bin ich wieder voll für ihn da. Ich glaube nicht, dass er es war. Er hat nicht das Zeug zum Mörder.«
    »Wer war’s dann?«
    Da war ich im Moment überfragt. Ich schwieg.
    »Also, wenn Ihnen dazu etwas einfällt, rufen Sie mich an.«

    Jemand hämmerte an meine Haustür.
    »Betsy«, sagte ich, als ich öffnete.
    Sie stand auf der Veranda, eine Hand in die Hüfte gestemmt, und sah aus, als würde sie mir am liebsten eine reinhauen. Am Straßenrand stand ein Wagen im Leerlauf, hinter dem Lenkrad saß ihre Mutter.
    »Ich komme wegen Dougs Pick-up«, sagte sie.
    »Wie bitte?«
    »Die Polizei hat meinen Wagen. Die haben ihn in irgendein Kriminallabor gebracht, und ich brauche einen fahrbaren Untersatz. Ich will Dougs Wagen.«
    »Komm morgen vorbei«, sagte ich. »Wenn ich wieder im Büro bin.«
    »Ich hab den Schlüssel für seinen Wagen, aber ich habe keinen Schlüssel fürs Tor. Gib ihn mir, dann hol ich mir den Pick-up.«
    »Ich geb dir überhaupt keine Schlüssel, Betsy. Bis morgen kann deine Mutter dich doch fahren.«
    »Wenn du mir nicht traust und Angst hast, dass ich dir mit deinem heißgeliebten Elektrospielzeug durchbrenne, dann komm mit und sperr mir auf, damit ich den Pick-up holen kann. Dauert keine fünf Minuten.«
    »Es war ein langer Tag, und ich hab noch zu tun«, sagte ich.
    »Was du nicht sagst!«, sagte sie, mittlerweile mit beiden Händen an den Hüften. » Du hattest also einen schweren Tag. Zuerst verlier ich mein Haus, und am nächsten Tag wird mein Mann wegen Mordes verhaftet. Aber du hattest einen schweren Tag.«
    Ich seufzte. »Willst du reinkommen?«
    Sie erwog das Angebot und kam dann ohne ein weiteres Wort ins Haus.
    »Erzähl mir, wie’s Doug geht«, forderte ich sie auf.
    »Wie’s ihm geht? Ja, Scheiße, was glaubst du denn, wie’s ihm geht?«
    »Betsy, es interessiert mich wirklich. Wie geht’s ihm?«
    »Weiß ich nicht«, sagte sie. »Ich hab ihn nicht gesehen.«
    »Sie lassen dich nicht zu ihm?«
    Diese Frage mochte sie nicht, sie sah weg. »Ich hatte noch nicht wirklich Gelegenheit dazu. Aber wahrscheinlich haben sie ihn irgendwo eingesperrt, wo ich ihn eh nicht besuchen kann.« Sie blickte kurz auf ihre Hände hinunter, die kaum merklich zu zittern schienen. »Gott, ich bin mit den Nerven am Ende.« Sie schob die Hände in die Vordertaschen ihrer hautengen Jeans.
    »Hast du ihm einen Anwalt besorgt?«
    Sie lachte. »Einen Anwalt? Soll das ein Witz sein? Glaubst du wirklich, ich kann mir einen Anwalt leisten?«
    »Was ist mit einem

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