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Weisse Haut - Schwarze Haut

Weisse Haut - Schwarze Haut

Titel: Weisse Haut - Schwarze Haut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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sie die auch umgebracht?“ Sanders nun
breit grinsend. „Ehefrau Nummer eins verschwindet plötzlich. Ehefrau Nummer
zwei wird mit der Tochter verbrannt. Logisch sie musste weg, da die angebliche
Schwägerin ja schwanger ist und der feine Shrimes mal wieder Dad wird. Muss man
das andere Kind eben beseitigen. Nun wird sie Ehefrau Nummer drei, außer er
findet vorher eine Frau, die Geld hat, so wie Evelyn. Dann nimmt er erst die
und die Schwägerin muss nochmals warten. Nummer drei wird später ebenfalls
getötet.“
    „Roger, lass uns gehen, mir wird sonst schlecht, wenn ich
diese Menschen sehe.“
    „Ja, Shrimes, deine Freunde wollen dich wohl nicht mehr?
Vielleicht kriegt man dich wegen dieser Morde dran. Dann hängst du. Edward,
gehen wir etwas trinken. Den Anblick von den Menschen muss ich hinunterspülen.“
    „Ich kapiere nichts.“ William nun, schaute dabei
nacheinander seine Freunde, die Menschen an.
    „Wieso, hat es dir deine …, diese Person nicht gesagt?
Oder tust du nur so unschuldig?“
    „Greg, von was redest du? Damned.“
    „Dein Haus ist abgebrannt, Jane, Sabiha, Ngina sind
verbrannt, Lokop hat Farida noch herausholen können, hat aber schwerste
Verbrennungen dabei erlitten. Sie wissen noch nicht, ob er überlebt, aber sehr
wahrscheinlich nicht. Und …“
    William starrte sie der Reihe nach an, blass nun. „Ihr
scherzt doch, oder?“, brachte er krächzend heraus.
    „Scherz? Der Tod von zwei Kindern nennst du Scherz? Der
grausame Tod der Menschen bezeichnest du als Scherz? Ich habe es deiner
geliebten Theresa heute Morgen erzählt. Richard war gestern Abend bei euch,
aber ihr wolltet ja nicht gestört werden. Logisch, herumhuren ist wichtiger,
aber wenigstens hat euch der Champagner geschmeckt. War ein Grund zum Feiern.
Nicht jeden Tag beseitigt man Frau und Kind. Hat Nathan Recht? Habt ihr beide
etwas damit zu tun? Wolltet ihr so Geld sparen, dass Evelyn vermutlich bei der
Scheidung zugestanden hätte, oder deiner Tochter? Habt ihr sie getötet, weil
ihr Evelyn das Geld gestohlen habt und sie es zurückforderte? Wir werden das
untersuchen. Auch ob Mary abgereist ist. Nun feiert weiter. Du bist genauso
heruntergekommen, wie diese … da neben dir.“
    „Du … du wusstest das?“
    „Ich habe gedacht, die wollen dich ärgern. Ich glaube das
nicht. Die wollen uns nur unsere schönen freien Tage verderben. Eventuell hat
Evelyn ihnen das eingetrichtert, weil sie mit nichts allein klarkommt. Sie will
nur, dass wir zurückkommen.“
    „Wazimu! Ich fahre sofort nach Hause. Marvin warte. Stimmt
das?“
    „Ja natürlich. Die gesamte Provinz weiß es inzwischen.
Erst haben sie den Mondomogo ermordet, danach musste dein …“
    „Kidogo ist tot?“
    „Ja, vorgestern Morgen hat man ihn erstochen aufgefunden.“
    „Warum hat man mir das nicht erzählt?“, forschte er
entgeistert nach. „Ist etwas mit Karegas Kindern passiert?“
    „Wir haben es deiner Begleiterin und zukünftigen Frau
gesagt.“
    „Theresa? Damned. Warum hast du mir das nicht gesagt?“,
brüllte er so laut, dass sich die Anwesenden nach ihnen umdrehten. „Bist du
völlig irre? Drehst du durch oder bist du senil?“
    „Ich habe es für einen geschmacklosen Scherz gehalten,
weil sie uns ärgern wollen. Du hörst doch, wie sie über uns reden. Das sind nur
Lügen. Glaube mir, das sind nur Märchen von Evelyn. Dieser Affe war ein alter
Kerl. Der musste ja mal sterben.“
    „Er wurde ermordet! Ein Scherz? Tote Kinder sind ein
Scherz? Sicher, Jane war dir immer ein Dorn im Auge, das wissen alle, genauso
wie Evelyn. Steckst du dahinter? Hast du seine Ehefrau und ihr Kind ermordet?
Sie wollte sich scheiden lassen, aber schnell wurde sie von euch bestohlen,
damit sie nicht wegkonnte. Ihr habt sie wie den letzten Dreck behandelt, sie
auf das Grausamste misshandelt. Deswegen seid ihr hergefahren, damit euch jeder
sieht. Ihr wart ja nicht da, als alles in Flammen aufging. Nein, ihr treibt es
tagelang zusammen, geht danach feiern. Abschaum!“
    „Ihr seid alle bescheuert.“
    „Na, Wogfreund? Doch nicht so weit her, mit der
Freundschaft zu deinen Niggern?“, lästerte Nathan.
    „Die brauchte der, damit er seine Frauen beseitigen kann.
Er hatte von Anfang an was mit der Niggerhure neben sich. Die hat jeden
Schwarzen mitgenommen. Shrimes, bringst du´s nicht?“
    „Bescheuert bist du. Wie war es mit Wakili, Alice, Anne?
Hast du sie getötet, weil sie dir im Weg waren? Wolltest du die Lamars
ausnehmen und deswegen musste er weg?

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